Trockenheit in den Wäldern
Brandgefahr

Waldbrandgefahr | Foto: Symbolfoto royber99

Besondere Vorsicht beim Aufenthalt im Wald. Trockenheit erhöht die Gefahr für Waldbrände. Einsatzkräfte in Corona-Zeiten nicht unnötig belasten. 

OBERALM Der deutlich zu warme und zu trockene März hat die Waldböden austrocknen lassen. Die Bezirkshauptmannschaften haben daher eine Waldbrandverordnung erlassen. Jegliches Hantieren mit offenem Feuer, das Abbrennen von Materialien jeglicher Art wie Holz, Äste und Laub, aber auch das Anzünden einer Zigarette im Wald ist untersagt.

„Ganz besonders nach dem Winter sind viele dürre Äste, Nadeln und trockene Blätter vorhanden, ein idealer Brennstoff. Ein Funke reicht, um einen Brand auszulösen. Deshalb sind in allen Salzburger Bezirken Waldbrandverordnungen erlassen worden“, warnt Landesrat Josef Schwaiger, „Das schöne Wetter zu Ostern wird viele Menschen ins Freie locken. Deshalb appelliere ich an alle, auch im Freien dringend die geltenden Abstands- und Verhaltensregeln einzuhalten.“

Brände und Freizeitunfälle binden wertvolle Ressourcen der Einsatzkräfte

In Zeiten der Corona-Krise sollen Einsätze für die Blaulichtorganisationen so gut es geht vermieden werden.

„Ich zähle auf die große Disziplin der Bevölkerung, sodass Waldbrände erst gar nicht entstehen. Im Einsatzfall binden sie eine große Anzahl an Eisatzkräften über einen längeren Zeitraum. Der Waldbrand am Untersberg Ende Oktober 2018, nahm beispielsweise mehrere Tage Löscharbeiten und viele Hubschrauberflugstunden in Anspruch. Ressourcen, die momentan woanders weitaus dringender benötigt werden“, bringt es Landesrat Schwaiger auf den Punkt.

Auch in der Natur gelten die Corona-Regeln

Nach wie vor gelten die Ausgangsbeschränkungen und Verhaltensregeln, um die Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen:

  • Zu Hause bleiben
  • Regelmäßig Hände waschen mit warmem Wasser und Seife
  • Husten und Niesen in ein Papiertaschentuch oder in die Ellenbeuge
  • Kein Händeschütteln, kein Begrüßungsbussi
  • Mindestens einen Meter Abstand halten, aber füreinander da sein
  • Kein direkter Kontakt zu Risikogruppen
  • Corona-Hotline des Landes Salzburg für allgemeine Fragen: 0662 8042-4450
  • Telefon-Hotline für allgemeine Fragen zum Corona-Virus: 0800 555 621 (AGES)
  • Telefon-Hotline wenn man Symptome hat, in einem Risikogebiet war und bei medizinischen Fragen: 1450

Alle Informationen auf einen Blick und auch in Englisch: www.salzburg.gv.at/corona-virus

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