Matthias Lanzinger räumte bei der Weltmeisterschaft ab
Der Abtenauer gewann in Panorama viermal Edelmetall und gab sein Karriereende bekannt.
PANORAMA/ABTENAU (hm). Fast genau sieben Jahre nach dem schweren Sturz im Weltcup Super G von Kvitfjell am 2. März 2008, der das jähe Ende im alpinen Weltcupzirkus bedeutete, feierte Matthias Lanzinger bei der Ski-Weltmeisterschaft der Behindertensportler in Panorama (CAN) einen tollen Abschluss. Der Abtenauer gewann zweimal Silber (Abfahrt, Super G) und zweimal Bronze (Superkombi, Riesenslalom). Noch während der Weltmeisterschaft gab Lanzinger sein Karriereende bekannt.
Vor dem Unfall 2008 stand der 34-Jährige im Weltcup einmal im Supper G von Beaver Creek 2005 als Dritter auf dem Podest. Bereits im Jahr 2000 erkämpfte sich Lanzinger bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Quebec Gold (Kombination) und Silber (Slalom). Seit 2011 nahm er an den alpinen Bewerben im Behindertensport teil und gewann zehn Weltcuprennen, 2013 Gold, Silber und Bronze bei der WM in Molina sowie zweimal Silber bei den Paralympics in Sotschi 2014.
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