Wildbach- und Lawinenverbauung

Beiträge zum Thema Wildbach- und Lawinenverbauung

Die neue Geschiebesperre am Schallerbach: Bis 2025 werden insgesamt 12,5 Mio. Euro in Schutzmaßnahmen investiert.
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Schallerbach: "Leute können wieder ruhiger schlafen"

See: Zwei Jahre nach der verheerenden Murenkatastrophe sind die enormen Schäden behoben. SEE (otko). Zwei Jahre nach der großen Murenkatastrophe ist in See wieder Ruhe eingekehrt. Trotzdem wird die dramatische Nacht vom 7. auf den 8. Juni den Bewohnern in den Seer Ortsteilen Gries und Elis sowie im Kappler Weiler Schaller noch länger mit Schrecken in Erinnerung bleiben. Während eines mehrstündigen Gewitters beförderte der Schallerbach über 100.000 Kubikmeter Geröll ins Tal wobei, rund die...

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Diakon Herbert Scharler segnete im Rahmen der Firstfeier die neue Geschiebesperre am Schallerbach.
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Schallerbach: Schutzdamm sorgt für Sicherheit

Bei der neuen Schallerbach-Verbauung fand die Firstfeier statt. Bis 2025 werden 12,5 Mio. Euro investiert. SEE/KAPPL (otko). Nach der Murenkatastrophe in der Nacht vom 7. auf den 8. Juni 2015 bot sich in den Seer Ortsteilen Gries und Elis sowie im Kappler Weiler Schaller ein Bild der Verwüstung. Über mehrere Stunden ging eine kleinräumige Gewitterzelle mit 130 bis 140 Millimeter Niederschlag nieder. In das bestehende Geschiebebecken am Schallerbach mit 25.000 Kubikmeter Fassungsvermögen ging um...

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Größtmögliche Sicherheit: Die neue Geschiebesperre am Schallerbach steht kurz vor der Fertigstellung.
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Schallerbach: Neuer Schutzdamm ist fertig

Zum Jahrestag der Murenkatastrophe richten Seer den Blick in die Zukunft. Neue Sperre ist funktionstüchtig. SEE (otko). Die Nacht vom 7. auf den 8. Juni 2015 wird den Menschen in den Seer Ortsteilen Gries und Elis sowie im Kappler Weiler Schaller noch länger mit Schrecken in Erinnerung bleiben. "Es wird noch einige Zeit dauern bis die Leute wieder ruhiger werden. Trotzdem herrscht Optimismus", betont der Seer Bgm. Anton Mallaun. Die Schallerbach-Mure hat immense materielle Schäden angerichtet,...

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Fertigstellung bis Ende Mai: Die Bauarbeiten an der neuen Geschiebesperre schreiten zügig voran.
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Schallerbach: Neuer Schutzdamm bis Ende Mai

Die Arbeiten an der Geschiebesperre haben wieder begonnen. Im Mai sollen die Spendengelder an die Murenopfer ausbezahlt werden. SEE/KAPPL (otko). Im Juni 2015 sorgte der Schallerbach für Angst und Schrecken in den Ortsteilen Gries und Elis (Gemeinde See) sowie im Weiler Schaller (Gemeinde Kappl). Rund 100.000 Kubikmeter Gestein und Schlamm brachte der Wildbach ins Tal. 70 Häuser wurden damals bei der Murenkatastrophe beschädigt und es entstand ein Sachschaden in Millionenhöhe. Die Wildbach- und...

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Foto: Mattle

Enge Zusammenarbeit der Wildbach- und Lawinenverbauung in Österreich

Arbeiter der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) Steiermark unterstützten Tiroler Kollegen in See. SEE. Vertreter der WLV-Sektionen Steiermark und Tirol trafen sich am 19. November 2015 zu einer Abschlussveranstaltung nach einer außergewöhnlichen Zusammenarbeit. Im Rahmen des Murenunglückes am Schallerbach in See reagierte die Sektion Steiermark rund um Sektionsleiter DI Max Pöllinger schnell und unbürokratisch und entsandte ein Hilfskontingent zur Unterstützung ihrer Tiroler Kollegen nach...

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Lokalaugenschein am Schallerbach: Gebietsbauleiter Christian Weber, Bgm. Anton Mallaun (See), LHStv. Josef Geisler, Siegfried Sauermoser (Leiter Sektion Tirol, Wildbach- und Lawinenverbauung) und Bgm. Helmut Ladner (Kappl).
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Schallerbach: Bau der Schutzmaßnahmen geht zügig voran

Das Herzstück der Verbauung, das neue Geschiebeablagerungsbecken, wird bis Mai 2016 fertiggestellt – das Investitionsvolumen für die gesamten Schutzmaßnahmen beträgt mehr als 12 Millionen Euro. SEE/KAPPL (otko). Nach den schweren Verwüstungen, die der Schallerbach in der Nacht vom 7. auf 8. Juni 2015 angerichtet hat, werden derzeit Schutzmaßnahmen von der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) umgesetzt. Rund 70 Häuser wurden bei der Murenkatastrophe beschädigt Beim Lokalaugenschein in See...

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Unermüdliches Aufräumen: Bgm. Anton Mallaun verspürt bei den Betroffenen Optimismus.
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"Optimismus ist wieder zu spüren"

Der Seer Bgm. Anton Mallaun spricht im Bezirksblätter-Interview über die verheerende Murenkatastrophe. SEE. Herr Bürgermeister, seit der Murenkatastrophe sind nun über 14 Tage vergangen. Wie geht es den Betroffenen? MALLAUN: Einige sind noch nicht ganz über dem Berg und andere wiederum versuchen es so gut es geht wegzustecken. Wie verlaufen die Aufräumarbeiten? Die Aufräumarbeiten außerhalb der Häuser sind im groben so gut wie vollständig - dadurch ist bei den Leuten wieder Optimismus zu...

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Die Räumungsarbeiten im Zuge der Sofortmaßnahmen der WLV laufen.
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Neuer Schutzdamm für See

Der gebrochene Damm am Schallerbach wird repariert und neues Schutzprojekt für 8 Millionen Euro erarbeitet. SEE. Weniger als zwei Wochen nach der Unwetterkatastrophe, von der vor allem die Gemeinden See und Sellrain schwer betroffen waren, dauern die Aufräumarbeiten weiter an. Gleichzeitig wird mit Hochdruck an der Instandsetzung von Straßen, Schutzbauten und der Schaffung geordneter Abflussverhältnisse an den Flüssen und Bächen gearbeitet. Bereits Ende Juli wird die L 13 Sellrainstraße wieder...

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Rund 33 Kilometer Stahschneebrücken wurden in St. Anton am Arlberg errichtet.
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St. Anton: Lawinenverbauung fertiggestellt

Das Großbauprojekt zum Schutz vor Naturgefahren am Arlberg wurde nach 26 Jahren abgeschlossen. Insgesamt wurden 29 Millionen Euro investiert. ST. ANTON (otko). Mit einem Festakt wurde vergangenen Freitag die Fertigstellung einer der größten Lawinenverbauungen Tirols im Beisein von Bundesminister Andrä Rupprechter und LHStv. Joseg Geisler gefeiert. Mehr als 29 Millionen Euro wurden in den letzten Jahrzehnten in der Arlberggemeinde in den Wildbach- und Lawinenschutz investiert. Der größte Anteil...

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Lokalaugenschein: Andreas Sauer, GF Thomas Waltle, Langesgeologe Gunther Heißel, Christian Weber (WLV) und Bernd Tamanini.
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Starkenbach: Naturkatastrophe bewältigt

Die "Scheißet Riepe" brachte 1999 drei Millionen Kubikmeter Schotter ins Tal: Aufräumarbeiten dauerten 14 Jahre. SCHÖNWIES (otko). Im Starkenbachtal in Schönwies hat es in den Jahren 1999 und 2005 zweimal landschaftsverändernde Naturkatastrophen gegeben. "Am 29. August 1999 lösten sich nach einem außergewöhnlichen Niederschlagsjahr in der "Scheißet Riepe" drei Millionen Kubikmeter Schotter. Auf einer Länge von 500 Metern wurde das Tal bis zu 80 Meter hoch aufgefüllt und der Starkenbach...

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Prävention: Die Mittel für die Wildbach- und Lawinenverbauung werden um 3,2 Millionen Euro auf nunmehr 11,5 Millionen Euro erhöht. | Foto: Kogler

Mehr Mittel für Wildbach- und Lawinenverbauung

Durchführung von Präventionsmaßnahmen und Behebung von Hochwasserschäden Aufstockung der Landesmittel um 3,2 Millionen Euro auf insgesamt 11,5 Millionen Euro BEZIRK. Der Tiroler Landtag hat in seiner Oktober-Sitzung eine Erhöhung der Mittel für die Wildbach- und Lawinenverbauung im Ausmaß von 3,2 Millionen Euro auf nunmehr 11,5 Millionen Euro genehmigt. „Nach dem Hochwasserereignis im heurigen Jahr belaufen sich allein in den Bezirken Kufstein und Kitzbühel die Kosten für erforderliche...

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In Ischgl hat sich die Sprenganlage seit zwei Jahren bestens bewährt. | Foto: Archiv/Kolp
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Kappl: Hightech für Lawinenschutz

Die "Ulmicher Bachli Lawine" wird mit drei Sprengmasten und Schutzdämmen im Tal entschärft. KAPPL (otko). Im Winter 2012 sorgten ergiebige Schneefälle für ein Verkehrschaos im Bezirk. Auch das Paznaun war für mehrere Tage von der Außenwelt abgeschnitten und hatte als Folge dessen Umsatzeinbußen bei den Nächtigungen zu verzeichnen. Die "Ulmicher Bachli Lawine" in Kappl hatte am 6. Jänner die Talstraße verlegt und drei Autos verschüttet – zum Glück wurde niemand verletzt. Paznauner Touristiker...

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Gemeinschaftsprojekt Diasbachbrücke für mehr Sicherheit von Land Tirol, Gemeinde Kappl und Wildbach- und Lawinenverbauung. | Foto: Land Tirol

Neubau der Diasbachbrücke auf der Paznauntalstraße

Gemeinschaftsprojekt Land Tirol, Wildbach- und Lawinenverbauung sowie Gemeinde Kappl KAPPL. Insgesamt 720.000 Euro investieren Land Tirol, die Wildbach- und Lawinenverbauung sowie die Gemeinde Kappl in das Gemeinschaftsprojekt Neubau der Diasbachbrücke auf der B 188 Paznauntalstraße. Das Bauvorhaben soll voraussichtlich bis Ende September 2013 fertiggestellt sein. Mehr Platz für Geschiebe „Mit dem Neubau der Diasbachbrücke wird eine breitere und größere Fläche unter der Brücke für den Bach...

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Die "Ulmicher Bachli Lawine" verlegte am 6. Jänner 2012 die B188. Drei Autos wurden dabei verschüttet. | Foto: Archiv/Kolp

Hightech für Lawinenschutz

Sprengmasten: Die "Ulmicher Bachli Lawine" soll verbaut werden KAPPL (otko). Im Winter 2012 sorgten ergiebige Schneefälle für ein Chaos. Auch das Paznaun war für mehrere Tage von der Außenwelt abgeschnitten und hatte als Folge dessen Umsatzeinbußen bei den Nächtigungen zu verzeichnen. Die "Ulmicher Bachli Lawine" hatte die Talstraße verlegt und drei Autos verschüttet - zum Glück wurde niemand verletzt. Touristiker und Politiker deponierten mehrfach ihre Forderung die Lawine zu verbauen und die...

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DI Jörg Heumader und Naturpark-GF Ernst Partl (vorne sitzend) mit den japanischen ForststudentInnen. | Foto: Naturpark

Japanische ForststudentInnen zu Gast im Naturpark Kaunergrat

FLIEß. Vergangene Woche besuchten japanische ForststudentInnen aus der Provinz Nagano den Naturpark Kaunergrat. Der ehemalige Chef der Wildbach- und Lawinenverbauung im Oberland, DI Jörg Heumader, organisiert den Austausch bereits seit mehreren Jahren. Ziel ist es den FachhochschülerInnen zu zeigen, wie Forstwirtschaft in einem Gebirgsland wie Tirol funktioniert. Insbesondere das Thema Forststraßenbau und Erosion ist für sie von besonderem Interesse. Am Montag wurde den japanischen...

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Große Gefahrenquelle wird in Kappl entschärft

In Kappl wurden heuer im Herbst weitere Maßnahmen am Bilder- bzw. Eggerbach gesetzt, um zukünftig Schäden wie im Jahr 2010 zu vermeiden. Dazu wurde von der Wildbach- und Lawinenverbauung ein Projekt für die Verbauung beider Bäche erarbeitet. Die Kosten belaufen sich auf rund 1,8 Millionen Euro, wovon 18 Prozent von der Gemeinde Kappl zu tragen sind, berichtet Bgm. Helmut Ladner. Bereits im letzten Jahr wurde im Bereich „Dorfstadel“ eine Staffelung errichtet. Dazu kamen jetzt noch der Bau eines...

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