Transgender

Beiträge zum Thema Transgender

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Existenzanalyse / Psychotherapie
Die Existenzanalyse und ihr Zugang zur Arbeit mit trans*identen Menschen

Was ist Logotherapie und Existenzanalyse?Die Existenzanalyse zählt zu jenen Psychotherapierichtungen, die in Österreich staatlich anerkannt sind. Ein Teilbereich der Existenzanalyse ist die Logotherapie, die von Viktor E. Frankl begründet wurde. Der Psychotherapeut, Psychologe und Arzt Alfried Längle hat die Logotherapie zur Existenzanalyse weiterentwickelt. Der Schwerpunkt der Existenzanalyse liegt auf der Arbeit mit den Emotionen und der Biographie der Menschen. Die Logotherapie hingegen ist...

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trans*ident / transsexuell
Pubertätsblockierende Medikamente und Hormontherapie für trans*Jugendliche

Pubertätsblocker und Hormone für trans*gender Jugendliche Pubertätsblockierende Medikamente ab Tanner IITrans*Jugendliche können ab dem körperlichen Entwicklungsstadium Tanner II pubertätsblockierende Medikamente einnehmen. Bei diesen Medikamenten handelt es sich um Gonadotropin-Releasing-Hormon-(GnRH)-Analoga, die den Testosteron- und Östrogenspiegel im Blut absenken, was die körperliche Entwicklung in der Pubertät hemmt. Dies verschafft jugendlichen trans*Menschen eine zeitliche Pause, in der...

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Transgender/Transidentität/trans*
Trans*Jugendliche und körpermodifizierende und hormonelle Behandlungen

Trans*Jugendliche müssen mit ihren Bedürfnissen und Gefühlen unbedingt ernstgenommen werden. Ihr Wille und ihr Recht auf Selbstbestimmung sind zu achten, zu fördern und zu unterstützen. Das Ziel ist es, zusammen mit den tans*Kindern und trans*Jugendlichen sowie deren Eltern und Familienangehörigen, zu einer selbstbestimmten und informierten Entscheidungsfindung (informed consent) zu gelangen. Dabei muss die unterschiedliche emotionale und kognitive Reife der jungen Menschen berücksichtigt...

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Transgender/Transidentität/trans*
Trans*Jugendliche und körpermodifizierende und hormonelle Behandlungen

Trans*Jugendliche müssen mit ihren Bedürfnissen und Gefühlen unbedingt ernstgenommen werden. Ihr Wille und ihr Recht auf Selbstbestimmung sind zu achten, zu fördern und zu unterstützen. Das Ziel ist es, zusammen mit den tans*Kindern und trans*Jugendlichen sowie deren Eltern und Familienangehörigen, zu einer selbstbestimmten und informierten Entscheidungsfindung (informed consent) zu gelangen. Dabei muss die unterschiedliche emotionale und kognitive Reife der jungen Menschen berücksichtigt...

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trans*ident, trans*gender, transsexuell
Was sind Geschlechterrollen?

Was ist die Rolle des Gegengeschlechts bzw. die Geschlechterrolle?Das biologische Geschlecht vs. die Geschlechtsidentität Trans* (trans*idente, trans*gender, transsexuelle, diverse) Menschen haben ein biologisches Geschlecht, dass dem einer Frau oder eines Mannes entspricht. Jedoch spürt die betroffene Person, dass sie im falschen Körper geboren wurde und fühlt sich nicht in ihrem biologischen Geschlecht zuhause. Zumindest empfinden trans*Menschen ihren Körper nicht, nicht immer oder nur...

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Kunst und Kultur / Hörspiel
George Bernard Shaw: VILLAGE WOOING Teil 3 (Hörspiel)

Das Stück VILLAGE WOOING von George Bernard Shaw wurde ursprünglich für einen Mann und eine Frau geschrieben. Mein Schauspielkollege Thomas und ich haben beschlossen, beide Rolle einfach mit Männerstimmen zu besetzen und dem Ganzen einen genderfluiden Diversity Touch zu geben. Wer hier männlich, weiblich, divers oder ein Sternchen ist, ist nicht immer ganz klar und variiert von Szene zu Szene – so wie ich es als Psychotherapeut mit dem Schwerpunkt genderfluid, polygender und trans* auch immer...

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Kunst und Kultur / Hörspiel
George Bernard Shaw: VILLAGE WOOING Teil 1 (Hörspiel)

Nachdem wir das Theater vermissen ein notgedrungenes Quarantänekunst-Projekt: Das Stück VILLAGE WOOING von George Bernard Shaw wurde ursprünglich für einen Mann und eine Frau geschrieben. Mein Schauspielkollege Thomas und ich haben beschlossen, beide Rolle einfach mit Männerstimmen zu besetzen und dem Ganzen einen genderfluiden Diversity Touch zu geben. Wer hier männlich, weiblich, divers oder ein Sternchen ist, ist nicht immer ganz klar und variiert von Szene zu Szene – so wie ich es als...

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Psychologie und Coming Out
Transsexualität/Transidentität einfach erklärt Teil 1

Transmenschen fühlen sich dem anderen Geschlecht angehörig. Viele von ihnen möchten sich durch hormonelle Behandlung und chirurgische Maßnahmen körperlich an das Gegengeschlecht angleichen und in der Rolle des anderen Geschlechts leben. Allerdings gibt es auch viele Transmenschen, die weder hormonelle noch chirurgische Maßnahmen wollen. Bedauerlicherweise gilt Transsexualität offiziell noch immer als eine psychische Erkrankung. Das wird sich in Zukunft ändern. Es gibt keine „typischen“...

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Psychologie und Psychotherapie / Coming Out
FAQ: Ist in homosexuellen Partner*innenschaften einer/eine der Mann und einer/eine die Frau? – Teil 2

Nein, denn traditionelle heterosexuelle Normen lassen sich nicht so einfach auf homosexuelle Partner*innenschaften übertragen und die Rollen eines/einer dominierenden („männlichen“) und eines/einer submissiven („weiblichen“) Partners/Partnerin finden sich hier im Gegensatz zu traditionellen heterosexuellen Partnerschaften nur selten. Gerade in homosexuellen PartnerInnenschaften müssen die Pflichten und Rechte der Partner*innen individuell ausgehandelt und immer wieder neu definiert werden....

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Psychologie und Psychotherapie / Coming Out
Transsexuell/transident: Wenn Kinder trans* sind

Für Angehörige von Transmenschen kann es schwer sein, zu akzeptieren, dass ein geliebter Mensch transident ist. Auch Angehörige vollziehen einen Prozess des Coming Outs, in dem sie sich gegenüber anderen Menschen, FreundInnen und Familienmitgliedern als Eltern oder Geschwister eines Transmenschen outen. Dieser Prozess ist noch schwerer, wenn Angehörige mit Transidentität nur schlecht umgehen können. Werden sie dann durch negative, klischeehafte Darstellungen und mediale Berichte über...

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Psychotherapie / Coming Out
Transidentität/Transgender/trans* Menschen und Psychotherapie

Trans*Identität ist eine gesunde Variante menschlicher Identität und stellt keine psychische Erkrankung dar. Dennoch ist eine begleitende Psychotherapie eine Voraussetzung für hormonelle und chirurgische Maßnahmen. Dies stellt streng genommen einen Widerspruch dar, weil Psychotherapie ein Verfahren ist, um psychische Erkrankungen (etwa Depressionen oder Angststörungen) zu behandeln. Insofern ist eine zu absolvierende Psychotherapie problematisch, sie wird aber von der aktuellen Gesetzeslage...

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Psychologie
Trans*idente/transsexuelle/transgender Eltern und ihre Kinder

Was muss ich im Umgang mit meinen Kindern beachten, wenn ich als Vater* oder Mutter* trans* bin?Lesen Sie in diesem Beitrag Tipps für den Umgang mit Ihren Kindern, wenn Sie als Elternteil trans* (transident, transsexuell, transgender, divers, genderfluid, non binär) sind. Aufklärung der Pädagog*innen der KinderAuch Kinder benötigen Raum, Zeit und Geduld, um die trans*Identität ihrer Eltern zu verarbeiten. In der Regeln tun sich Kinder vor der Pubertät leichter, die Geschlechtsdysphorie des...

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Trans*ident/trans*gender
Meine Motivation mit trans*Personen zu arbeiten

Was bewegt einen cis-Mann wie mich, als Psychotherapeut mit trans*identen Menschen zu arbeiten?Und wie habe ich herausgefunden, dass ich cis, also geschlechtseuphorisch bin? Lesen Sie in diesem Essay über meine Motivation, mit trans*Menschen zu arbeiten. Meine konservativen UrsprüngeIch stamme aus einen konservativen Elternhaus und wurde wie die meisten Menschen, die in den 1980er Jahren geboren wurden, heteronormativ erzogen. Als ich mir als Kind für meinen Teddybären einen Puppenwagen...

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Trans*idente / transgender Menschen
Behördliche Dokumente, Ämter und Behörden

Was muss ich als trans*Person beachten, wenn ich meine behördlichen Dokumente ändere?Mitunter müssen trans* (transgender, transidente, transsexuelle, nicht-binäre, genderfluide, diverse) Menschen in der Öffentlichkeit mit Ausgrenzung rechnen. Auch kann es zu peinlichen und kränkenden Situationen kommen, etwa dann wenn ein trans*Mensch bereits in der sozialen Rolle des Gegengeschlechts lebt, aber noch immer einen Reisepass hat, in dem er als das biologische Geschlecht mit einem dementsprechenden...

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Transgender, transident und trans*
Transsexualität/Transidentität im Berufsleben

Transmenschen, ihre Angehörigen und Freunde/Freundinnen haben oft große Angst, sich im Berufsleben als transident zu outen. Diese Befürchtungen sind auch nicht unbegründet, da es immer wieder zu ungesetzlichen Kündigungen, zu Mobbing und Diskriminierung kommt. Im Gegensatz zu homosexuellen und bisexuellen Menschen können Transpersonen ihre Transsexualität auch kaum verbergen und verheimlichen. Ein schonendes Coming Out im Beruf ist nicht möglich, da sie ihren Rollenwechsel, wenn sie sich für...

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trans* und Transsexualität / Psychologie
Was kann mir helfen mit der Transsexualität meines Angehörigen/meiner Angehörigen besser umzugehen?

Sachliche Informationen, Bücher, Dokumentationen oder Vereine für Transpersonen, in Salzburg etwa die Homosexuelle Initiative Salzburg, können Sie in Ihrem Coming-Out-Prozess als Angehöriger/Angehörige unterstützen. Es ist verständlich, dass Sie zu Beginn immense Unsicherheit, Ängste, Scham und Schuldgefühle empfinden. Haben Sie Verständnis und Mitgefühl für sich selbst. Wir alle werden heteronormativ und transfeindlich erzogen. Für Ihre Gefühle können Sie nichts und sind auch nicht dafür...

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Antidiskriminierung / Psychologie / Traumatherapie
Schwul, lesbisch, bisexuell, transgender, intersexuell, transsexuell oder queer: Diskriminierung und Mobbing

Leider werden LGBTIQA+ noch immer diskriminiert und gemobbt. Dabei handelt es sich um psychische Gewalt, die auch strafrechtlich verfolgt wird. Auch Tuscheln, Witze, Ignorieren oder blöde Bemerkungen fallen unter Mobbing. Meist haben die TäterInnen keine Empathie für die Not ihrer Opfer. Wenn Sie sich nicht Hilfe suchen, werden die TäterInnen in der Regel nicht von diskriminierenden Verhaltensweisen ablassen. Passives Erdulden wird oft als persönliche Schwäche ausgelegt und TäterInnen noch...

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Psychologie / Supervision
Trans*ident / transgender im Berufsleben

Trans*Phobie, Diskriminierung und Mobbing im BerufslebenTrans* (transidente, transgender, transsexuelle, genderfluide) Menschen werden im Berufsleben und am Arbeitsplatz oft diskriminiert, wenn sie in der sozialen Rolle des Gegengeschlechts auftreten. Auch kommt es mitunter zu schwerem Mobbing im Arbeitsleben. Kein Job für Transsexuelle? Jenny verliert durch Outing Job & Familie! Trans*Menschen ist es zu empfehlen, das Gespräch mit Vorgesetzten zu suchen, bevor sie am Arbeitsplatz in der...

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trans* und Psychologie
Transsexualität/Transidentität einfach erklärt Teil 3

Trans*Menschen durchlaufen einen Prozess des inneren und äußeren Coming-Outs. In diesem Prozess, der schon in der frühen Kindheit beginnen kann, gestehen sie sich selbst ein, dass sie transsexuell sind. Idealerweise akzeptieren trans*idente Menschen im Laufe dieses Prozesses, dass sie trans* sind. In der zweiten Phase, der auch als „äußeres Coming-Out“ bezeichnet wird, treten sie auch gegenüber ihrer sozialen Umgebung als trans*idente Menschen auf. Es ist sinnvoll, die Phase der Transition im...

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trans* und Psychologie
Transsexualität/Transidentität einfach erklärt Teil 2

Was ist der Unterschied zwischen Trans*Identität und Transvestitismus?Transidentität hat nichts mit Transvestitismus zu tun. Transvestiten schlüpfen ab und zu gerne in die Kleider und Rolle des anderen Geschlechts und erleben das mitunter als lustvoll oder auch als sexuell erregend. Sie möchten jedoch nicht im alltäglichen Lebend in der Rolle des anderen Geschlechts leben oder ihren Körper verändern. Ein Beispiel für Transvestitismus wäre der Sänger Conchita Wurst, der nur auf der Bühne als...

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trans* und Psychotherapie
Transsexualität/Transidentität einfach erklärt Teil 1

Transmenschen fühlen sich dem anderen Geschlecht angehörig. Viele von ihnen möchten sich durch hormonelle Behandlung und chirurgische Maßnahmen körperlich an das Gegengeschlecht angleichen und in der Rolle des anderen Geschlechts leben. Allerdings gibt es auch viele Transmenschen, die weder hormonelle noch chirurgische Maßnahmen wollen. Bedauerlicherweise gilt Transsexualität offiziell noch immer als eine psychische Erkrankung. Das wird sich in Zukunft ändern. Es gibt keine „typischen“...

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Trans* und transgender / Psychotherapie
Angehörige von transsexuellen/transidenten Menschen

Angehörige können durch die Transsexualität eines geliebten Menschen stark verunsichert sein. Falls Ihr Partner/ihre Partnerin, ein Elternteil, Ihr Kind oder Ihre Angehörige/Ihr Angehöriger transident ist, kann das starke Ängste, Verunsicherungen oder Irritationen bei Ihnen auslösen. Wenn Sie Transidentität nicht verstehen und sie Ihnen fremd ist, sollten Sie mit Ihrem Angehörigen/ihrer Angehörigen das Gespräch suchen und der transidenten Person offen mitteilen, welche Irritationen die...

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Psychologie / Coming Out
Die biopsychosoziale Gesundheit von LGBTI

Diskriminierung macht krankDie gesundheitliche Lage und biopsychosoziale Gesundheit von Menschen, die schwul, lesbisch, bisexuell, trans*ident oder intersexuell sind, unterscheidet sich laut einer aktuellen Studie des deutschen Robert Koch Instituts von der Gesundheit der Gesamtbevölkerung. LGBTI haben dann einen guten körperlichen und psychischen Gesundheitszustand, wenn sie ihr Geschlecht, ihre Sexualität und ihre Lebensform frei und selbstbestimmt leben können. Gesellschaftliche Ressourcen,...

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Psychotherapie / Psychologie
Was ist trans*Identität / Transsexualität / Geschlechtsdysphorie?

Eine Erklärung des Phänomens der TransidentitätGleich einmal vorweg: Der medizinisch diagnostische Begriff „Transsexualität“ ist aufgrund seiner stigmatisierenden Verwendung heute vorbelastet und etwas irreführend. Es handelt sich nämlich beim Phänomen der trans*Geschlechtlichkeit weder um Sexualität, noch um eine sexuelle Orientierung, wie etwa die Homosexualität. In der modernen Psychotherapie spricht man daher heute immer häufiger von "Transidentität" oder "trans*Identität", während sich in...

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