Zeitreise

Beiträge zum Thema Zeitreise

Kaiserempfang im Jahr 1910 am St. Pöltner Bahnhof | Foto: Stadtmuseum St. Pölten
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Auf „Zeitreise“ durch St. Pöltens Geschichte

Magazin einer Weinburgerin bündelt alte Ansichten, Dokumente, Reportagen, Sagen und Zeitungsberichte über den Bezirk. BEZIRK ST. PÖLTEN. „Oma, erzähl mir doch bitte mal was von früher!“ Jeder von uns hat seine Großeltern nach Geschichten von damals gefragt. An diesem Interesse setzt das historische Magazin „Zeitreise“, das seit Herbst 2017 vier Mal im Jahr erscheint, an. Aufgrund der großen Nachfrage wurden die Inhalte nun auf das gesamte Mostviertel ausgedehnt. "Es ist einfach unglaublich, wie...

  • St. Pölten
  • Bettina Talkner
Eine Aufnahme der ehemaligen St. Pöltner Straßenbahn. Noch mehr Bilder finden Sie im Magazin. | Foto: Fotosammlung Werner Neuwirth
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Magazin Zeitreise: Spuren der Geschichte

Sagen, Reportagen, alte Ansichten und noch vieles mehr aus St. Pölten Stadt und Land. BEZIRK. "Du Oma, wie war das eigentlich früher?" Bestimmt haben auch Sie diese Frage mal gestellt oder gehört. Viele Großeltern können ihren Kindern und Enkelkindern noch von damals erzählen, doch leider sterben die Zeitzeugen der Weltkriege aus. Daher hat Renate Böhm es sich gemeinsam mit Helfern zur Aufgabe gemacht, "der Vergangenheit eine Zukunft zu geben". "Unsere Vergangenheit" Wer alte Objekte auf seinem...

  • St. Pölten
  • Bianca Werilly
"Koteletten-Gang": Karl Gruber (Willi Grubers Bruder), Hans Schickelgruber, Bürgermeister von 1970 bis 1985, und Hannes Androsch. | Foto: Stadtarchiv St. Pölten
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Eine Zeitreise in das St. Pölten der 1970er-Jahre

Raum St. Pölten war in jüngerer Geschichte von Eingemeindungen, Emanzipation und Politik geprägt. ST. PÖLTEN (red). Glockenhosen, Koteletten, Kernkraft, eiserner Vorhang. Würde man heute ins Niederösterreich der 70er-Jahre zurückkehren, man würde das Land nicht wiedererkennen. Eine Schau in NÖs Ausstellungs-Mekka, der Schallaburg, widmet sich derzeit dieser Epoche unserer jüngeren Geschichte, die auch in und um die Landeshauptstadt Spuren hinterlassen hat. In St. Pölten etwa fiel der Bau des...

  • St. Pölten
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Felix Mitterer und Renate Aichinger in der Ruine der Glanzstoff-Fabrik in St. Pölten. | Foto: Landestheater Niederösterreich
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Glanzstoff: "Eines der spannendsten Stücke, die ich je aufführen durfte"

Kurz vor der Uraufführung der Bürgertheaterproduktion spricht Autor Felix Mitterer über seine Eindrücke, die er bei seinen Recherchen über die Geschichte der St. Pöltner Großfabrik gesammelt hat. ST. PÖLTEN (jg). "Glanzstoff" von Felix Mitterer erzählt die turbulente Geschichte der Fabrik, die die Stadt St. Pölten wohl wie keine andere geprägt hat. Figuren aus den unterschiedlichen Epochen werden bei diesem einmaligen Bürgertheater-Projekt unter der Leitung von Renate Aichinge zu Wort kommen,...

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  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Mag. Niklas Perzl vom Institut für Geschichte des ländlichen Raums. | Foto: privat

2014 - Europa weiter gespalten zwischen Ost und West?

iklas Perzi vom Institut für Geschichte des ländlichen Raumes, beschließt unsere Expert_innen-Befragung mit einer Rückschau auf die Entwicklungen Europas in den letzten 100 Jahren. Er spannt den Bogen vom Zusammenbruch nach dem ‚Großen Krieg‘, der Verunsicherung der Menschen, die trotz ersten Demokratien in totalitären Systemen endete, die in der totalen Entmenschlichung im 2. Weltkrieg gipfelten. Er beschreibt den Weg der Inklusion des europäischen Westens nach dem 2. Weltkrieg und die...

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  • Christian Trinkl
Dr. Robert Streibel | Foto: privat

So viel Krieg war nie

Was den ersten mit dem zweiten heute verbindet Das Jahr 2014 hatte noch nicht begonnen und manche Zeitungen waren bereits mitten im Krieg; Geschichtsserien, wohin man blickt. So viel Krieg war nie. Keine Kriegsbegeisterung, denn die verfremdeten Uniformen, die lächerliche Moderne, mit den militärischen Erfindungen, dem Luftkrieg, den Kavalleristen und den Bergsteigern lassen fast vergessen, dass es Tote gegeben hat. Anders als beim zweiten Weltkrieg können wir uns auf diesen Krieg einlassen,...

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  • Christian Trinkl
Dr. Robert Streibel. | Foto: privat

Flaschenpost vom Großvater

Nachrichten aus dem Krieg – Robert Streibel Wer würde nicht gerne mit dem Großvater sprechen über den Krieg, die Zeit davor, die Gefangenschaft? Es braucht keine spiritistische Begabung, um auch heute noch den Kontakt zu pflegen, denn es gibt eine Flaschenpost, die ohne Meer und Fluss auskommt und vergessen zwischen Dokumentenmappen, oder in einer Schachtel mit Ansichtskarten lagert. Gemeint sind Briefe, Feldpostbriefe. In den vierziger Jahren waren tausende Beziehungen bloße...

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  • Christian Trinkl
Rund 6.000 junge Österreicher entdecken derzeit jährlich mit ERASMUS Europa. | Foto: privat

Bildung kennt keine EU-Grenzen

Seit 27 Jahren genießen Studenten die Vorzüge des ERASMUS-Programms Erasmus von Rotterdam, ein niederländischer Gelehrter des 15. Jahrhunderts, ermöglicht es heute jährlich über 220.000 Studenten innerhalb der EU ihren Horizont zu erweitern. Auch rund 6.000 Österreicher nehmen am ERASMUS-Programm teil, das Auslandsaufenthalte während des Studiums sowie Praktika in EU-Unternehmen fördert. Über 500 Millionen Euro fließen so jedes Jahr in die Weiterbildung der Jugend. Als beliebtestes Gastland der...

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Experten-Blog: Die Europäische Union neu gestalten

„Der Lockruf mit Geld und Gewinnen, durch den offenen Wirtschaftsraum, und mit Subventionen wurde zum Hauptargument für den EU-Beitritt“, sagt Dr. Tamara Ehs vom Institut für Politikwissenschaft, Universität Salzburg. „Doch seit der wirtschaftliche Gewinn durch die Krise der Finanzmärkte einbricht und die verfehlte Sparpolitik hohe Arbeitslosigkeit und Armut(sgefährdung) verursacht, zerbröselt auch diese Grundlage des europäischen Zusammenhalts. – Es gilt die Union neu zu gestalten, eine echte...

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Über 700 Abgeordnete, davon 18 aus Österreich (bis Mai 2014 noch 19), gestalten unsere Zukunft im Europäischen Parlament. | Foto: EU Parlament

Österreich sagt "Ja" und wird Teil Europas

66,6 Prozent stimmten 1994 für die Mitgliedschaft in der Europäischen Gemeinschaft. 1. März 1994, 4,30 Uhr früh, Flughafen Schwechat: Erschöpft, aber strahlend-glücklich entsteigt eine Delegation unter der Leitung von Außenminister Alois Mock der AUA-Sondermaschine aus Brüssel. Dort war drei Tage und Nächte durchverhandelt worden, um die Bedingungen für Österreichs Beitritt zur Europäischen Gemeinschaft ab 1. Jänner 1995 zu klären. Mock als „Vater des EU-Beitritts“ hatte schon am 17. Juli 1989...

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Experten-Blog: Vom äußersten Rand in die Mitte Europas

„Die Gesamtbilanz jener Wende zu Osteuropa ist positiv“, betont Dieter Segert vom Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien. Österreich sei in die Mitte Europas gerückt, es habe neue Chancen genutzt und vielleicht seine neuen Möglichkeiten noch gar nicht alle ausprobiert. Gemeindepartnerschaften, Wohnen und Einkäufe über die ehemals trennende Grenze hinweg seien inzwischen Alltagsrealität. „Die Integration von inzwischen elf osteuropäischen Staaten in die EU hat einen großen Raum...

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Europa feiert 25 Jahre Freiheit statt Ostblock

1989 fiel der grausame „Eiserne Vorhang“. Für Europa bricht ein neues Zeitalter an. „Ein unbeschreibliches Gefühl“, „glücklich und frei“, „jahrzehntelang habe ich auf diesen Augenblick gewartet“ – pure überschwängliche Freude sprach aus jenen Menschen, die am 4. Dezember 1989 von der Tschechoslowakei nach Österreich fahren konnten, als die Grenzbalken sich öffneten. Kilometerlang waren die Schlangen vor den Grenzübergängen. Während die Hesserkaserne, Sitz des Militärkommandos NÖ, mit...

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Millionen Menschen mussten für den Nationalsozialistischen, großdeutschen (Rassen-)Wahn ihr Leben lassen. | Foto: Wikimedia/Deutsches Bundesarchiv

Die Welt brennt zum zweiten Mal

1939 beginnt Hitler den größten und grauenvollsten Krieg der Geschichte Noch im April 1939 richtete Präsident Roosevelt einen Friedensappell an Hitler und Mussolini, und holte sich – laut nationalsozialistischer Presse – „die wohl gründlichste Abfuhr, die je ein Staatsmann hinnehmen musste“. Abgesichert mit dem sowjetischen „Nichtangriffspakt“ marschieren deutsche Truppen in den Morgenstunden des 1. September 1939 in Polen ein. Danzig erklärt seinen Anschluss an das Deutsche Reich, England und...

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ExQUIZite Zeitreise auf der Schallaburg

Sichern Sie sich jetzt Ihre Tickets für das große Zeitreise-Event auf der Schallaburg vom 1. bis 3 Mai 2014 Den Gaumen verwöhnen und den Verstand kitzeln: Erleben Sie 200 Jahre Geschichte in der „Dinner-Quiz-Show“ des BHW-NÖ. Intelligenter Spaß und Spielfreude, ob allein, zu zweit oder im Team. Zwischen den ernsthaft wie humorvollen Quizrunden sorgt ein exklusives dreigängiges Menü für Stärkung und Entspannung. Preis pro Person: € 45. Die große "Dinner-Quiz-Show" findet am 1., 2. und 3. Mai auf...

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Mag. Dr. Ernst Langthalervom Institut für Geschichte des ländlichen Raumes in St. Pölten. | Foto: IGLR
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Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs aus Expertensicht: Der "Dreißigjährige Krieg von 1914 bis 1945"

Dr. Ernst Langthaler, Institut für Geschichte des ländlichen Raumes, über die Auswirkungen der Todesschüsse in Sarajevo Im Beitrag zum Gedenkjahr 1914 – dem Ausbruch des 1. Weltkrieges – teilt Ernst Langthaler, Leiter des Instituts für Geschichte des ländlichen Raumes in St. Pölten, seine Einschätzungen. Bemerkenswert seine Äußerung ‚Wenn auch der Weg von Habsburg zu Hitler kein zwangsläufiger war, bestehen deutliche Verbindungspfade zwischen Erstem und Zweitem Weltkrieg, was manche Historiker...

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70 Millionen Menschen aus 40 Staaten zogen in den bis dahin größten Krieg der Geschichte, 17 Millionen starben. | Foto: Deutsches Bundesarchiv
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Todes-Schüsse setzen die Welt in Flammen

1914 begann der 1. Weltkrieg – und der Zerfall der k.u.k. Monarchie des großen Habsburgerreichs. 28. Juni 1914: Ausgerechnet an diesem strahlend-schönen, serbischen Feiertag fuhr der österreichische Kronprinz Erzherzog Franz Ferdinand mit seiner bürgerlichen Frau Sophie von Hohenberg – das Paar feierte just auch Hochzeitstag - im offenen Wagen durch Sarajevo. Die aggressive Stimmung gegen die Monarchie ließ den 19-jährigen Gymnasiasten und serbischen Nationalisten Gavrilo Princip zur Pistole...

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Gestern, heute, morgen - Bewerben Sie sich mit Ihrer Gemeinde für einen Zeitreise-Abend

„Unsere Gemeinde – gestern, heute, morgen“ ist ein Schwerpunkt der BHW-ZEITREISEN, passend zum Jubiläumsjahr 2014. Dabei sollen sich Bildungswerke, Gemeinden, Vereine und Bürger mit dem Wandel der Zeit in ihrem eigenen Ort beschäftigen, angelehnt an eines der Jubiläen oder komplett eigenständig. Das BHW hilft bei Ideenfindung und Bewerbung. Senden Sie einfach eine E-Mail mit dem Betreff "Unsere Gemeinde - gestern, heute, morgen" an zeitreisen@bhw-n.eu mit dem Text: "Bitte senden Sie mir...

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Univ.-Prof. Dr. Brigitte Mazohls, Institut für Geschichte, Universität Innsbruck Forschungsschwerpunkte liegen im Rahmen der österreichischen, deutschen und italienischen Geschichte in der Zeit zwischen dem 18. Jahrhundert und dem Ersten Weltkrieg und betreffen insbesondere Fragen von Recht, Verwaltung und Politik, von Herrschaft und Kommunikation. | Foto: privat

Der Wiener Kongress aus Expertensicht

Dr. Brigitte Mazohl über die die Bedeutung der Neuordnung Europas beim Wiener Kongress und die Auswirkungen bis heute Link: Verhandlungen im Walzertakt – Das war der Wiener Kongress 1814-1815 Wer hätte gedacht, dass vieles aus der Zeit des Wiener Kongress heute noch wirksam ist und unsere Wahrnehmung bestimmt? Ich nicht, bis ich mit Frau Dr. Mazohl vom Institut für Geschichte Innsbruck, einer namhaften Expertin für die europäische Geschichte des 18. und 19. Jahrhundert, das untenstehende...

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700 Kaiser, Könige, Fürsten und Diplomaten aus Europa nahmen am Wiener Kongress teil. | Foto: Jean-Baptiste Isabey

Verhandlungen im Walzertakt

Vor 200 Jahren ordnete der Wiener Kongress Europa vollkommen neu Geschichte lebt – und die aktuelle Krim-Krise mit dem Machtanspruch Russlands macht einen Blick zurück sinnvoll. Napoleons Feldzug gegen Russland endete 1812 mit einer grausamen Niederlage: Von den 600.000 Mann, dem bis damals „größten Heer der Weltgeschichte“, kamen nur 10.000 zurück. Die Gegner Napoleons, Russland, Preußen und Österreich verbündeten sich und besiegten den Kaiser der Franzosen 1813 bei Leipzig. Nach Napoleons...

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Die Lebensmittelkarte: Ein wichtiges Stück Papier in Krisenzeiten – auch in Österreich. | Foto: Wikimedia
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Eine Reise in NÖs Vergangenheit: Wir suchen Ihre Erinnerungsstücke an früher. Machen Sie jetzt mit!

Für die jüngere Nachkriegsgeneration undenkbar, doch die Supermärkte waren nicht immer so gut bestückt wie heute. In und auch nach den Kriegen waren Lebensmittel oft rationiert. Das Bild zeigt etwa eine „Erdäpfel-Einlagerungskarte“, wie sie nach dem Zweiten Weltkrieg im Umlauf war. Dinge wie diese sind heute Raritäten – und genau deshalb suchen wir sie! Egal was Sie aus vergangenen Epochen zu Hause haben, ob die Damenspende eines Hofballs oder ein Stück des Eisernen Vorhangs: Teilen Sie Ihre...

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Vor 25 Jahren fiel der Eiserne Vorhang – eines von fünf herausragenden historischen Jubiläen im Jahr 2014. | Foto: Land NÖ

Vom Wiener Kongress bis zur EU-Abstimmung

2014, das Gedenkjahr: Gehen Sie mit uns auf Zeitreise und erleben Sie 200 Jahre Geschichte. Fünf Ereignisse jähren sich heuer, die Österreich – und Europa – nachhaltig veränderten. Wir nehmen diese Jubiläen zum Anlass, Sie in den kommenden Wochen auf eine faszinierende Zeitreise einzuladen: 1814 begann der Wiener Kongress, der nicht nur „tanzte“, sondern Europa neu ordnete. Ab 1914 tobte der Erste Weltkrieg, nach dem Österreich nur mehr ein Zehntel seiner ursprünglichen Größe hatte. Dennoch...

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