Leserbriefe Brigittenau
Zu viel Verkehr und zu wenig Grün im 20. Bezirk?

Gegen Betonwüste und gefährliche Straßen: Die Bürgerinitiative "die 20er*innen" fordert eine Verkehrsberuhigung. Die Brigittenauer sind geteilter Meinung. | Foto: die 20er*innen
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  • Gegen Betonwüste und gefährliche Straßen: Die Bürgerinitiative "die 20er*innen" fordert eine Verkehrsberuhigung. Die Brigittenauer sind geteilter Meinung.
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Zu wenig Grün, zu viel Verkehr und zu wenig Sicherheit? Nach dem Artikel "Verkehrte Politik im Bezirk?" gehen bei den Brigittenauern die Wogen hoch.

BRIGITTENAU. Zu wenig Grün, zu viel Verkehr, zu wenig Sicherheit: Mit Flugzetteln übt die parteiunabhängige Bürgerinitiative "Die 20er*innen" Kritik am Bezirk. Laut den Aktivisten gibt es viele Verbesserungsmöglichkeiten.

Wenig begeistert ist Bezirksvorsteher Hannes Derfler (SPÖ): "Die Forderungen betreffen nur ein paar wenige, und das auf Kosten vieler." Zudem sei einiges in Planung, etwa Wohnstraßen zur Verkehrsberuhigung rund um den Hannovermarkt – direkt hier nachzulesen. Die Brigittenauer sind geteilter Meinung zur Lage im Bezirk.

Die bz erreichten viele Leserbriefe

Ich wohne schon elf Jahre hier. Es wird jedes Jahr schlimmer mit dem Lärm, den Abgasen und den Autos rund um den Markt.
Erika Kaltenecker, per E-Mail

Die Brigittenau braucht in einigen Grätzeln unbedingt eine Verkehrsberuhigung. Der Verkehr hat in den letzten Jahren massiv zugenommen. Speziell um den Hannovermarkt ist ein starker Durchzugsverkehr entstanden.
Toni Cvetkovic, online

Als Vater von zwei Kindern, die hier im Bezirk zur Volksschule gehen, möchte ich anmerken, dass es viel zu wenige sichere Querungen für Radfahrer und Fußgänger im Bezirk gibt.
Florian Danhel, per E-Mail

Ich lebe in der Nähe vom Wallensteinplatz und würde mir diesen Platz grüner und kühler wünschen. Im Grunde ist der Platz eine große Betonfläche mit fragwürdigen Wasserspielen.
E. S., online

Mir geht das schon so langsam auf die Nerven. Man will in einer Großstadt leben und das ohne Verkehr. Man will mehr Grün, aber die Annehmlichkeiten der Stadt nicht verlieren. Das kann einfach nicht funktionieren.
Heinrich Moser, online

Sinnvolle Verkehrspolitik und Klimapolitik ist möglich. Ein Blick in die Leopoldstadt beweist das. Dort ist das Radnetz viel dichter. Trotzdem wird nicht aufgehört, den öffentlichen Raum weiter umzuverteilen. Solche Veränderungen wünsche ich mir auch für den 20. Bezirk!
Konrad Z., online

Eine Begegnungszone errichtete Bezirksvorsteher Hannes Derfler (SPÖ) bereits am Brigittenauer Sporn. | Foto: privat
  • Eine Begegnungszone errichtete Bezirksvorsteher Hannes Derfler (SPÖ) bereits am Brigittenauer Sporn.
  • Foto: privat
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Wir Fußgeher, Hundebesitzer, Mütter und Väter, Senioren etc. fühlen uns ständig durch die Radfahrer im Bezirk bedrängt! Trotz Radwege fahren sie auf dem Gehsteig, am Kanal, etc. und das mit hoher Geschwindigkeit. So geht es nicht weiter!
Jeanna V., per E-Mail

Der öffentliche Raum muss endlich auch aus der Perspektive der Fußgänger, Radfahrer und Öffinutzer betrachtet werden. Im Bezirk wurde das verabsäumt.
T. P., online

Sicher ist am Wochenende viel los beim Hannovermarkt. Aber jeder der hierher zieht, weiß das. Und eine Fußgängerzone ist hier nicht möglich. Wie kommen dann Lebensmittel zum Markt?
Annika M., per E-Mail


Schreiben Sie uns!

Wie ist Ihre Meinung zur aktuellen Situation im 20. Bezirk? Schicken Sie Leserbriefe an brigittenau.red@bezirkszeitung.at oder hinterlassen Sie direkt hier einen Kommentar.

Gegen Betonwüste und gefährliche Straßen: Die Bürgerinitiative "die 20er*innen" fordert eine Verkehrsberuhigung. Die Brigittenauer sind geteilter Meinung. | Foto: die 20er*innen
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