Untersuchungen abgeschlossen
Keine weiteren Fälle von Rinder-Tbc in Tirol

Lange war es ruhig rund um Tbc in heimischen Ställen, im Dezember wurden fünf Fälle nachgewiesen. | Foto: Symbolfoto/Archiv
2Bilder
  • Lange war es ruhig rund um Tbc in heimischen Ställen, im Dezember wurden fünf Fälle nachgewiesen.
  • Foto: Symbolfoto/Archiv
  • hochgeladen von Günther Reichel

Da die Tbc-Reihenuntersuchung nun abgeschlossen ist, kann Entwarnung gegeben werden: Es wurden keine weitere Fälle in Tirol gefunden. 

TIROL. Nachdem in einem Betrieb im Außerfern im Dezember des Vorjahres fünf Rinder diagnostisch getötet werden mussten (wir berichteten), wurden in den Tbc-Risikobetrieben im oberen Lechtal, Stanzertal, Verwall und den Karwendel-Almen im Bezirk Schwaz Reihenuntersuchungen durchgeführt. Dabei konnten keine weiteren Fälle von Rinder-Tbc festgestellt werden. In Summe wurden rund 7.000 Rinder in 700 Betrieben im Zuge des Überwachungsprogramms untersucht.

Außerferner Betrieb wird weiterhin überwacht

Der betroffene Außerferner Jungviehbetrieb bleibt voraussichtlich bis Mitte April gesperrt. Im Abstand von jeweils zwei Monaten ab Entfernung der verdächtigen Jungrinder wird der verbliebene Viehbestand des betroffenen Betriebs zwei Mal untersucht. Erst wenn Tbc-freie Testergebnisse vorliegen, wird die Sperre wieder aufgehoben.

Überwachungsprogramm zeigt Wirkung

Das etablierte Überwachungsprogramm bezüglich Rindertuberkulose hat sich neuerlich bewährt. Es ist gelungen, die Ansteckung in einem sehr frühen Stadium zu erkennen und die erkrankten Tiere zu entfernen. So konnte eine weitere Verbreitung oder die Einschleppung in Milchviehbetriebe verhindert werden.

Mehr aus Tirol:
Wohnen bleibt in Tirol ein großes Problem
Seit 1.1.2024 neue Landesförderung für Windmessung in Tirol

Lange war es ruhig rund um Tbc in heimischen Ställen, im Dezember wurden fünf Fälle nachgewiesen. | Foto: Symbolfoto/Archiv
Bei den Untersuchungen wurden keine weiteren Fälle gefunden | Foto: Pixabay (Symbolbild)
Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.