Hochwasser entspannt sich
Bilanz: 171 Einsätze von 69 Feuerwehren

- Der Begelstand am Inn war immer wieder besorgniserregend.
- Foto: Anzengruber
- hochgeladen von Georg Herrmann
Von Freitag bis Sonntag waren in Tirol mehrere hundert Feuerwehrleute und andere Helfer im Einsatz, um die Auswirkungen der teilweise starken Niederschläge samt Hochwasser zu bändigen.
TIROL. Großteils waren es Wasserschäden in Gebäuden und Kellern sowie technische Hilfeleistungen wie das Auspumpen von Unterführungen, zu denen die Feuerwehren gerufen wurden. In der Nach von Samstag auf Sonntag fiel der Niederschlag mit 20 bis 30 Millimeter moderat aus. Während die Wasserführung am Inn überwiegend den Stand eines fünfjährigen Hochwassers (HW5) erreichte, lagen die Pegel an der Sanna, Pitze, Ötztaler Ache und Sill im Bereich eines einjährlichen Hochwassers (HW1). Laut den aktuellen Prognosen soll sich die Wetter- und Hochwasser-Situation in Tirol weitere stabilisieren und entspannen.
"Es ist immer wieder eindrucksvoll zu erleben, wie sich unsere Einsatzkräfte auf Naturereignisse vorbereiten und rund um die Uhr, großteils ehrenamtlich, bereitstehen, um in den entscheidenden Momenten Hilfe und Beistand zu leisten",
erklärte Landeshauptmann Anton Mattle.
Der Leiter des Tiroler Zentrums für Krisen- und Katastrophenmanagement, Elmar Rizzoli, bilanziert die Feuerwehreinsätze auf die Bezirke aufgeteilt, mit 53 in Innsbruck-Land, 41 in der Stadt Innsbruck, 22 in Schwaz, 18 in Landeck, 17 in Kufstein, 13 in Imst, sechs in Lienz und einen in Reutte:
"Wichtig war für dieses Wochenende die vorausschauende Planung. Dann ist im Einsatzfall niemand überrascht."
Im Laufe des Sonntags wurden nur mehr geringe Niederschlagsmengen erwartet, sodass sich die Hochwasserführung weiter entspannen wird.
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