Stromspar-Maßnahmen bei Stadt, IKB und OSVI
"Weniger ist mehr"

Innsbruck setzt auf LED-Technik | Foto: IKB
3Bilder
  • Innsbruck setzt auf LED-Technik
  • Foto: IKB
  • hochgeladen von Georg Herrmann

Die städtische Beteiligungen und die Stadt Innsbruck werden im Herbst im Energiesparmodus tätig sein. Die Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB) und die Olympia Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GmBH (OSVI) setzen weitreichende Sparmaßnahmen, entsprechend der Devise "Weniger ist mehr".

INNSBRUCK. Sowohl im Stadtmagistrat selbst als auch in den Firmen, an denen die Stadt beteiligt ist, wird Energie gespart: So brennt nicht nur die öffentliche Beleuchtung der Stadt Innsbruck zu verkürzten Zeiten, auch bei den Beteiligungen der Stadt wird sparsam beleuchtet – unter anderem mit besonders energieeffizienten LED-Lampen. Sparmaßnahmen im Zuge der steigenden Heizkosten sowie Photovoltaik-Anlagen (PV) sind ebenfalls in Planung.

Innsbruck setzt auf LED Technik, BezirksBlätter Innsbruck Artikel

LED-Technik

Die Gebäude der Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB) sind in Sachen Beleuchtung bereits auf die sehr energieeffiziente LED-Technik umgestellt. Zusätzlich werden das Schaufenster und das Logo am Hauptgebäude in der Salurnerstraße und am Betriebsgebäude in der Roßaugasse ab 22 Uhr abgeschaltet. Bei Bedarf bzw. geringer Auslastung werden in Hallenbädern auch einzelne Saunakabinen nicht in Betrieb genommen.

„Die IKB sind gut auf alle Eventualitäten vorbereitet und arbeiten rund um die Uhr daran, ihren eigenen Energiebedarf zu optimieren und zu reduzieren“, erklärt Bürgermeister Georg Willi.

IKB setzen Sparmaßnahmen | Foto: IKB

Stadt Innsbruck setzt auf weniger Licht, BezirksBlätter Innsbruck Artikel

OSVI setzt auf Photovoltaik

Ein umfangreiches Paket hat auch die Olympia Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GmBH (OSVI) geschnürt: In allen Gebäuden der OSVI wird gemäß den Vorgaben des Bundes die Raumtemperatur gesenkt, das gilt von den Büroräumlichkeiten bis zur TIWAG Arena. Die Rasenheizung im Tivoli Stadion wird, wenn notwendig, erst im Jänner 2023 in Betrieb genommen. Die Beleuchtung des Schriftzuges des Tivoli Stadions wurde außer Betrieb gesetzt. Im laufenden Investitionsplan wurden bereits Mittel für die Prüfung von möglichen Standorten von Photovoltaikanlagen freigegeben. Vertiefend geprüft werden derzeit die Dachflächen der Olympiahalle, des Tivoli Stadions und des Landessportzentrums. Im Zuge der notwendigen Umbauarbeiten des Olympia Eiskanals wird zusätzlich die Möglichkeit geprüft, unter anderem durch den Einsatz von Photovoltaik-Anlagen den ersten energieautarken Eiskanal der Welt zu schaffen.

„Mit allen PV-Anlagen zusammen könnten die OSVI in naher Zukunft 80 Prozent ihres Energiebedarfs decken. Die aktuelle Krise zeigt uns auch, wie wichtig es ist, mittel- und langfristige Maßnahmen zu setzen, um die Energiewende zu schaffen“, betont Bgm. Willi.

Die OSVI prüft PV-Anlagen Standorte | Foto: Olympiaworld
  • Die OSVI prüft PV-Anlagen Standorte
  • Foto: Olympiaworld
  • hochgeladen von Georg Herrmann

Weitere Nachrichten aus Innsbruck finden Sie hier

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.