Umfrageergebnis
Energiesparen hilft nicht nur der Geldtasche – Umfrage der Woche

Energiekrise, Energieknappheite, Energiepreise und Energiesparen sind die Themen, die derzeit in aller Munde sind. Viele Tirolerinnen und Tiroler versuchen, im Rahmen ihrer Möglichkeiten, Energie einzusparen. | Foto: Pixabay/Koch_Norbert
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  • Energiekrise, Energieknappheite, Energiepreise und Energiesparen sind die Themen, die derzeit in aller Munde sind. Viele Tirolerinnen und Tiroler versuchen, im Rahmen ihrer Möglichkeiten, Energie einzusparen.
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Energiekrise, Energieknappheite, Energiepreise und Energiesparen sind die Themen, die derzeit in aller Munde sind. Viele Tirolerinnen und Tiroler versuchen, im Rahmen ihrer Möglichkeiten, Energie einzusparen.

TIROL (skn). Viele Tirolerinnen und Tiroler haben bereits jetzt große Sorgen vor hohen Stromkostennachzahlungen bei der kommenden Jahresabrechnung. Viele Menschen achten daher bereits jetzt viel mehr als früher auf ihren Energieverbrauch.

Ergebnis unserer Umfrage der Woche zum Energiesparen

Hier das Ergebnis unserer Umfrage der Woche*

  • Insgesamt haben 346 Leserinnen und Leser an unserer Umfrage der Woche teilgenommen. Wir wollten wissen, ob ihr versucht, Energie zu sparen
  • 121 Teilnehmerinnen und Teilnehmer geben an, dass sie Energie sparen, wo es nur geht
  • 166 Leserinnen und Leser versuchen es. Beispielsweise drehen sie die Heizung etwas herunter oder duschen kürzer.
  • 59 Teilnehmerinnen und Teilnehmer geben an, dass für sie im Moment Energie sparen noch nicht notwendig sei.

In unserer Umfrage der Woche wollten wir von euch wissen, ob ihr versucht, Energie zu sparen. Hier das Ergebnis unserer Umfrage der Woche:

In unserer Umfrage der Woche wollten wir von euch wissen, ob ihr bereits Energie spart. Hier das Ergebnis | Foto: BezirksBlätter Tirol
  • In unserer Umfrage der Woche wollten wir von euch wissen, ob ihr bereits Energie spart. Hier das Ergebnis
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Bei unserer Umfrage der Woche haben insgesamt 346 Leserinnen und Leser teilgenommen. Die Mehrheit versucht schon jetzt in ihren eigenen vier Wänden Energie zu sparen. 35 Prozent geben an, dass sie schon jetzt Energie sparen wo es nur geht. 48 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer versuchen zumindest in bestimmten Bereichen zu sparen. Sie drehen die Heizung etwas herunter oder duschen kürzer. 17 Prozent hingegen geben an, dass für sie Energie sparen im Moment noch nicht notwendig ist.

Das Meinungsforschungsinstitut Unique Research hat im Auftrag des Nachrichtenmagazins "profil" im Juli eine Umfrage zum Energiesparen unter Österreicherinnen und Österreichern durchgeführt. Das Ergebnis: Die Österreicher sind im Krisenmodus angekommen. Drei Viertel der Befragten (77 Prozent) sparen bereits Strom und Energie im Haushalt. 66 Prozent der Befragten geben an an, dass sie weniger mit dem Auto fahren. Nur eine Minderheit von 20 Prozent zeigt sich von Teuerung und Ukraine-Krise unbeeindruckt und spart „eher nicht“ oder „gar nicht“ bei Strom und Energie. 24 Prozent schränken sich derzeit beim beim Autofahren „eher nicht“ oder „gar nicht“ ein.

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Auch der Handel denkt um

Auch der Handel hat unter den hohen Energiekosten zu leiden. Viele Unternehmen suchen nach Lösungen, wie sie Energie einsparen können. Einige Unternehmen wollen an den Öffnungszeiten drehen. Auch soll beispielsweise auf LED-Beleuchtung umgerüstet werden. Hartlauer möchte unter anderem die Temperatur in den Geschäften etwas hinunterdrehen. Im Lebensmittelhandel haben viele Unternehmen bereits – im Einklang mit den Hygienevorschriften – die Temperaturen in den Kühlregalen etwas nach oben geschraubt. Auch Belüftungsunterlagen wurden außerhalb der Öffnungszeiten auf ein notwendiges Minimum eingestellt.

Die TIWAG hat bereits im August angekündigt, dass sie im eigenen Haus sparen werde: So sollen das Raumklima und die Beleuchtung dementsprechend angepasst werden. Im Winter wird hier die Raumtemperatur auf 19 Grad eingestellt. Die Außenbeleuchtung an Betriebsanlagen und Gebäuden der TIWAG-Gruppe werde auf ein sicherheitsbedingtes Minimum reduziert. Sowohl im Stadtmagistrat Innsbruck selbst als auch in den Firmen, an denen die Stadt beteiligt ist, wird nun Energie gespart.

Warum überhaupt Energiesparen?

Ein wichtiger Grund, warum man Energiesparen sollte, ist natürlich die eigene Geldtasche. Je weniger man Energie verbraucht, desto geringer fallen die Kosten dafür aus. Ein zweiter Grund ist natürlich das Klima. Wärme zum Heizen und Strom werden auf verschiedene Arten erzeugt. Dabei ist nicht jede Erzeugung auch klimaneutral. Durch den Krieg in der Ukraine kommt weniger bis kaum Gas nach Österreich. Mit Gas wird aber auch Strom erzeugt. Kommt nun weniger Gas nach Österreich entsteht eine Stromlücke, das heißt, es kann nicht genug Strom erzeugt werden. Wenn dies eintrifft, können Stromausfälle die Folge sein, oder auch geplante Abschaltungen beispielsweise gewisser Industriebetriebe zur Vermeidung allgemeiner Ausfälle notwendig werden.

* Die Umfrage ist nicht repräsentativ.

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In unserer Umfrage der Woche wollten wir von euch wissen, ob ihr bereits Energie spart. Hier das Ergebnis | Foto: BezirksBlätter Tirol
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