Totengräber

Beiträge zum Thema Totengräber

Der legendäre Friedhofswärter Bernhard Müller. | Foto: privat
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Erlebnisse eines Totengräbers
"Man sollte zu Lebzeiten darüber reden"

TELFS. „Vor 16 Jahren hatte ich ihn zu einem Interview bei „RADIO MARIA“ eingeladen. Und zur Erinnerung daran hatte er mir sein Büchlein „Erlebnisse eines Totengräbers“ gewidmet. Mit diesen Zeilen möchte Ferdinand Reitmaier an ihn erinnern und ihm für seine Sendung danken. Die Rede ist vom legendären Friedhofswärter in Mariahilf Bernhard Müller, der vor kurzem gestorben ist und auf „seinem Friedhof“ die letzte Ruhe gefunden hat. Jüngster Totengräber TirolsIn erfrischender, origineller Art...

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Mario Schlembach schrieb in einem Tagebuch über seinen Job als Totengräber in Sommerein und Höflein.  | Foto: Satel-Film

Sommerein
Junger Totengräber ist als Schriftsteller tätig

SOMMEREIN. Zu Allerheiligen sind die Friedhöfe gut besucht. Viele Menschen zünden am Grab ihrer verstorbenen Liebsten eine Kerze an. Dort, wo viele ihre letzte Ruhe finden, arbeitet der Sommereiner Mario Schlembach, denn er ist Totengräber. Steht ein Begräbnis bevor, ist er dafür zuständig, das Grab auszuheben und alles vorzubereiten. Doch neben seinem Hauptberuf, ist der 35-Jährige auch Schriftsteller. In seinem Werk "Tagebuch eines Totengräbers - Als ob ich wäre, was ich bin..." erzählt Mario...

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Martin Lang ist seit 1,5 Jahren Pfarrverwalter in Braunau und auch für den Friedhof zuständig.  | Foto: Höllbacher
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Wie ein Friedhof funktioniert
Braunauer Friedhof wird neu gestaltet

Am 1. November ist Allerheiligen und Angehörige versammeln sich (mit CoV-Abstand) auf den Friedhöfen. Doch wie funktioniert dieser Ort der letzten Ruhe überhaupt? Friedhofsverwalter Martin Lang und Totengräber Hermann Oberhofer klären auf.  BRAUNAU. "Die meisten Menschen haben eine besondere Beziehung zum Friedhof. Es ist ein Ort der Ruhe, des Friedens – auch ein mystischer Ort. Viele kommen wegen der Stille her", erklärt Martin Lang beim Rundgang durch den Stadtfriedhof in Braunau.  Noch vor...

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  • Petra Höllbacher
Auf dem Friedhof soll der Steinmetzbetrieb Haberl nicht bekannt sein. Das hat sich durch den Eklat nun geändert. | Foto: Zeiler
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"Wutgräber" droht Frau

Gemeindebediensteter erhebt Hand und schimpft Unternehmerin mit "depperte Weiber". TULLN / BEZIRK. "Was wir uns einbilden?", "Das wird ein Nachspiel haben", "Depperte Weiber" – dies alles und noch mehr musste sich Unternehmerin Tamara Haberfellner an den Kopf werfen lassen. Eine Dame hat sich am Tullner Friedhof nach dem Steinmetzbetrieb Grabdesign Haberl erkundigt, der knappen Antwort des Friedhofsbediensteten gegenüber soll es jedoch diese Firma nicht geben. Nur jenen Bestatter in Ollern....

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Seit 33 Jahren hebt Straßwalchens neuer Totengräber, Friedrich Lauterbacher, Gräber aus.

Totengräber aus Leidenschaft

Für ein klassisches Grab braucht Totengräber Friedrich Lauterbacher fünf Stunden. "Fad wird mir da nicht", erzählt Friedrich Lauterbacher über seinen nicht gerade alltäglichen Beruf. Seit Kurzem hat er sich als Totengräber selbstständig gemacht. "Ich hebe das Loch aus", lautet seine eigene Beschreibung der Tätigkeit. Darüber hinaus ist er bei Bestattungen anwesend und bringt die Kränze zu den Gräbern. "Ich habe bereits im Alter von 15 bis 16 einem guten Freund von mir bei dieser Tätigkeit...

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  • Manuel Bukovics
Bezirks-Oberbestatter Willi Krennmayr ist auch Mitglied der Landes- und Bundesinnung der Bestatter.

"Man muss auch mitweinen dürfen"

Willi Krennmayr (58) führt seit fast 25 Jahren ein Bestattungsunternehmen in Kirchdorf. KIRCHDORF (sta). Die meisten Menschen gehen dem Thema Tod lieber aus dem Weg. Nicht so Willi Krennmayr: Er ist Bestatter. Eigentlich hat er LKW-Mechaniker gelernt, aber als er vor 25 Jahren die Chance bekam, einen Betrieb zu übernehmen, griff er zu. "Ich habe schnell gesehen, dass ich für diesen Beruf geeignet bin", so Krennmayr, einer von neun Bestattern im Bezirk. Seine Arbeit ist vielfältig - vom...

  • Kirchdorf
  • Franz Staudinger

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