Stadt spart Strom
Weniger Licht für Innsbruck

Stromsparmaßnahmen der Stadt Innsbruck: Öffentliche Gebäude sollen in der Nacht weniger lang beleuchtet werden. Den Anfang macht u.a. das Goldene Dachl. | Foto: Andreas Zebrak
  • Stromsparmaßnahmen der Stadt Innsbruck: Öffentliche Gebäude sollen in der Nacht weniger lang beleuchtet werden. Den Anfang macht u.a. das Goldene Dachl.
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34 öffentliche Gebäude  werden künftig eine Stunde weniger lang beleuchtet: Statt bis Mitternach, nur noch bis 23:00 Uhr.

INNSBRUCK. Innsbruck macht es Linz nach. Die Stadt setzt jetzt gemeinsam mit den Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) die Reduktion von Beleuchtung öffentlicher Gebäude um. An 34 Standorte wird das Licht früher ausgehen. Die Umsetzung erfolgt stufenweise bis Ende des Jahres.

Goldenes Dachl zuerst beim Stromsparen dran

Zu Beginn wird das Beleuchtungskonzept des Goldenen Dachls, des Stadtturms, des Landestheaters, der Jesuitenkirche und des Rudolfsbrunnens geändert. Statt bis 24 Uhr werden diese Gebäude bis 23 Uhr beleuchtet sein. Bis Ende des Jahres folgen jene Einrichtungen, die bisher die gesamte Nacht angestrahlt wurden. Bei Letzteren ist eine Änderung der Programmierung nötig. Insgesamt können mit den Maßnahmen zusammen künftig jährlich 50.000 Kilowattstunden eingespart werden.

LED-Technologie bei öffentlicher Beleuchtung

In den Jahren 2015 bis 2020 hat die IKB die öffentliche Beleuchtung der Stadt auf die LED-Technologie umgestellt. Neben Straßenbeleuchtungen, Platz- und Sportstättenbeleuchtungen wurden damit auch Objektanstrahlungen auf ein neues Effizienzniveau gehoben. Jährlich wird so bereits der Stromverbrauch von zirka 800 Durchschnittshaushalten eingespart. „In Sachen Energieeffizienz ist Innsbruck damit die erste Landeshauptstadt in Österreich, die ihre öffentliche Beleuchtung vollständig auf LED umgestellt hat“, so Bürgermeister Georg Willi.

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