Weltnichtrauchertag am 31. Mai
Das Rauchen aus dem gesellschaftlichen Leben verbannen

Am 31. Mai ist Weltnichtrauchertag. Eine gute Gelegenheit, um nochmal über das Rauchverbot in der österreichischen Gastronomie nachzudenken... | Foto: Pixabay/Myriams-Fotos (Symbolbild)
  • Am 31. Mai ist Weltnichtrauchertag. Eine gute Gelegenheit, um nochmal über das Rauchverbot in der österreichischen Gastronomie nachzudenken...
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TIROL. Am 31. Mai wird wieder der Weltnichtrauchertag zelebriert, der allen Menschen die Risiken des Rauchens und Passivrauchens verdeutlichen soll. Besonders durch die Aufhebung des fast schon so gut wie beschlossenen Rauchverbots in der Gastronomie, möchte man die Schäden, die Passivrauchen verursachen kann, hervorheben. 

Das Rauchen aus dem gesellschaftlichen Leben verbannen

Dass Rauchen schädlich ist, wissen wohl die meisten Raucher und natürlich Nichtraucher selbst, doch die Gefahren des Passivrauchens sind vielen Menschen immer noch nicht bewusst. Auch Passivrauchen verursacht Tod, Krankheit und Invalidität, wie es wissenschaftliche Untersuchungen belegen. 

Man müsse sich deshalb als Ziel setzen, alle Menschen vor Passivrauch zu schützen. Dies fängt im gesellschaftlichen Leben, sprich in der Gastronomie an. Das fast schon beschlossene Rauchverbot in der Gastronomie, wurde wieder gekippt. Jetzt wird erwartet, dass der VfGH im Juni das Rauchverbot in der Gastronomie wesentlich verschärft oder sogar das absolute Rauchverbot endgültig in Kraft setzt. Spätestens im September mit der neuen Regierung muss etwas geschehen. 

Rauchverbot im Freien

Doch nicht nur in geschlossenen Räumen soll Rauchverbot bestehen, auch im Freien, wo mehrere Menschen zusammenkommen, soll der blaue Dunst künftig verboten sein, fordert die Österreichischen Schutzgemeinschaft für Nichtraucher.

"Tabakrauch im Freien weist selbst in größerer Entfernung von der Rauchquelle noch eine gesundheitsschädliche Konzentration auf."

Schon jetzt gibt es in vielen Ländern und Verwaltungen Rauchverbot an Stränden, Freibädern, Parkanlagen, Spielplätzen oder Sportstadien. Doch die Schutzgemeinschaft setzt für Österreich besonders auf eine rauchfreie Außengastronomie, notfalls mit kleinen Raucherecken. 
Doch nicht nur "normale" Zigaretten hat man im Auge, noch schlimmer wären die E-Zigaretten, denn auch diese wären gesundheitsschädlich. 

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