Verkehrsberuhigung

Beiträge zum Thema Verkehrsberuhigung

Die Umgestaltung der Wiedner Hauptstraße soll Ende März 2024 starten und parallel zum Gleiswechsel der Straßenbahnlinien 1 und 62 sowie der Badner Bahn durch die Wiener Linien ablaufen.  | Foto: Salme Taha Ali Mohamed
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Mehr Räder, weniger Autos
Die neue Wiedner Hauptstraße nimmt Gestalt an

Ein Zwei-Richtungs-Radweg, elf neue Bäume und grüne Wartehäuschen: die Stadt Wien und der vierte Bezirk wollen die Wiedner Hauptstraße bis Ende 2024 grundlegend neu gestalten. WIEN/WIEDEN. Eine Fläche von rund drei Handballfeldern: so groß sind die momentanen Begrünungsbestrebungen des vierten Bezirks. Denn bis 2025 sollen auf der Argentinierstraße und Wiedner Hauptstraße 2.300 Quadratmeter neue Grünflächen geschaffen werden. Wie das auf der 1,2 Kilometer langen Wiedner Hauptstraße zwischen...

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Als Fußgängerin oder Fußgänger muss man im Resselpark auf zu schnelle Radfahrerinnen und Radfahrer achten.  | Foto: Lisa Pirouz
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Begegnungszone für den Karlsplatz
Vorsicht und Respekt im Verkehr

Eine Begegnungs- und Fairnesszone soll für mehr Sicherheit für die Schülerinnen und Schüler der Evangelischen Schule am Karlsplatz 14 sorgen.  WIEN/WIEDEN. Wer öfters durch den Resselpark spaziert, hat mit ziemlicher Sicherheit bereits die eine oder andere Beinahe-Kollision mit einer Radfahrerin oder einem Radfahrer gehabt. Denn die Parkanlage am Karlsplatz wird oft und gerne von Radlerinnen und Radlern frequentiert, die sich nicht so genau an die Geschwindigkeitsregeln halten. Insbesondere der...

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Wenn die Verkehrsberuhgiung bereits ab dem Gürtel gelte, würde das ein angenehmeres und sichereres Leben für die Wiednerinnen und Wiedner bedeuten - davon ist die Agenda-Gruppe überzeugt.  | Foto: RAUM-FAIR-TEILEN/AgendaWieden
Aktion 3

Wiedner Gürtel
So steht es um Verkehrsberuhigung auf Favoritenstraße

Die Petition zur Verkehrsberuhigung der gesamten Favoritenstraße im vierten Bezirk wurde im Petitionsausschuss mit einer Empfehlung an die zuständige Stadträtin abgeschlossen. So geht es weiter. WIEN/WIEDEN. Nicht nur die Agendagruppe "Raum Fair Teilen" möchte eine Verkehrsberuhigung der Favoritenstraße zwischen der Rainergasse und dem Wiedner Gürtel. Ihr Anliegen teilen auch weitere 600 Anrainerinnen und Anrainer, die die dazugehörige Petition unterschrieben haben. In Wien benötigen Petitionen...

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Ist Verkehrsberuhigung so gut für das Klima wie man immer sagt?  | Foto: Wiener Linien / Thomas Jantzen
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Wiedner Hauptstraße
Kommt ein Verkehrschaos auf die Wiedner zu?

Im Zuge der Umgestaltung der Wiedner Hauptstraße will man auch den Autoverkehr reduzieren. Für die ÖVP ist das ein Desaster und sie warnt, dass das nur zu mehr Stau und Verkehr in den Seitengassen führen würde. Aber stimmt das auch? WIEN/WIEDEN. Egal, ob Argentinierstraße, Favoritenstraße oder Wiedner Hauptstraße: Immer dann, wenn das Wort "Verkehrsberuhigung" fällt, wird mit den gleichen prophetischen Warnungen geantwortet. Tempo 30 und eine Reduzierung des Autoverkehrs würden nichts bringen,...

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Bei einer ersten Bürgerbefragung wurden die Wünsche der Anrainerinnen und Anrainer für die Wiedner Hauptstraße abgefragt.  | Foto: Stadt Wien 2023 / Christian Fürthner
1 Aktion 4

VCÖ
Führt Verkehrsberuhigung auf Wiedner Hauptstraße zu Stau?

Die Wiedner Hauptstraße soll ab 2024 umgestaltet werden. Dabei stehen Begrünung, der Ausbau der Radinfrastruktur und die Reduzierung des Autoverkehrs im Vordergrund. Für die ÖVP bedeuten dies nur, dass sich der Vekehr in die Seitengassen verlagern und für Stau sorgen wird. Was es damit auf sich hat, hat die BezirksZeitung bei der VCÖ nachgefragt. WIEN/WIEDEN. Die Radverkehrsinfrastruktur im 4. Bezirk wird derzeit massiv ausgebaut. Mit der Umgestaltung der Wiedner Hauptstraße, die...

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Wenn die Verkehrsberuhgiung bereits ab dem Gürtel gelte, würde das ein angenehmeres und sichereres Leben für die Wiednerinnen und Wiedner bedeuten - davon ist die Agenda-Gruppe überzeugt.  | Foto: RAUM-FAIR-TEILEN/AgendaWieden
Aktion 3

Wieden
500 Unterschriften für Verkehrsberuhigung der Favoritenstraße

Im September startete die Gruppe "RAUM-FAIR-TEILEN" der AgendaWieden eine Petition, mit der sie die Verkehrsberuhigung der Favoritenstraße ab dem Wiedner Gürtel fordern. Jetzt haben sie die erforderlichen 500 Unterschriften gesammelt und die Petition dadurch in den Gemeinderat gebracht.  WIEN/WIEDEN. Die Umgestaltung der oberen Favoritenstraße im 4. Bezirk hat auch zwischen der Rainer- und der Paulanergasse eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Tempo 30 mit sich gebracht. Nun dürfen Autos nur...

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Die Agenda-Gruppe RAUM-FAIR-TEILEN fordert, dass die gesamte Favoritenstraße im vierten Bezirk auf Tempo 30 verkehrsberuhigt wird. Zur Weiterbringung ihres Anliegens haben sie eine Petition gestartet.  | Foto: RAUM-FAIR-TEILEN/AgendaWieden
Aktion 3

Petition
Gruppe will die Favoritenstraße im Vierten verkehrsberuhigen

Die Gruppe RAUM-FAIR-TEILEN der AgendaWieden ist zwar erfreut, dass die Favoritenstraße zwischen Rainergasse und Paulanergasse verkehrsberuhigt wird. Für sie ist das jedoch nicht genug. Deswegen starteten sie eine Petition, damit schon ab dem Gürtel Tempo 30 gilt.  WIEN/WIEDEN. Seit dem Sommer schreiten die Bauarbeiten für die Umgestaltung der Favoritenstraße voran. Zu den zahlreichen Veränderungen, die das neue Projekt mit sich bringt, zählt auch eine weitgehende Verkehrsberuhigung....

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Argentinierstraße
Ein guter Schritt in Richtung Gehsteig-Sicherheit

Die Argentinierstraße soll künftig in eine Fahrradstraße umgewandelt werden. Ein positiver Schritt für mehr Verkehrssicherheit für Fußgängerinnen und Füßgänger, wie die Wieden-Redakteurin Salme Taha Ali Mohamed meint.  Die Argentinierstraße wird also zur Fahrradstraße. In den vergangenen Tagen wurde bekannt gegeben, dass die Wahl der befragten Anwohnerinnen und Anwohner darauf gefallen ist. Mich persönlich freut an dieser Variante vor allem, dass es eine bauliche Trennung von Geh- und...

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Die Kinder haben bei der Wohnstraße unter anderem die Möglichkeit Entenfischen zu spielen.  | Foto: Geht-Doch.Wien
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Wieden
Am Mozartplatz wird gezeigt, wie man in einer Wohnstraße lebt

Der Verein "Geht.Doch-Wien" zeigt unter dem Motto "Mach' deine Wohnstraße zur Spielstraße", was man in einer autofreien Wohnstraße alles machen kann. Den Anfang macht diesen Sommer der Mozartplatz im vierten Bezirk.  WIEN/WIEDEN. Eigentlich sind Wohnstraßen dazu gedacht, hauptsächlich von Fußgängerinnen und Fußgängern benutzt zu werden. Fahrzeuge dürfen hier nur eingeschränkt unterwegs sein.  Doch wie die Mitglieder des Vereins "Geht-Doch.Wien" wissen,  sieht das in der Praxis anders als auch...

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In den nächsten Tagen werden Folder an die betroffenen Haushalte geschickt. Diese enthalten alle Informationen zu den zwei Auswahl-Varianten für die Neugestaltung.  | Foto: Barbara Schuster
Aktion 2

Wieden
Abstimmung über Neugestaltung der Argentinierstraße bis 24. Juni

Bis 24. Juni können die Anwohnerinnen und Anwohner des Grätzels rund um die Argentinierstraße zwischen zwei Varianten für die Neugestaltung entscheiden. Unter anderem fällt die Wahl zwischen einer Verkehrsberuhigung oder einer getrennten Fahrbahn für Autos und Fahrräder.  WIEN/WIEDEN. Im Mai hatten die Anwohnerinnen und Anwohner der Argentinierstraße die Möglichkeit ihre Wünsche für die Neugestaltung bekannt zu geben. Die Ergebnisse der Bürgerbefragung wurde bereits Ende Mai von...

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Von Verkehrsberuhigung bis Klimaschutz: Im bz-Interview erzählt Bezirksvorsteher Hannes Derfler (SPÖ), was 2021 in der Brigittenau ansteht. | Foto: Kathrin Klemm
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Vorschau 2021
Das kommt 2021 auf die Brigittenau zu

Von Verkehrsberuhigung bis Klimaschutz: Im bz-Interview erzählt Bezirksvorsteher Hannes Derfler (SPÖ), was 2021 in der Brigittenau ansteht. BRIGITTENAU. Das Jahr 2020 hat nicht nur den Brigittenauern viel aufgebürdet: Die Corona-Pandemie hat unser aller Leben verändert. Aber wie wird die Zukunft? Vom Startschuss im Nordwestbahnhof über den Zu- und Neubau der Schule Leystraße bis hin zur Verkehrsberuhigung in der Heinzelmanngasse und Othmargasse: Im bz-Interview erzählt Bezirksvorsteher Hannes...

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Bezirksvorsteher Hannes Derfler (SPÖ) auf das herausfordernde Jahr 2020 zurück: "Die Brigittenau ist ein solidarischer, zutiefst menschlicher Bezirk." | Foto: SPÖ Brigittenau
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Rückblick 2020
Das war das Jahr 2020 in der Brigittenau

In der Brigittenau neigt sich ein schwieriges Jahr dem Ende zu. Ein guter Zeitpunkt, um noch einmal einen Blick zurückzuwerfen. BRIGITTENAU. Zwei Lockdowns, die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus, wirtschaftliche Unsicherheit und eingeschränkte soziale Kontakte: 2020 war für alle von uns voller Herausforderungen. "Es hat mich nicht überrascht, dass sich die Brigittenauer so schnell und präzise gegenseitig unterstützt und einander geholfen haben, wo es notwendig war", blickt...

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Verkehrsberuhigung: Wo in Hernals gibt es noch Bedarf? | Foto: mjp
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Wien-Wahl 2020
Auf den Straßen in Hernals ist zu viel los

Die Spitzenkandidaten zur Wien-Wahl am 11. Oktober nehmen zum Thema „Verkehrsberuhigung im 17. Bezirk“ Stellung. Ilse Pfeffer (SPÖ): „In der Ottakringer Straße haben wir heuer eine Tempo-30-Zone in den Nachtstunden eingerichtet. Auch eine neue Ampel bei der Frauengasse wird künftig für mehr Sicherheit sorgen. In der Kalvarienberggasse wird auf Wunsch der Anrainer-Innen eine Begegnungszone eingerichtet. Ein aktuelles Thema ist der Lückenschluss auf dem Hauptradweg auf der Alszeile.“ Kurt Kossek...

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So könnte die Nußdorfer Straße, gesehen von der Markthalle, nach einer Umgestaltung aussehen. | Foto: Rendering: Grüne Wien
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Wien-Wahl 2020
Grüne wollen Begegnungszonen rund um die Nußdorfer Markthalle

Währinger Straße, Nußdorfer Straße und Alserbachstraße könnten umgestaltet werden, um den Durchzugsverkehr zu unterbinden, so die Alsergrunder Grünen. WIEN. Günter Emberger ist nicht zufrieden. Der Leiter des Bereichs Verkehrsplanung der TU Wien stapft durch den Alsergrund, ausgestattet mit einem Maßband und einer Lärmmess-App. Die App steht hinter der Nußdorfer Markthalle auf 75 Dezibel: "Ab 65 Dezibel wird es gesundheitsschädigend". Gegenüber auf der Alserbachstraße zeigt das Maßband zwei...

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Was sagen die Hernalser zur Verkehrssituation? Soll in der Kalvarienberggasse eine Begegnungszone eingeführt werden? | Foto: GB*

Wien-Wahl 2020
Verkehrsberuhigung für Hernals: Wo gibt es Bedarf?

HERNALS. Die Verkehrslage ist in Hernals ein oft diskutiertes Thema: Die einen wollen mehr Parkplätze, andere wollen mehr Platz für Rad- und Fußgänger. Aktuell läuft eine Petition für einen durchgängigen Radweg von Dornbach bis nach Neuwaldegg. Die Kalvarienberggasse ist während der Coronakrise zu einer temporären Begegnungszone geworden. Soll diese dauerhaft bleiben? Wo gibt es noch einen Bedarf an verkehrsberuhigenden Maßnahmen? Bei den Landtags- und Gemeinderats- sowie den...

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  • Michael J. Payer
Wann kommt die "autofreie City" wirklich? In Sachen Verkehrsberuhigung gibt es noch viele Punkte zu klären. | Foto: Foto: ÖAMTC/Symbolbild

Autofreie Innenstadt
Offene Fragen zum City-Konzept

Trotz einer Lawine an Stellungnahmen soll die "autofreie City" bis zur Wahl in die Umsetzung gehen. INNERE STADT. Das neue Verkehrskonzept für die Innere Stadt hat offensichtlich höhere Wellen geschlagen als anfangs erwartet. Man dürfte nicht mit dieser Flut an Stellungnahmen gerechnet haben. Zur Erinnerung: Allein die Wirtschaftskammer hat eine Stellungnahme mit mehr als 200 Seiten abgegeben. Jetzt muss man sich erst einmal durch die Stellungnahmen arbeiten und eventuell Anpassungen vornehmen....

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  • Maximilian Spitzauer
Neues "Supergrätzel": Im Viertel rund um den Volkertmarkt soll die Lebensqualität verbessert werden. | Foto: Foto: Robert Wallner
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Neues "Supergrätzel" im 2. Bezirk
Bald weniger Verkehr im Volkertviertel

Das Volkertviertel wird zum "Supergrätzel". Verkehrsberuhigung und mehr Grün: Leopoldstädter können die Zukunft des Grätzels selbst mitgestalten. LEOPOLDSTADT. Im Volkertviertel soll sich bald einiges verändern. Geplant ist ein innovatives Gestaltungsprojekt im öffentlichen Raum, das für mehr Lebensqualität sorgen soll. Gekennzeichnet ist das neue "Supergrätzel" durch eine dichte Bebauung, gemischte Altersstruktur und große sommerliche Hitzebelastung. „Ziel ist es, die Aufenthaltsqualität im...

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  • Leopoldstadt
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Die neue Visualisierung der Grünen Mariahilf soll ein Beispiel für eine verkehrsberuhigte Gumpendorfer Straße sein. | Foto: Frey
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Gumpendorfer Straße
Anrainerbefragung sorgt für Verwirrung in der Bezirkspolitik

Für politische Verwirrung sorgt die kürzlich gestartete Umfrage zur Umgestaltung der Gumpendorfer Straße der Grünen. SPÖ sieht darin politisch motivierte Aktion. MARIAHILF. Die Umgestaltung der Gumpendorfer Straße erweist sich als schwieriger als gedacht. Nicht nur, weil die zwei Kilometer lange Strecke ein Verkehrsknotenpunkt im Bezirk Mariahilf ist, sondern auch, weil SPÖ und Grüne sich das Projekt als Wahlkampfthema angeheftet haben und seither die Debatten nicht stillstehen – die bz...

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  • Larissa Reisenbauer
Gegen Betonwüste und gefährliche Straßen: Die Bürgerinitiative "die 20er*innen" fordert eine Verkehrsberuhigung. Die Brigittenauer sind geteilter Meinung. | Foto: die 20er*innen
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Leserbriefe Brigittenau
Zu viel Verkehr und zu wenig Grün im 20. Bezirk?

Zu wenig Grün, zu viel Verkehr und zu wenig Sicherheit? Nach dem Artikel "Verkehrte Politik im Bezirk?" gehen bei den Brigittenauern die Wogen hoch. BRIGITTENAU. Zu wenig Grün, zu viel Verkehr, zu wenig Sicherheit: Mit Flugzetteln übt die parteiunabhängige Bürgerinitiative "Die 20er*innen" Kritik am Bezirk. Laut den Aktivisten gibt es viele Verbesserungsmöglichkeiten. Wenig begeistert ist Bezirksvorsteher Hannes Derfler (SPÖ): "Die Forderungen betreffen nur ein paar wenige, und das auf Kosten...

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Gegen Betonwüste und gefährliche Straßen: Die Bürgerinitiative "die 20er*innen" fordert eine Verkehrsberuhigung in der Brigittenau. | Foto: Bürgerinitiative "die 20er*innen"
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Bürgerinitiative fordert Veränderung
Verkehrte Politik im 20. Bezirk?

Betonwüste und gefährliche Straßen: Mit Flugzetteln übt die Bürgerinitiative "Die 20er*innen" Kritik an der Brigittenauer Bezirksvorstehung. Was steckt dahinter? BRIGITTENAU.  "Blech statt Bäume, Staus statt Leben": Unter diesem Titel flatterten Flugzettel der parteiunabhängigen Bürgerinitiative "Die 20er*innen" in zahlreiche Briefkästen. Die Aktion soll auf die "verkehrte Politik" im Bezirk aufmerksam machen und für "positive Veränderungen, mehr Grün, Freiraum und sichere Straßen" sorgen. Das...

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Am Hannovermarkt sollte eine Fußgängerzone die Lebensqualität erhöhen, meinen die Teilnehmer des Rad-Corsos hier am Wallensteinplatz. | Foto: Otto Mittmannsgruber
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Brigittenau
Kommt Verkehrsberuhigung am Hannovermarkt?

Die Bürgerinitiative "Die 20er*innen" fordert rund um den Hannovermarkt eine Verkehrsberuhigung. BRIGITTENAU. Für ihre Forderung nach einer Verkehrsberuhigung am Hannovermarkt haben mehr als 200 Radfahrer kräftig in die Pedale getreten: Mit einem Rad-Corso machten sie sich für die Umgestaltung des Marktgebiets in eine fußgänger- und fahrradgerechte Zone stark. "Rund um den Hannovermarkt wohnen in einer Gehdistanz von weniger als zehn Minuten mehr als 20.000 Menschen, die den Markt regelmäßig...

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Kein grünes Licht für die autofreie Innenstadt. Bürgermeister Michael Ludwig will das Konzept erst prüfen. | Foto: Markus Spitzauer
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Bürgermeister Michael Ludwig
Kein „Go“ für autofreie City

Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) gab Verkehrsstadträtin Birgit Hebein (Grüne) und dem Bezirksvorsteher des 1. Bezirks, Markus Figl (ÖVP), vorerst kein grünes Licht für eine autofreie Innenstadt. WIEN. Am Mittwoch präsentierten Verkehrsstadträtin Birgit Hebein gemeinsam mit City-Chef Markus Figl das autofreie Konzept für die Innenstadt. Die bz berichtete. Bürgermeister Michael Ludwig zeigte sich damals nicht sehr glücklich über diese Präsentation und bat die beiden zu einer Unterredung. Für...

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  • Nicole Gretz-Blanckenstein
Die Anrainer wünschen sich in der Brigittagasse eine Begrünung und Verkehrsberuhigung. | Foto: Privat
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Brigittenau
Keine Ruhe in der Brigittagasse?

Anrainer wünschen sich eine Verkehrsberuhigung und Begrünung. Der Bezirksvorsteher nimmt dazu Stellung. Rund 500 Meter misst die Brigittagasse, die den Nordwestbahnhof mit dem Brigittaplatz samt dem Bezirksamt und damit die Peripherie des Bezirks mit seinem Zentrum verbindet. Darum wird die unscheinbare Gasse von Autofahrern gern als Schleichweg genutzt. "Rund 16.000 Autos wurden innerhalb von 14 Tagen in der Brigittagasse gezählt", erklärt Anrainerin Anna T. "Mit mehr als 1.000 Autos pro Tag...

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Bezirksvorsteher Hannes Derfler (SPÖ) will mit der Begegnungszone für eine Verkehrsberuhigung am Brigittenauer Sporn sorgen. | Foto: privat
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Leserbriefe Brigittenauer Sporn
Aufregung um temporäre Begegnungszone im 20. Bezirk (Umfrage)

Am Brigittenauer Sporn wurde eine temporäre Begegnungszone errichtet. Die bz-Leser sind geteilter Meinung. BRIGITTENAU. Aufgrund der Coronakrise wurden mehrere Wiener Straßen in temporäre Begegnungszonen umgewandelt, um den Menschen beim Spazierengehen die Einhaltung des notwendigen Sicherheitsabstands zu ermöglichen. Der 20. Bezirk war von der Maßnahme vorerst ausgeschlossen. Darüber verärgert, forderte die Bürgerinitiative "Die 20er*innen" mehrere Begegnungszonen und Fußgängerstraßen etwa in...

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