SPÖ will im Bezirk Innsbruck-Land zweites Grundmandat schaffen

Thomas Öfner (Bürgermeister von Zirl), Gabi Rothbacher (Landtagskandidatin der neuen SPÖ Innsbruck-Land), Elisabeth Blanik (Vorsitzende der neuen SPÖ Tirol) und Dr. Georg Dornauer (Bezirksvorsitzender SPÖ Innsbruck-Land).
13Bilder
  • Thomas Öfner (Bürgermeister von Zirl), Gabi Rothbacher (Landtagskandidatin der neuen SPÖ Innsbruck-Land), Elisabeth Blanik (Vorsitzende der neuen SPÖ Tirol) und Dr. Georg Dornauer (Bezirksvorsitzender SPÖ Innsbruck-Land).
  • hochgeladen von Georg Larcher

ZIRL/TELFS. In Zirl kann die SPÖ auch Wahlen gewinnen (seit der letzten Gemeinderatswahl wieder ein roter Bürgermeister) und Telfs ist seit 128 Jahren die Wiege der Sozialdemokratie – Ein Grund für die Tiroler SPÖ-Chefin und Spitzenkandidatin Elisabeth Blanik, am Freitag, 16.2., in den beiden Marktgemeinden die Bezirks-Tour zu starten und die Gesinnungsgenossen/innen auf den Wahlsonntag einzustimmen. Deutlich über 15.000 Stimmen wollen die Tiroler Sozialdemokraten im Bezirk Innsbruck-Land (130.279 Wahlberechtigte) für sich gewinnen und damit das 2. Grundmandat schaffen, wie der Bezirks-Vorsitzende Georg Dornauer (2. auf der Landesliste) im Pressegespräch im Hotel Tyrolis in Zirl erläutert. "Die Landtagswahl am 25. Februar ist eine Richtungswahl. Nur "weiter so", wie es die ÖVP auf Plakaten auf rotem Hintergrund vermittelt - was mit uns nichts zu tun hat - ist uns zuwenig", erklärt SPÖ-Listenführerin Elisabeth Blanik.
Eines der Hauptthemen ist die Digitalisierung, der Breitband-Ausbau bzw. eine "Daten-Autobahn" bis in die letzten Dörfer, erklärt Blanik. Das soll die Wirtschaft auch in den kleinen Dörfern stärken, die Menschen dort sollen die selben Chancen erhalten wie in den Städten, so Blanik weiter: "Wenn wir das nicht schaffen, wird sich das Land auseinanderentwickeln, es entstehen starke Ballungszentren und der ländliche Raum wird ausgehungert."
Weiters haben sich die Roten das Thema Verkehr als wichtiges Handlungfeld gewählt, hier kämpft gerade die Gemeinde Zirl unter Bürgermeister Thomas Öfner um eine Erleichterung, mit Lärmschutzwänden und mit einer Einhausung der Nordumfahrung oder gar einen Zirler-Berg-Tunnel.
Die Roten trauen sich auch die Umsetzung von leistbarem Wohnen in Tirol zu, und das nicht mit 5 Euro-Wohnen, wie Blanik ausführt, wodurch die Kommunen aufgrund fehlender Parkplätze etc. wieder belastet werden, sondern mit Modellen über eine Obergrenze bei den Grundstückspreisen (Stopp von Spekulationen) und mit gemeinnützigen Wohnbauträger, die hier mehr leisten könnten als sie es jetzt tun.
Nur mit einer starken SPÖ ist dies alles umsetzbar, so Blanik, die mit allen in der Partei ein 138 Punkte-Programm für eine Veränderung im Land zusammengestellt hat: "Das trauen wir uns zu."
Mit Blanik im Bezirk auf Tour ist auch Landtagskandidatin Gabi Rothbacher, Vize-Bürgermeisterin von Polling, die ebenso mit den Themen Wirtschaft und Kultur und bei über 4000 Hausbesuchen in der Region Telfs die Leute für die SPÖ überzeugen will. Blanik appelliert,, zur Wahl zu gehen: "Es geht um eine Richtungsentscheidung. Jeder der nicht zur Wahl geht, wählt konservativ, nämlich Stärkung von Schwarz-Blau, wenn wir uns die Umfragen anschauen."

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.