Verkehrsflächen

Beiträge zum Thema Verkehrsflächen

St. Johann: 36 % der versiegelten Flächen durch Verkehr. | Foto: Kogler
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Verkehr, Versiegelung
Verkehr für Drittel von versiegelten Flächen verantwortlich

In Tirols Städten mit mehr als 10.000 EinwohnerInnen ist der Verkehr für 33 Prozent der versiegelten Fläche verantwortlich. TIROL, ST. JOHANN. Laut VCÖ-Analyse (Daten: ÖROK u. Umweltbundesamt) ist in Tirol der Verkehr für 33 % der versiegelten Flächen verantwortlich. Versiegelte Flächen, wie Straßen und Parkplätze, heizen sich an Hitzetagen besonders stark auf und verschärfen für die Bevölkerung die gesundheitsschädliche Hitzebelastung. "Der Klimawandel zeigt sich nicht nur durch höhere...

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  • Klaus Kogler
Laut einer Analyse des VCÖ ist der Pro-Kopf-Bodenverbrauch durch Verkehrsflächen im Bezirk Reutte am höchsten.
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Flächenverbrauch in Tirol
Reutte ist Spitzenreiter bei Bodenversiegelung

Die Bodenversiegelung schreitet unaufhörlich voran. Besonders enorm ist der Flächenverbrauch bei der Erschließung von Verkehrsflächen. Der Bezirk Reutte reiht sich unter die Spitzenreiter, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. BEZIRK REUTTE (eha). Der zügig voranschreitende Flächenverbrauch lässt die Alarmglocken schrillen, wobei die Unterschiede in den Tiroler Gemeinden sehr groß sind. Pro Kopf beansprucht der Verkehr im Bezirk Reutte mit 277 Quadratmetern den meisten Platz, knapp vor dem...

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  • Evelyn Hartman
Bei der Größe der Verkehrsflächen pro Kopf schneidet Wien gut ab. Bei der Entsiegelung von Flächen gibt es dennoch Luft nach oben.  | Foto: Johannes Zinner
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VCÖ
Wenig Verkehrsflächen pro Kopf in Wien, aber mehr Grün gefragt

Eine VCÖ-Analyse zeigt: Wien hat im Österreich-Schnitt wenig Verkehrsflächen pro Kopf. Von Bezirk zu Bezirk gibt es aber große Unterschiede. WIEN. 55 Quadratkilometer von Wien bestehen aus Verkehrsflächen. Pro Kopf sind das 29 Quadratmeter – das ist im Bundesland- und Landeshauptstadt-Vergleich der niedrigste Wert, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Diese basiert auf Daten der Österreichischen Raumordnungskonferenz (ÖROK). Zwischen den Bezirken gibt es demnach große Unterschiede. Im...

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Wirtschafts- und Raumordnungs-Landesrat Markus Achleitner (ÖVP) und Michael Resch, Abteilung Raumordnung des Amtes der OÖ. Landesregierung (v. l.). | Foto: Land OÖ/Kauder
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Bodenverbrauch
WWF-Bodenreport laut Achleitner „aus der Luft gegriffen“

Das „Raumbild OÖ“ wurde von der Abteilung Raumordnung beim Land OÖ erstellt und soll Daten und Fakten zur Flächenwidmung in Oberösterreich liefern. Auf Basis dessen kritisiert Landesrat Markus Achleitner (ÖVP) die vom WWF kolportierten Zahlen zum Bodenverbrauch. OÖ. Ein Großteil der vom WWF (Worldwide Fund for Nature) als neu deklarierte Flächeninanspruchnahme sei nicht auf tatsächliche Nutzungsänderungen zurückzuführen, sondern lediglich auf Änderungen in der Kategorisierung der...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
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Rechtsanwalt Martin Fuith informiert über das Liegenschafts- und Immobilienrecht. | Foto: Blickfang

Tiroler Rechtsanwälte
Es gelten strenge Regeln für Freizeitwohnsitze

TIROL. Das Thema Freizeitwohnsitze ist ein Dauerbrenner in der Tiroler Landespolitik. Für viele Betroffene ist diesbezüglich die Rechtslage unklar. Rechtsanwalt Martin Fuith informiert Sie über die wichtigsten Eckpunkte des Liegenschafts- und Immobilienrechts und was Sie beim Erwerb von Immobilien unbedingt beachten sollten. Stolperstein Freizeitwohnsitz?Freizeitwohnsitze müssen nicht zum rechtlichen Stolperstein werden. Wichtig ist, dass vor der Kaufentscheidung geprüft wird, ob die...

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  • Tiroler Rechtsanwälte
Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger, ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki, LAbg. und Stadtrat Christoph Kaufmann, Bgm. Stefan Schmuckenschlager | Foto: Martin Hörmandinger
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Ökologische Standortentwicklung
Gewerbegebiet Schüttau wird weiter attraktiviert

Niederösterreich zählt im Ranking der Europäischen Wirtschaftsstandorte trotz Pandemie nach wie vor zu den Top-Destinationen. Ein Bereich, der dabei immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist Ökologie und Umweltschutz. KLOSTERNEUBURG / NÖ.  „Niederösterreich ist Vorreiter im Bereich der ökologischen Betriebsgebietserneuerung. Für dieses Aktionsprogramm stehen rund vier Millionen Euro zur Verfügung, mit denen wir die Kommunen dabei unterstützen, bestehende Betriebsgebiete nach modernsten Kriterien...

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  • Angelika Grabler
Baustelle mit Projektleiter Karl Praxmarer. | Foto: ASFINAG
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LKW-Stellplätze im Inntal überlastet
Erweiterung des LKW-Stellplatzes Telfs Süd

TELFS. Der Autobahnparkplatz Telfs-Süd ist derzeit eine Großbaustelle. Grund ist die Erweiterung der Stellflächen. Laut Auskunft der ASFINAG wird hier Platz für LKW geschaffen. Massive ÜberbelegungenEs besteht dringend Handlungsbedarf: Zu den Nachtstunden kommt es auf den bestehenden Rastanlagen im Inntal zum Teil zu massiven Überbelegungen. Übermüdete Fahrer sind ein Sicherheitsrisiko. Sie sind verpflichtet, Ruhezeiten einzuhalten, aber wo? Am Parkplatz Telfs-Süd sind, von der Fläche her, noch...

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  • Georg Larcher
Die Historikerin Gerti Zupanich und Bezirksrätin Gabriele Tupy setzen sich für die Benennung von zukünftigen Verkehrsflächen mit Frauennamen ein.
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Die Siemensäcker in Frauenhand

Im Stadterweiterungsgebiet Siemensäcker werden drei Viertel der Verkehrsflächen nach Frauen benannt. Der Gemeinderat prüft den Vorschlag. FLORIDSDORF. Hätten Sie es gewusst? Von den über 1.000 Verkehrsflächen im 21. Bezirk sind nur 30 nach Frauen benannt. Dieses ernüchternde Ergebnis brachte eine Recherche der Floridsdorfer Grünen zu Verkehrsflächenbenennungen in Floridsdorf im vergangenen Februar. Für das Stadterweiterungsgebiet Siemensäcker wurde daher ein Antrag in der Kulturkommission...

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  • Sabine Krammer
LK-Präsident Josef Hechenberger und Rechtsreferent Hans Gföller fordern ein Umdenken in der Widmungspolitik. | Foto: LK Tirol/Schießling

„Flächen vor Versiegelung schützen!“

LK-Präsident Josef Hechenberger fordert eine nachhaltige und ressourcenschonende Raumordnungspolitik auf Landes- und Gemeindeebene. BEZIRK. Der Flächenfraß durch Versiegelung von Grünflächen nahm in den vergangenen Jahren dramatische Ausmaße an. Rund 28 Prozent beträgt der Rückgang an landwirtschaftlich genutzten Flächen von 1973 bis heute (Wald, Verbauung, Versiegelung). Die Landwirtschaftskammer fordert, dass effiziente Planungs- und Steuerungsmaßnahmen gesetzt werden, schon allein aus...

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  • Othmar Kolp

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