Urteil

Beiträge zum Thema Urteil

Ein 32-jähriger Litauer wurde am Landesgericht zu einer teilbedingten Freiheitsstrafe von 18 Monaten verurteilt. | Foto: Probst
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Nach Landrover-Diebstählen im Raum St. Pölten: Litauer verurteilt

Duo hatte hochpreisige Autos nach Diebstählen in Böheimkirchen und Eggendorf nach Litauen verschoben. ST. PÖLTEN (ip). Er habe nicht gewusst, dass es sich um gestohlene Fahrzeuge handle, behauptete ein 32-jähriger Litauer im Prozess am Landesgericht St. Pölten, bei dem ihm Staatsanwalt Karl Wurzer zur Last legte, für eine international agierende Bande zumindest zwei gestohlene Landrover im Wert von 84.000 und 85.000 Euro in sein Heimatland verschoben zu haben. Der Vater von fünf Kindern hatte...

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Verteidiger Christian Hirtzberger (mi.) mit Angeklagten. | Foto: Probst
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Cannabis in St. Pöltner Kaserne angebaut

ST. PÖLTEN (red). Insgesamt 80 Cannabispflanzen bauten zwei Slowenen am ehemaligen Areal der Kopalkaserne in St. Pölten an. Mithilfe eines Dritten versuchten die Männer Anfang Oktober vergangenen Jahres 50 erfolgreich geerntete Stauden nach Slowenien zu transportieren – und wurden dabei von der Polizei gestellt. Am Landesgericht zeigten sich die Slowenen, 25, 26 und 31 Jahre alt, weitgehend geständig, wobei der vorbestrafte 26-Jährige bestritt, das Suchtgift auch verkauft zu haben. Den beiden...

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Foto: Probst
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Streit in St. Pöltner Männer-WG eskalierte

ST. PÖLTEN (ip). Jede Menge Alkohol soll Ende Juli 2015 in der Wohnung von zwei Männern aus St. Pölten geflossen sein. Ein 28-Jähriger und sein 46-jähriger Mitbewohner feierten gemeinsam mit einem Brüderpaar eine gelungene Rollerführerscheinprüfung, als der 28-Jährige plötzlich aufgesprungen sei und den 23-jährigen Gast gewürgt haben soll. „Meine Mandanten sind vollinhaltlich geständig“, meinte Verteidiger Christian Reiter zu Beginn des Prozesses am Landesgericht St. Pölten und hob die...

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Foto: Probst
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Sohn angeschossen: Vier Monate Haft

ST. PÖLTEN (ip). Weil er seinen Sohn für einen Einbrecher hielt, schoss ein 71-jähriger Pensionist aus dem Bezirk St. Pölten-Land. Zwei Patronen seines geladenen Revolvers trafen den 46-jährigen Pädagogen im Gesicht. Verteidiger Georg Thum plädierte beim Prozess am Landesgericht auf Putativnotwehr. „Weil man so viel hört“, begründete der Pensionist die Verbarrikadierung seines Hauses. Fenster und Türen verschlossen und verriegelt, einen Revolver und ein Messer neben dem Bett sorgten für ein...

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Foto: Josef Vorlaufer

Neues Urteil im KRAZAF-Musterprozess: Stadt sieht 20 Millionen in greifbarer Nähe

ST. PÖLTEN (red). Die finanziellen Ansprüche der Krankenanstalten-Gemeinden Niederösterreichs gegenüber dem KRAZAF (Krankenanstalten-Zusammenarbeitsfonds) wurden im Musterprozess der Gemeinde Hainburg auch in der zweiten Instanz bestätigt. St. Pöltens Bürgermeister Matthias Stadler spricht von einem richtungsweisenden Urteil: "Ein zwanzigjähriger finanzieller Leidensweg geht zu Ende. Im Musterprozess hat das Landesgericht für ZRS Wien in erster Instanz festgestellt, dass der KRAZAF der Stadt...

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17-Jähriger aus dem Raum St. Pölten suchte Halt bei IS-Terroristen

ST. PÖLTEN (ip). Persönliche Probleme bei Lehrplatzsuche und Drogenkonsum sollen einen 17-jährigen Lehrling aus dem Großraum St. Pölten aus der Bahn geworfen haben. Seiner Aussage nach habe er 2014 begonnen, sich für den Islam zu interessieren. Am Landesgericht St. Pölten musste sich der Bursche nun wegen der Verbrechen der terroristischen Vereinigung und der kriminellen Organisation, sowie des Vergehens der Gutheißung terroristischer Straftaten verantworten. „Er war von der Idee, nach Syrien...

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Rabauken kamen mit blauem Auge davon

ST. PÖLTEN (ip). Mit ihren Ersparnissen kamen zwei Jugendliche (16 und 17 Jahre) zu ihrem Prozess am Landesgericht St. Pölten. Soweit anwesend beglichen sie damit die Schäden der Opfer, deren Mopeds sie kurzgeschlossen hatten, um damit herumzufahren. „Es war ein einmaliger Ausrutscher, der im völligen Widerspruch zu ihrem sonstigen Verhalten steht“, erklärte der Verteidiger des 17-Jährigen, Georg Thum, und ergänzte: „Bei ihm habe ich schon den Eindruck, dass ich ihn nicht wiedersehen werde.“ In...

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Der 63-Jährige soll kurz nach Absitzen einer Haftstrafe sein kriminelles Leben fortgesetzt haben. | Foto: Probst
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Kleinlaster für die Beute

Vorbestrafter Pensionist soll Haus in Herzogenburg leergeräumt und sich BMW ergaunert haben. ST. PÖLTEN (red). Als Freund und Opfer zugleich verabschiedete sich ein Mann aus dem Großraum St. Pölten von einem 63-jährigen Angeklagten per Handschlag und mit den Worten: „Pfiat di, du older Bandit!“ Auf Schadensgutmachung, laut Anklage in Höhe von 13.650 Euro, verzichtete der Zeuge. Über zehn Vorstrafen Mit mindestens zehn, teils einschlägigen Vorstrafen wurde der Pensionist zuletzt im Juni 2012...

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„Das erste Mal wusste ich nicht, dass es um eine Schleppung geht“, behauptete einer der Angeklagten. | Foto: Probst
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St. Pölten: Serbisches Schlepperduo verurteilt

ST. PÖLTEN (ip/red). Empört wiesen zwei Serben das Urteil eines St. Pöltner Schöffensenats zurück, der sie wegen gewerbsmäßiger Schlepperei im Rahmen einer kriminelle Organisation zu Freiheitsstrafen von 17 und 19 Monaten verurteilte. Mit einer Nichtigkeitsbeschwerde gegen das Urteil, sowie einer Berufung gegen die Strafe geht der Prozess daher zur nächsten Instanz. „Das erste Mal wusste ich nicht, dass es um eine Schleppung geht“, behauptete der 30-jährige Beschuldigte. Richter Slawomir...

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Drei Raubüberfälle soll die Ordensköchin aus dem Raum St. Pölten verübt haben. | Foto: Probst
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Drei Raubüberfälle: Ordensköchin zu sieben Jahren Haft verurteilt

ST. PÖLTEN (ip). Offene Rechnungen im fünfstelligen Bereich ließen eine bislang unbescholtene Frau zur Räuberin werden. Bei einem Supermarkt in Mautern blieb es beim Versuch, die Raiffeisenbank in Karlstetten erleichterte die 46-jährige Ordensköchin aus der Umgebung von St. Pölten um 12.460 Euro, einer Trafikantin in Pottenbrunn entriss sie eine Geldtasche mit rund 11.000 Euro. Schluchzend, beinahe unverständlich schilderte die Angeklagte am Landesgericht St. Pölten ihre triste finanzielle...

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Verteidiger Jürgen Brandstätter: „Sie kann nur schwer mit Zurückweisungen umgehen“. | Foto: Probst

Zorn und Eifersucht: St. Pöltnerin verleumdete Ex-Freund

ST. PÖLTEN (ip). „Ich hab so einen Zorn gehabt, ich war so eifersüchtig“, begründete eine 23-jährige St. Pöltnerin jene Aktion, für die sie am Landesgericht wegen falscher Beweisaussage und Verleumdung zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 15 Monaten verurteilt wurde (nicht rechtskräftig). Ende Mai dieses Jahres erstattete die ungarische Staatsbürgerin Anzeige bei der Polizei. Sie behauptete unter anderem, ihr Ex-Freund, ein tunesischer Muskelprotz, habe sie Anfang Mai mit einem Küchenmesser...

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Verteidigerin Andrea Schmidt wies auf die sozial schwierige Situation ihrer Mandantin hin. | Foto: Probst
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Verleumdung: St. Pöltnerin erhob Vergewaltigungsvorwurf

ST. PÖLTEN (ip). Es sei ihr bewusst, dass man vor der Polizei die Wahrheit sagen müsse, erklärte eine 39-jährige, besachwaltete St. Pöltnerin im Zuge ihres Prozesses am Landesgericht, wo sie wegen der falschen Anschuldigung, von einem Bekannten vergewaltigt worden zu sein, zur Verantwortung gezogen wurde. „Man hat mich unter Druck gesetzt“, behauptete sie weiter. Ihr namentlich nicht bekannte Leute hätten sie zu der Verleumdung angestiftet, weil diese den Mann loshaben wollten. Sie habe mit ihm...

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Spermaspuren in der Unterhose der Frau führten die Ermittler zu einem 28-jährigen Türken, der nur wenige Monate vor der Vergewaltigung aus dem Gefängnis entlassen worden war. | Foto: Probst
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Sechs Jahre Knast für Vergewaltigung beim Traisendamm

ST. PÖLTEN (ip). „Ich habe mich gefühlt wie das Kaninchen vor der Schlange“, schilderte eine 60-jährige St. Pöltnerin ihre Situation, als sie am 5. Dezember 2014 unter einer Bahnunterführung vergewaltigt worden war. Aus Angst vor Verletzungen habe sie sich nicht gewehrt, sondern immer nur gesagt: „Geh weg, lass mich in Ruh´!“ Zur Anzeige gegen einen vorerst Unbekannten, der während ihres Martyriums stets hinter ihr war, kam es nur durch Zureden einer Freundin. Sie selbst habe sich geschämt,...

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Richter Slawomir Wiaderek verurteilte den Pensionisten zu zwei Jahren Haft. | Foto: Probst
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Betrug: Pensionist täuschte Opfer mit gefälschten Aufträgen von Schulen und Universitäten

Der 82-jährige aus dem Raum St. Pölten wurde zu zwei Jahren Haft, davon acht Monate im Gefängnis, verurteilt. ST. PÖLTEN (ip). Zwei Monate nachdem ein 82-jähriger Pensionist aus dem Umland von St. Pölten 2013 wegen Betrugs verurteilt worden war, begab er sich abermals auf die Suche nach Menschen, die ihm größere Summen borgen konnten. Er behauptete, dass er Aufträge für moderne Schulbehelfe in der Tasche habe, die er vorfinanzieren müsse. Am Landesgericht St. Pölten listete Staatsanwalt Karl...

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Insgesamt mussten sich sechs Burschen vor Gericht verantworten.
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Zerstörte Kirchen und verwüstete Friedhöfe: Vandalen für 161 Straftaten verurteilt

ST. PÖLTEN (ip). Durchwegs aus gutem Hause stammen jene sechs Burschen, denen der St. Pöltner Staatsanwalt Karl Wurzer insgesamt 161 im Raum St. Pölten verübte Straftaten mit einem Gesamtschaden in Höhe von 92.000 Euro zur Last legte. Ihrer Beteiligung und ihrem Alter entsprechend wurden fünf Angeklagte, davon ein junger Erwachsener im Alter von 20 Jahren und drei Burschen, die zum Tatzeitpunkt August 2013 bis März 2014 noch Jugendliche waren, zu bedingten Freiheitsstrafen von vier bis 24...

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Haft für Elektronikschrotthändler

ST. PÖLTEN (ip). Ganz und gar nicht einverstanden war ein 48-jähriger Elektronikschrotthändler mit dem Urteil eines Schöffensenats am Landesgericht St. Pölten, der ihn unter anderem wegen gewerbsmäßig schweren Betrugs zu einer Freiheitsstrafe von viereinhalb Jahren verurteilte. Darüber hinaus soll der vorbestrafte Mann die Schadenshöhe von über 200.000 Euro gutmachen (nicht rechtskräftig). Nach einem umfangreichen Ermittlungsverfahren zog Staatsanwalt Patrick Hinterleitner den Schluss: „Er...

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Staatsanwältin Barbara Kirchner
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Tschtschenisches Ehepaar wegen Hehlerei verurteilt

Nach Einbrüchen in St. Pöltner Hartlauer-Filiale fasste Paar Haftstrafen aus. ST. PÖLTEN (ip). Ein Tablet und eine Kamera wurden durch die Aufmerksamkeit eines Verkäufers einer St. Pöltner Hartlauer-Filiale bei einer tschetschenischen Familie sichergestellt. Beide Geräte stammten aus zwei Einbrüchen, bei denen aus dem Geschäft insgesamt fünf Kameras und sechs Tablets gestohlen worden waren. Zu den ursprünglichen Vorwürfen von Staatsanwältin Barbara Kirchner, wonach das Ehepaar und dessen Sohn...

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Dschihadismus: 14-Jähriger zu zwei Jahren verurteilt

Verteidiger Rudolf Mayer hatte auf ein mildes Urteil gehofft. Dem 14-Jährigen drohten bis zu fünf Jahre Haft. Er wurde nicht rechtskräftig zu einer Freiheitsstrafte von zwei Jahren verurteilt. ST. PÖLTEN (ip). Relativ rasch endete der Prozess gegen einen 14-jährigen Türken, der gestand, dass er in Syrien mit der Terrororganisation IS kämpfen wollte. Sein „Heiliger Krieg“ sollte jedoch bereits in Österreich beginnen, wo er einen Sprengstoffanschlag am Wiener Westbahnhof geplant hatte. Der St....

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Staatsanwalt Patrick Hinterleitner | Foto: Probst
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Alkohol am Steuer: Frau in St. Pölten überfahren

Angeklagte bekannte sich vor Gericht wegen fahrlässiger Körperverletzung "zu hundert Prozent" schuldig. ST. PÖLTEN (ip). „Ich bekenne mich schuldig, zu hundert Prozent“, erklärte eine 44-jährige Angestellte, der Staatsanwalt Patrick Hinterleitner fahrlässige Körperverletzung zur Last legte. Mit 1,74 Promille Alkohol im Blut überfuhr die Angeklagte am 12. Dezember 2014 eine Frau, die auf einem Schutzweg in St. Pölten die Straße überquerte. „Da sind Sie mit dem vollen Programm gefahren“, meinte...

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Der 22-jährige Tschetschene soll in der Herzogenburger Straße einen Polizisten geohrfeigt und zu Boden gerissen haben. | Foto: Probst
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Tschetschenischer Boxer riss St. Pöltner Cop zu Boden

ST. PÖLTEN (ip). Weil zwei Tschetschenen in einem Innenhof in der Herzogenburgerstraße mit Softguns auf Plastikflaschen schossen, riefen die Bewohner, nicht wissend, dass es sich um keine echte Waffe handelt, die Polizei zu Hilfe. Der Einsatz von drei Beamten endete am 22. März dieses Jahres mit der Verhaftung des 22-jährigen Schützen, der nicht einsehen wollte, dass das erlaubte Spielzeug vorübergehend beschlagnahmt wurde. "Ich schwöre, ich bring dich um!" Gefährlich nahe sei der...

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Staatsanwalt Patrick Hinterleitner klagte zwei 18-jährige Burschen wegen des Verbrechens des Raubes, der Nötigung und der gefährlichen Drohung | Foto: Probst
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St. Pölten: Selbsternannte Rächer ergatterten 20 Euro "Bußgeld"

ST. PÖLTEN (ip). Nachdem sie von ihrem Freund erfahren hatten, dass dieser mit einem Nasenbeinbruch im Krankenhaus liege, beschlossen zwei 18-jährige Burschen, den Verantwortlichen „zur Rede zu stellen“. Staatsanwalt Patrick Hinterleitner klagte die beiden selbsternannten Rächer wegen des Verbrechens des Raubes, der Nötigung und der gefährlichen Drohung. Ihrem Geständnis zufolge trafen die Burschen ihr Opfer am 26. August 2014 am Bahnhofsplatz in St. Pölten. Sie brachten den Burschen dazu,...

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St. Pölten: Drogendealer finanzierten mit Gewinn eigene Sucht

ST. PÖLTEN/PIELACHTAL (ip). Mit Heroin aus Tschechien und rund zwei Kilo Cannabiskraut aus eigener Aufzucht deckte ein 30-Jähriger aus dem Pielachtal von 2012 bis September 2014 nicht nur seinen eigenen Drogenkonsum. Er verkaufte die Suchtmittel auch an Freunde und Bekannte mit einem Gewinn von etwa 2.000 Euro. Den gleichen Betrag benötigte der Süchtige, um sich eine Indooranlage zur Herstellung von Marihuana zu finanzieren. Beschuldigte legte "Lebensbeichte" ab Bereits im Vorfeld der...

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Die 25-Jährige wurde zu einer Freiheitsstrafe in Höhe von drei Jahren, zwei davon bedingt, verurteilt (nicht rechtskräftig). | Foto: Probst
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Reisebüroangestellte veruntreute 139.000 Euro

ST. PÖLTEN (ip). Bereits 2011 wurde eine Angestellte eines Reisebüros wegen Veruntreuung von Geld für Reisegutscheine zu einer bedingten Freiheitsstrafe von acht Monaten verurteilt. Das habe sie vergessen, meinte die 25-Jährige in einem neuerlichen Prozess am Landesgericht St. Pölten. Abermals angestellt in einem Reisebüro der Landeshauptstadt steckte die Wiederholungstäterin ab September 2013 zunächst 27.000 Euro, die sie für Reisegutscheine erhielt, in die eigene Tasche und manipulierte die...

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Am Landesgericht in St. Pölten fasste der 65-Jährige eine Freiheitsstrafe von zwölf Jahren aus. | Foto: Probst
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65-Jähriger raubte trotz Lottogewinn Banken aus

ST. PÖLTEN (ip). Wütend darüber, dass sein Lottogewinn in Höhe von 46.000 Euro noch nicht auf seinem Konto war, stürmte der 65-jährige Johann Z. Anfang September 2013 in die Raiffeisenbank in der St. Pöltner Josefstraße. „Um die letzten 15 Euro hab ich mir eine Spielzeugpistole gekauft“, gestand der bereits dreimal wegen Raubüberfällen inhaftierte Mann. Mit der täuschend echt aussehenden Waffe und vermummt forderte er von der Bankangestellten, die damit zum zweiten Mal Opfer eines Bankraubes...

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