Nach Felssturz
LH Mattle bedankt sich beim Bundesheer für gute Zusammenarbeit

Der Landeshauptmann hat sich in einem Schreiben an die Bundesministerin für Landesverteidigung, Klaudia Tanner, sowie den Militärkommandanten von Tirol, Brigadier Ingo Gstrein, ausdrücklich für die rasche und professionelle Unterstützung bedankt. | Foto: © Bundesheer/Arno Melicharek
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  • Der Landeshauptmann hat sich in einem Schreiben an die Bundesministerin für Landesverteidigung, Klaudia Tanner, sowie den Militärkommandanten von Tirol, Brigadier Ingo Gstrein, ausdrücklich für die rasche und professionelle Unterstützung bedankt.
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Der Assistenzeinsatz zur Versorgung des abgelegenen Hochgallmigg ist erfolgreich angelaufen, wobei bereits rund 30 Versorgungsflüge durchgeführt wurden.

TIROL. Nach einem Felssturz und drohendem Hangrutsch am 24. Dezember 2023 auf die L 312 Hochgallmiggstraße ist der Ortsteil Hochgallmigg mit 250 BewohnerInnen über den Straßenweg nicht mehr erreichbar. Um die Erreichbarkeit über den Straßenweg schnellstmöglich wiederherzustellen, wurde umgehend mit den Arbeiten am Hang gestartet. Dennoch ist die Dauer der Sperre noch nicht absehbar, die nächste Lageeinschätzung findet morgen, Freitag, statt.

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LH Mattle: „Insbesondere für die medizinische, veterinärmedizinische sowie die Versorgung mit Lebensmitteln, Medikamenten und anderen Waren des täglichen Gebrauchs ist die Luftunterstützung durch das ÖBH essentiell.“
© Bundesheer/Arno Melicharek | Foto: © Bundesheer/Arno Melicharek
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    LH Mattle: „Insbesondere für die medizinische, veterinärmedizinische sowie die Versorgung mit Lebensmitteln, Medikamenten und anderen Waren des täglichen Gebrauchs ist die Luftunterstützung durch das ÖBH essentiell.“
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Assistenzeinsatz: Versorgung über Luftbrücke

In Kooperation mit dem Österreichischen Bundesheer wurde eine Luftbrücke eingerichtet, um eine sichere Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten. Seit dem 25. Dezember wurden bereits etwa 30 Flüge durchgeführt. Für den heutigen Donnerstag sind 15 weitere Flüge geplant. Dabei wird zusätzliches Material, darunter Futtermittel und Verpflegung für die Bevölkerung im Hinblick auf das lange Wochenende, nach Hochgallmigg transportiert.

„Die im Zuge eines Assistenzeinsatzes des Österreichischen Bundesheeres angeforderte Agusta Bell 212 des Österreichischen Bundesheers ist bereits am Montag am vorgesehenen Landeplatz in der Pontlatz-Kaserne Landeck eingetroffen. Die Flugkoordination wird durch den Bürgermeister der Gemeinde Fließ, Alexander Jäger, in Zusammenarbeit mit dem Fraktionsvorsteher der Fraktion Hochgallmigg sowie der Freiwilligen Feuerwehr durchgeführt,“ erklärt LH Anton Mattle.

Seit 25. Dezember wurden bereits rund 30 Flüge durchgeführt. Für heute, Donnerstag, sind 15 weitere geplant. | Foto: © Bundesheer/Arno Melicharek
  • Seit 25. Dezember wurden bereits rund 30 Flüge durchgeführt. Für heute, Donnerstag, sind 15 weitere geplant.
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Unterstützung durch Bundesheer essentiell

Der Assistenzeinsatz durch das Österreichische Bundesheer wurde vorläufig bis 29. Dezember verlängert, die Lage wird aber laufend bewertet. Der Landeshauptmann hat sich in einem Schreiben an die Bundesministerin für Landesverteidigung, Klaudia Tanner, sowie den Militärkommandanten von Tirol, Ingo Gstrein, bereits ausdrücklich für die rasche und professionelle Unterstützung bedankt.

„Die Gemeinde sowie das Zentrum für Krisen- und Katastrophenmanagement im Amt der Tiroler Landesregierung berichten von einer sehr guten Zusammenarbeit und einem professionellen Einsatz. Insbesondere für die medizinische, veterinärmedizinische sowie die Versorgung mit Lebensmitteln, Medikamenten und anderen Waren des täglichen Gebrauchs ist die Luftunterstützung durch das ÖBH essentiell. Deshalb ist es mir ein Anliegen, mich bei den Soldatinnen und Soldaten sowie dem gesamten Bundesheer schon jetzt für die Unterstützung zu bedanken“, betont LH Mattle abschließend.


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