Ungarn

Beiträge zum Thema Ungarn

In diesem Auto war der mutmaßliche Schlepper mit zwölf Flüchtlingen unterwegs. Nach den Schüssen gelang ihm die vorläufige Flucht. | Foto: Militärkommando Burgenland

Schüsse auf Soldaten
Schlepper von Eberau wird ausgeliefert

Der Schlepper, der Mitte Jänner an der ungarischen Grenze zwischen Kulm und Gaas im Gemeindegebiet von Eberau auf Soldaten des Bundesheeres geschossen haben soll, wird von Ungarn nach Österreich ausgeliefert. Das berichtet der ORF Burgenland unter Berufung auf die APA. Der Mann wurde dort zwei Tage nach dem Vorfall festgenommen. In den kommenden Tagen soll der 26-jährige Moldawier in Eisenstadt eintreffen. Die ungarischen Behörden hätten laut Staatsanwaltschaft Eisenstadt einem...

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Der 26-jährige moldawische Flüchtlingsschlepper hatte am Montag Schüsse auf einen österreichischen Grenzsoldaten abgegeben und floh. | Foto: Martin Wurglits

Moldawischer Schlepper
Verdächtiger Schütze von Eberau in Ungarn gefasst

Der Schlepper, der am Montag an der ungarischen Grenze bei Gaas auf einen Assistenzsoldaten des Bundesheeres geschossen haben soll, ist am Mittwoch festgenommen worden. Der 26-jährige Moldawier wurde bei einer Fahrzeugkontrolle in Ungarn gefasst, hieß es von der Polizei. Laut ungarischer Polizei stoppten in den Morgenstunden im Raum Körmend ungarische Polizisten ein Fahrzeug mit ungarischen Kennzeichen. Im Auto saßen drei Männer mit moldawischer Staatsbürgerschaft. Einer von ihnen soll der...

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In diesem Auto war der mutmaßliche Schlepper mit zwölf Flüchtlingen unterwegs. Der Mann flüchtete auf ungarisches Staatsgebiet. | Foto: Militärkommando Burgenland
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Dramatik an der Grenze
Schlepper schoss bei Eberau auf einen Soldaten

Ein vermutlicher Schlepper hat heute, Montag, an der Grenze zwischen Kulm und Gaas auf einen Soldaten des Bundesheeres geschossen. Es wurde dabei niemand verletzt, dem Schützen gelang aber die Flucht, teilte das Verteidigungsministerium mit. EBERAU. Im Zuge einer Anhaltung habe ein Kastenwagen die Kontrolle am Grenzübergang Eberau durchbrochen. Der Wagen mit ungarischem Kennzeichen fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit auf den Posten zu, ein Bundesheerbediensteter musste zur Seite springen und...

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Das Schlepperfahrzeug am Güterweg nahe Neckenmarkt.  | Foto: Police.hu
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Nahe Neckenmarkt
Schüsse auf ein Schlepperfahrzeug an ungarischer Grenze

"Auf ungarischer Seite wurde gestern - nahe der Grenze Neckenmarkt - von einer ungarischen Polizeistreife auf ein mutmaßliches Schlepperfahrzeug geschossen", bestätigt der Polizeisprecher Helmut Marban. UNGARN/NECKENMARKT. Der Kleinlaster fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit auf den Grenzübergang zu, die ungarische Polizei wollte das Fahrzeug stoppen. Sie gaben Schüsse auf den Wagen ab. Erst auf österreichischer Seite kam das Fahrzeug zum Stehen. Das Landespolizeikommando Burgenland bestätigte...

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  • Barbara Babonitsch-Diewald
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Illegale Flüchtlinge ....
SCHLEPPER von FÜNF SYRISCHEN FLÜCHTLINGEN AN BORD RAST BEI VERKEHRSKONTROLLE IN TOILETTE

SCHLEPPER von FÜNF SYRISCHEN FLÜCHTLINGEN AN BORD RAST BEI VERKEHRSKONTROLLE IN TOILETTE ! Wie jetzt bekannt wurde: Spektakuläre Szenen im kleinen ungarischen Dorf Màrkò: Auf dem Weg nach Österreich raste ein Schlepper aus Serbien durch eine Polizeikontrolle - er verlor die Herrschaft über den Wagen, rammte eine Parkplatztoilette und landete samt seinen fünf syrischen Insassen im Graben. Die hätte er nach der Österreichischen Grenze absetzen sollen. Als der Lenker die Polizisten am Straßenrand...

  • Mödling
  • Robert Rieger
Sie halfen 1956: Anna Mittl und Vitus Mittl (2.r.) aus Bildein mit Zoltán Szabadfi (links) und Örs Csete. | Foto: Adella Glocknitzer
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Ungarn-Flucht 1956: Helfer von damals gesucht

Österreicher, die vor 60 Jahren ungarischen Flüchtlingen bei ihrer Flucht geholfen haben, versucht der ungarische Publizist Örs Csete ausfindig zu machen. "Ich möchte diese Menschen gerne fotografieren, interviewen und ihre Geschichten aus dieser Zeit aufzeichnen", sagte Csete bei der Eröffnung seiner Fotoausstellung im Bildeiner Weinkulturhaus. Seit 20 Jahren beschäftigt er sich damit, ehemalige ungarische Freiheitskämpfer zu finden, um sie zu portraitieren und ihre Geschichte...

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Historiker Karlheinz Gober stellte sein Buch über die Geschehnisse anno 1956 in Güssing vor. | Foto: Alfred Brenner
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Güssing: Erinnerung an die Ungarn-Flucht

Im vollen Klostersaal präsentierte Historiker Karlheinz Gober sein Buch über die Ungarn-Flüchtlinge in Güssing vor 60 Jahren. Für besonderes Aufsehen sorgten dabei die Erzählungen der fünf anwesenden Geschwister Littasy. Ihnen gelang als kleine Kinder im Oktober 1956 mit ihren Eltern die Flucht über die Grenze bis Deutsch Bieling und letztlich bis Güssing.

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Karl Heinz Gober und Christine Krtschal präsentieren am 7. November das neue Buch über die Ungarn-Flüchtlinge im Jahr 1956 in Güssing.

Als das Güssinger Kloster ein Flüchtlingslager war

Vor 60 Jahren landeten rund 20.000 Ungarn-Flüchtlinge im Bezirk Rund 200.000 Ungarn verließen im Jahr 1956 ihre Heimat, um über die burgenländische Grenze die Flucht vor dem kommunistischen Regime in den Westen anzutreten. Wie sich diese Flüchtlingswelle in der Stadt Güssing auswirkte, beschreibt der Historiker Karl Heinz Gober in einem neuen Buch, das am Montag, dem 7. November, vorgestellt wird. "Laut Polizeiangaben wurden im Bezirk Güssing von Oktober 1956 bis Feber 1957 zwischen 19.000 und...

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Vereinbarten eine neue Form der Zusammenarbeit: die Minister Doskozil, Pintér, Sobotka und Simicskó. | Foto: BMLVS
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Österreich und Ungarn wollen Grenze gemeinsam sichern

Vierer-Ministertreffen in Eisenberg an der Raab Die österreichische und die ungarische Regierung versuchen eine Annäherung in der Flüchtlingspolitik, die in den letzten Monaten immer wieder von bilateralen Spannungen geprägt war. Bei einem Treffen in Eisenberg an der Raab haben Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil und Innenminister Wolfgang Sobotka mit ihren ungarischen Ministerkollegen István Simicskó und Sándor Pintér eine gemeinsame Grenzsicherung vereinbart. "Bald werden die ungarische...

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Das Einsatzgebiet des Heeres reicht von Gaas bis Mogersdorf.
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Das Bundesheer bewacht wieder die Staatsgrenze

Soldaten sollen Illegale und Schlepper aufspüren Seit Anfang Mai wird die Staatsgrenze zu Ungarn nicht nur von Polizisten, sondern auch von Soldaten bewacht. Eine Kompanie aus 120 Mann - darunter 77 Grundwehrdiener - ist in den Bezirken Güssing und Jennersdorf im Assistenzeinsatz. Sie soll helfen, einen möglichen Flüchtlingszustrom einzudämmen und Schleppern auf die Schliche zu kommen. Jägerbataillon 19 Stationiert sind die Soldaten des Jägerbataillons 19 in der Montecuccoli-Kaserne in Güssing....

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Von den 5.000 Neuankömmlingen wurden bereits über 1.500 weitertransportiert. | Foto: Franz Braunstein

Neuer Flüchtlingszustrom nach Heiligenkreuz

Rund 5.000 Neuankömmlinge - Rotes Kreuz sucht freiwillige Helfer Aus Ungarn kommend sind seit letzter Nacht rund 5.000 Flüchtlinge über die Grenze bei Heiligenkreuz gekommen. "Zwischen 1.500 und 2.000 Personen wurden bereits per Bus oder Bahn weitertransportiert", berichtet Polizeisprecher Helmut Marban am Samstag zu Mittag. Seit die Grenze zwischen Ungarn und Serbien letzte Woche dichtgemacht wurde, kristallisiert sich als neue Fluchtroute die Strecke von Serbien über Kroatien und Ungarn...

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Foto: Land Tirol

Derzeit keine steigende Tendenz bei Flüchtlingszahlen

Tirol verzeichnet nach wie vor keine steigende Tendenz bei den Flüchtlingszahlen. Kritisch gesehen wird die Verlagerung der Fluchtrouten nach dem Dichtmachen der serbisch-ungarischen Grenze. Die Flüchtlinge kommen jetzt verstärkt über Kroatien und Slowenien nach Südösterreich. „Noch gibt es keine Auswirkungen auf Tirol. Wir beobachten die Entwicklung aber sehr genau“, informiert Landesamtsdirektor-Stellvertreter Dietmar Schennach im Anschluss an die Lagebesprechung von Polizei, Land Tirol sowie...

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  • BezirksBlätter Tirol
Heute verstärkt das Bundesheer den sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz auch in Kärnten | Foto: kk
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Ab heute, 19 Uhr, gibt es Grenzkontrollen beim Karawankentunnel und beim Loiblpass

Weil immer mehr Flüchtlinge über die Ungarn-Ausweichroute Kroatien-Slowenien unterwegs sind, werden in Kürze die seit Tagen erwarteten Kontrollen starten. VILLACH (kofi). Heute, Mittwoch, vermutlich um 19 Uhr, beginnt das Innenministerium mit Grenzkontrollen beim Karawankentunnel und beim Loiblpass. Laut Polizeisprecher Rainer Dionisio starten die Kontrollen an der Straße demnächst, während es jene in den Zügen (beim Karawankentunnel) "voraussichtlich erst ab morgen" geben werde. Diese Maßnahme...

  • Kärnten
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  • Wolfgang Kofler
365 Soldaten unterstützen die Polizei bei den Kontrollen der burgenländischen Außengrenzen. | Foto: Bundesheer
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Kontrollen an allen burgenländischen Grenzübergängen geplant

Auch in Bonisdorf, Heiligenkreuz und Heiligenbrunn Angesichts der Flüchtlingskrise hat das Bundesheer begonnen, gemeinsam mit der Polizei Grenzkontrollen durchzuführen. Seit Mitternacht werden einreisende Personen stichprobenartig an den Grenzübergängen in Nickelsdorf, Schachendorf und Deutschkreutz kontrolliert. Im Laufe des Tages werden die Kontrollen auf das ganze Land ausgeweitet. Dann kommen auch Bonisdorf (Slowenien), Heiligenkreuz, Heiligenbrunn, Pamhagen, Klingenbach und Rattersdorf...

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Landeshauptmann Josef Pühringer fordert Grenzkontrollen zu Ungarn, da Deutschland seine Grenze zu Österreich dicht gemacht hat.
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Landeshauptmann Pühringer fordert: Vorübergehende Kontrollen an Grenze zu Ungarn – Denkprozess über Grenzeinsatz des Bundesheeres

Keine ungehinderte Durchreise der Flüchtlinge mehr, weil Deutschland bereits wieder an der deutsch-österreichischen Grenze kontrolliert und laut ÖBB der Zugsverkehr nach Deutschland eingestellt worden ist. Ob ein Grenzeinsatz des Bundesheeres notwendig ist, darüber findet laut Landeshauptmann Josef Pühringer gerade ein Denkprozess statt. OÖ (red). „Österreich kann nicht zur Wartehalle in Europa werden. Wir brauchen kontrollierte Verfahren und Sicherheit.“ Diese Forderung stellt Landeshauptmann...

  • Linz
  • Thomas Winkler, Mag.
In der Mehrzweckhalle Moschendorf haben Polizei und Rotes Kreuz ein Erstversorgungslager eingerichtet.
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Flüchtlingsstrom in Richtung Pinkatal schwillt an

Seit Freitag sind über 800 Flüchtlinge in Moschendorf angekommen und auch größtenteils weitertransportiert worden. Der Zustrom von aus Ungarn kommenden Flüchtlingen wird auch im Südburgenland immer stärker. Bis in die Nacht von Samstag auf Sonntag kamen im Auffanglager Moschendorf rund 300 Personen an. Sonntag früh überquerten 270 weitere Menschen die Grenze, am Sonntag Mittag rund 240. 130 weitere aus Körmend kommende Flüchtlinge werden laut Polizei in den nächsten Stunden erwartet. Bis jetzt...

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Schon seit Donnerstagfrüh warten mehr Menschen am Bahnsteig, als es Platz in den Zügen gibt. | Foto: Arnold Burghardt

Flüchtlinge: ÖBB stellt Züge nach und von Ungarn ein

Am Donnerstag stellte die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) den Zugverkehr zwischen Österreich und Ungarn ein. Grund dafür sei laut Aussendung die Überlastung der Züge. ÖSTERREICH. Seit Tagen reisen Flüchtlinge mit Zügen der ÖBB von Ungarn über Wien und Salzburg nach Deutschland. Die Züge sind überlastet. Deswegen wird der Zugverkehr nach und von Ungarn von der ÖBB nun eingestellt. Schienenersatzverkehr für Schüler Eingestellt werden laut einer Aussendung die Railjet-Verbindung auf der...

  • Hermine Kramer
Foto: Titz

Tausende Flüchtlinge in Nickelsdorf angekommen

NICKELSDORF. In der Nacht auf Donnerstag sind mehr als 3.000 Flüchtlinge am Grenzübergang Nickelsdorf angekommen. Allein in den ersten drei Stunden nach Mitternacht trafen mehr als 1.700 Personen aus Ungarn ein. Die ersten von ihnen reisten bereits weiter nach Wien am Westbahnhof – in den frühen Morgenstunden befanden sich rund 2.800 Flüchtlinge am Grenzübergang, 400 wurden auf dem Nova-Rock-Gelände, 250 in Parndorf untergebracht. Für die Flüchtlinge wurden Sonderbusse zur Verfügung gestellt,...

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  • Hannes Gsellmann

KOMMENTAR: Die Besseren

Gibt man den Menschen ihre Würde wieder, dann werden wir feststellen, dass es Menschen sind, mit den gleichen Eigenschaften, den gleichen Bedürfnissen und Wünschen wie wir. Und dass wir einander weniger fremd sind, als wir glauben. Es war ein Hilferuf, wie man ihn nicht oft hört. Es sollten bitte keine Menschen mehr zum Wiener Westbahnhof kommen. Die gezeigte Hilfsbereitschaft war überbordend groß. Unbequeme Empfindungen Historische Tage, in mehrfacher Hinsicht. Dass sich die Österreicherinnen...

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  • Dominic Horinek
Spenden für Zugtickets werden am Westbahnhof noch immer entgegengenommen. | Foto: Arnold Burghardt
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Westbahnhof: Flüchtlinge auf der Durchreise

Am Sonntag am Vormittag kamen über 2.000 Flüchtlinge am Westbahnhof an. In regulären Zügen und Sonderzügen führt sie ihr Weg weiter nach Deutschland. WIEN. Obwohl weiterhin Flüchtlinge mit Zügen aus Ungarn am Wiener Westbahnhof ankommen, verläuft der Sonntag ruhiger als der Samstag. Dolmetscher helfen den Flüchtlingen bei Fragen, freiwillige Helfer in Warnwesten verteilen Essen und Trinken. Handy-Reparatur und mobile Hotspots Am Westbahnhof wurden von der Regionalgruppe Wien der Organisation...

  • Hermine Kramer
Christoph Schwarz, Chefredakteur der bz - Wiener Bezirkszeitung, bloggt bis zur Wien-Wahl abwechselnd mit der stv. Chefredakteurin Agnes Preusser und Chefin vom Dienst Andrea Hörtenhuber. | Foto: Edler
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5. September 2015: Alfred Hoch und das politische Kleingeld

Alfred Hoch ist ÖVP-Landesgeschäftsführer. Und eigentlich ein intelligenter Mann. In seinen Nachrichten auf Twitter ist er aber zudem noch politisch angriffig, kantig und pointiert. Das Problem: Das verträgt sich leider nicht immer mit Intelligenz. So wie am Samstag. Da nämlich versuchte Alfred Hoch, im aktuellen Flüchtlingsdrama die SPÖ anzupatzen. In einem Tweet warf er Verteidigungsminister Gerald Klug vor, dass das Bundesheer noch nicht an der ungarisch-österreichischen Grenze stehe, um...

  • Wien
  • Christoph Schwarz
Tausende Flüchtlinge warten in Nickelsdorf auf die Weiterfahrt nach Wien. | Foto: Titz
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Nickelsdorf: bis zu 10.000 Flüchtlinge erwartet

Sonderzüge fahren im Halbstundentakt nach Wien NICKELSDORF. Von den Flüchtlingen, die sich am Freitag von Ungarn aus auf den Weg nach Österreich gemacht haben, sind am Samstagvormittag bereits an rund 4.000 in Nickelsdorf angekommen. Die Flüchtlinge werden ab der Grenze gesammelt und mit Bussen zum Bahnhof gebracht. Von dort geht es mit Sonderzügen nach Wien. Bis jetzt sind fünf Züge mit jeweils rund 400 Flüchtlingen abgefahren. Bis zum Abend rechnet die Polizei mit bis zu 10.000...

  • Burgenland
  • Christian Uchann

Wie geht es weiter?

Ungarn streitet mit Deutschland, Österreich mit Ungarn, ganze Bahnstrecken werden gesperrt, und alles nur weil es in der Flüchtlingsfrage ein heilloses Durcheinander gibt. Und wer jetzt noch immer glaubt das die Flüchtlinge dazu nicht beitragen, der irrt aber ganz gewaltig. Die Bilder aus Ungarn veranschaulichen es sehr genau. Mit Aktionen wie sich auf die Gleise werfen oder Verpflegung verweigern bringt rein gar nichts. Das macht alles nur noch schlimmer und schindet vielleicht Eindruck bei...

  • Bgld
  • Neusiedl am See
  • Rudolf Kolba
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Menschliche ÖBB, gekünstelte WESTbahn

Während die ÖBB in den letzten 24 Stunden tausende Flüchtlinge von Ungarn nach Wien gebracht hat und uns gezeigt hat, dass die Staatsbahn äußerst menschlich und hilfsbereit ist wirbte die private WESTbahn mit einem sonnigen Tag und Cola trinkenden Mitarbeitern. Wo: Westbahnhof, Europaplatz, Wien auf Karte anzeigen

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