Umfrageergebnis
ChatGPT bei vielen TirolerInnen noch nicht angekommen?

Immer wieder taucht in den Schlagzeilen und bei Diskussionen der Begriff ChatGPT auf. Was ist das überhaupt und wofür kann man das verwenden? Wo liegen die Risiken und die Vorteile? | Foto: Screenshot ChatGPT
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  • Immer wieder taucht in den Schlagzeilen und bei Diskussionen der Begriff ChatGPT auf. Was ist das überhaupt und wofür kann man das verwenden? Wo liegen die Risiken und die Vorteile?
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Immer wieder taucht in den Schlagzeilen und bei Diskussionen der Begriff ChatGPT auf. Was ist das überhaupt und wofür kann man das verwenden? Wo liegen die Risiken und die Vorteile?

TIROL (skn). ChatGPT (Chatbot Generative Pre-trained Transformer) ist ein Chat-Bot – also eine Künstliche Intelligenz, die sich mit Menschen auf natürlicher Sprache unterhält und von jedem Gespräch auch lernt. Der Vorteil dabei ist, dass ChatGPT komplizierte Sachverhalte einfach erklären, Texte kürzen und umschreiben oder auch Gedichte und Texte verfassen kann. Auch kann der Chatbot Gedichte, Texte oder Songs interpretieren. Zusätzlich kann diese KI Texte in andere Sprachen übersetzen, Rechtschreibprüfungen erledigen oder Fehler in selbst geschriebenen Programmcodes finden. Auch komplexere mathematische Probleme kann man durch ChatGPT lösen.

Ergebnis unserer Umfrage der Woche zu ChatGPT

Hier das Ergebnis unserer Umfrage der Woche*

  • Insgesamt haben 310 Leserinnen und Leser an unserer Umfrage der Woche zu ChatGPT teilgenommen. Wir wollten von euch wissen, ob ihr von dieser Künstlichen Intelligenz (KI) schon mal gehört habt und ob ihr sie schon ausprobiert habt
  • 83 Teilnehmerinnen und Teilnehmer geben an, dass sie wissen, was ChatGPT ist und dass sie schon mal genutzt haben.
  • 136 Leserinnen und Leser geben an, dass sie zwar von dieser KI gehört haben, sie selbst aber noch nicht ausprobiert haben.
  • 91 Leserinnen und Leser geben an, dass sie noch nie von ChatGPT gehört haben

Bei unserer Umfrage der Woche zu ChatGPT haben insgesamt 310 Leserinnen und Leser teilgenommen. 26,77 Prozent der TeilnehmerInnen haben bereits von ChatGPT gehört und auch benutzt. 43,87 Prozent haben zwar von diesem Chatbot gehört, ihn aber noch nicht ausprobiert. 29,35 Prozent der TeilnehmerInnen haben noch nie von ChatGPT gehört.

ChatGPT wird immer schlauer

ChatGPT wurde von OpenAI entwickelt. OpenAI ist ein kalifornisches Forschungsunternehmen, das unter anderem von Elon Musk und dem Programmierer und Investor Sam Altman gegründet wurde. ChatGPT ist eine künstliche Intelligenz (KI) bzw. artifizielle Intelligenz (AI). Künstliche Intelligenz verschafft Computern und Rechnern die Möglichkeit, Aufgaben zu lösen, die menschliches Denkvermögen voraussetzt. Eine KI kann aus Erfahrung zu lernen, sich auf neu eingehende Information einstellen und Aufgaben bewältigen. ChatGPt wurde zusätzlich mit Millionen von Texten aus dem Internet, aus sozialen Medien, Online-Foren, Zeitungsartikeln und Büchern trainiert. Gleichzeitig lernt ChatGPT aus jeder Anfrage.

Jeder kann ChatGPT nützen

ChatGPT ist für registrierte Nutzer kostenlos. Für die Registrierung braucht man lediglich eine Mail-Adresse und ein Passwort. Alternativ kann man sich mit einem Microsoft- oder GoogleKonto registrieren. Im Anschluss bekommt man ein Mail, das bestätigt werden muss. Beim ersten Login wird man nach seinem Namen und seiner Telefonnummer gefragt. Auf das Smartphone bekommt man dann einen sechsstelligen API-Sicherheitscode als SMS zugesandt. Dieser wird noch in ein Formular auf der ChatGPT-Webseite eingegeben. Danach ist die Anmeldung abgeschlossen und man kann loslegen.

Kann man Texte von ChatGPT erkennen?

Auf den ersten Blick lassen sich Texte von ChatGPt nicht von jenen, die ein Mensch geschrieben hat, unterscheiden. Auch verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass menschliche Prüfer die Texte zunächst nicht unterschieden können. Allerdings konnte mit ein wenig Übung eine Trefferquote von rund 55 Prozent erzielt werden.

Wenn man Glück hat, kann man aber doch einige Hinweise auf einen ChatGPT-Text finden:

  • Immer wieder kommt es vor, dass die KI auf veraltete Informationen zugreift. Die KI verwendet zwar auch Suchmaschinen, wählt aber häufig ältere Daten.
  • Texte klingen ähnlich: Lässt man die KI mehrere Texte beispielsweise für Produktbeschreibungen schreiben, dann wiederholen sich die Sätze beziehungsweise Adjektive wie großartig, wertvoll und ähnliche.
  • Die KI vermeidet Schachtelsätze.
  • Fehlerhafte Angaben: Da die KI nicht "mitdenkt" was sie schreibt, füllt sie Wissenslücken auch mal durch falsche Informationen. (Bei unserem ersten Versuch mit ChatGPT ließen wir die KI einen Text über die "Lehre" in Österreich schreiben. ChatGPT machte daraus einfach einen Ort in Oberösterreich)
  • Es fehlt eine persönliche Meinung. Es gibt in den Texten nur bekannte Fakten.
  • Es fehlen lokale sprachliche Eigenheiten.

Um KI-Texte und von Menschen geschriebene Inhalte dennoch unterscheiden zu können, hat das Unternehmen OpenAI einen AI Text Classifier herausgebracht. Das Tool gibt an, wie wahrscheinlich es ist, dass ein Text von einer KI stammt. Derzeit ist der Text Classifier aber noch nicht ganz ausgereift: die untersuchten Texte müssen mindestens 1000 Zeichen lang sein. Je länger ein Text ist, desto besser. Allerdings liegt auch die Trefferquote dieses Tools derzeit bei unter 50 Prozent.

ChatGPT über ChatGPT

"Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass ChatGPT immer noch ein AI-basiertes System ist und dass seine Texte möglicherweise nicht immer menschliche Schreibstile oder Perspektiven widerspiegeln. Ja, ChatGPT kann Fehler machen. Wie jedes maschinelle Lernsystem ist ChatGPT nicht perfekt und kann in bestimmten Fällen inkorrekte oder unangemessene Antworten generieren. Dies kann auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein, wie z.B. unzureichende Trainingsdaten oder unklare Formulierungen in der Anfrage."

Der Textgenerator ChatGPT sorgt weiterhin für Aufruhr. Aber worum geht es bei diesem Chatbot überhaupt? | Foto: pixabay
  • Der Textgenerator ChatGPT sorgt weiterhin für Aufruhr. Aber worum geht es bei diesem Chatbot überhaupt?
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Das schreibt ChatGPT über meinbezirk.at

Meinbezirk.at ist eine österreichische Online-Plattform, die es den Nutzern ermöglicht, lokale Nachrichten, Veranstaltungen und Informationen über ihre Gemeinden und Bezirke zu lesen und zu teilen. Die Plattform wurde 2011 gegründet und hat seitdem eine breite Leserschaft in ganz Österreich aufgebaut.

Die Website ist in verschiedene Kategorien unterteilt, darunter Nachrichten, Sport, Kultur, Gesellschaft, Politik und Wirtschaft, um nur einige zu nennen. Auf jeder Seite finden die Nutzer lokale Nachrichten und Geschichten, die von unabhängigen Journalisten und lokalen Gemeindekorrespondenten verfasst werden.

Die Plattform bietet auch ein interaktives Forum, in dem sich die Nutzer über lokale Themen austauschen können. Auf diese Weise können sie mit ihren Nachbarn und anderen Gemeindemitgliedern in Kontakt treten und sich über wichtige Themen in ihrer Region informieren und diskutieren.

Meinbezirk.at bietet auch eine umfangreiche Veranstaltungsseite, auf der die Nutzer lokale Veranstaltungen wie Konzerte, Messen und Theateraufführungen finden können. Diese Seite bietet auch eine Plattform für lokale Organisationen und Gruppen, um ihre eigenen Veranstaltungen zu bewerben.

Die Website ist kostenlos und einfach zu bedienen. Sie ist eine großartige Ressource für alle, die an lokalen Nachrichten und Ereignissen interessiert sind, und sie bietet eine Möglichkeit, sich mit ihrer Gemeinde zu vernetzen und über lokale Themen zu diskutieren. Meinbezirk.at ist eine wertvolle Informationsquelle für alle, die ihr Leben in der Region genießen möchten.

*Die Umfrage ist nicht repräsentativ

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Alle Umfrageergebnisse findest du unter MeinBezirk.at/Umfrageergebnis-Tirol

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