2.115 Übertretungen
Polizei führte landesweiten Tempo-Schwerpunkt durch

Am Dienstag, den 8. Juli, führte die Polizei einen landesweiten Geschwindigkeitsschwerpunkt in Tirol durch und stellte dabei 2.115 Geschwindigkeitsdelikte fest. (Symbolbild) | Foto: Ewald Froech / fotolia
3Bilder
  • Am Dienstag, den 8. Juli, führte die Polizei einen landesweiten Geschwindigkeitsschwerpunkt in Tirol durch und stellte dabei 2.115 Geschwindigkeitsdelikte fest. (Symbolbild)
  • Foto: Ewald Froech / fotolia
  • hochgeladen von Judith Kunde

Bei einem landesweiten Geschwindigkeitsschwerpunkt am 8. Juli ahndete die Polizei über 2.100 Tempoverstöße. Einige Lenker waren massiv zu schnell unterwegs.

TIROL. Am Dienstag, dem 8. Juli 2025, führte die Tiroler Polizei einen umfassenden landesweiten Schwerpunkt zur Kontrolle der Geschwindigkeit durch. Ziel der Aktion war es, auf die oft unterschätzten Gefahren überhöhter Geschwindigkeit im Straßenverkehr aufmerksam zu machen und potenzielle Unfallursachen einzudämmen. Die Bilanz ist eindeutig: Insgesamt wurden 2.115 Geschwindigkeitsdelikte festgestellt und entsprechend geahndet.

Massive Überschreitungen im Ortsgebiet

Neben zahlreichen geringfügigen Übertretungen stachen einige Fälle besonders hervor. In St. Jakob in Haus wurde ein Fahrzeuglenker von einer zivilen Streife der Landesverkehrsabteilung Tirol mit 110 km/h im Ortsgebiet gemessen – erlaubt wären 50 km/h gewesen. Die Polizei reagierte umgehend mit einer Anzeige und der vorläufigen Abnahme des Führerscheins.

In St. Jakob in Haus wurde ein Fahrzeuglenker von einer zivilen Streife der Landesverkehrsabteilung Tirol mit 110 km/h im Ortsgebiet gemessen – erlaubt wären 50 km/h gewesen. (Symbolbild) | Foto: fotokerschi.at
  • In St. Jakob in Haus wurde ein Fahrzeuglenker von einer zivilen Streife der Landesverkehrsabteilung Tirol mit 110 km/h im Ortsgebiet gemessen – erlaubt wären 50 km/h gewesen. (Symbolbild)
  • Foto: fotokerschi.at
  • hochgeladen von MeinBezirk Tirol

Ein ähnlich drastischer Fall ereignete sich in Sillian, wo ein Fahrer bei erlaubten 50 km/h mit 97 km/h durch das Ortsgebiet raste. Auch hier setzte es eine Anzeige samt Führerscheinentzug.

135 km/h bei erlaubten 60 km/h

Einen besonders eklatanten Geschwindigkeitsverstoß verzeichnete die Autobahnpolizeiinspektion Imst. Mit mobilem Radar wurde ein Fahrzeug mit 135 km/h in einem Bereich mit erlaubten 60 km/h gemessen. Die Anzeige erfolgt ebenfalls über die zuständige Behörde.

In Imst stoppte die Autobahnpolizei einen Raser mit 135 km/h bei erlaubten 60 km/h. Eine Anzeige folgte. (Symbolbild) | Foto: Ewald Fr_ch - Fotolia
  • In Imst stoppte die Autobahnpolizei einen Raser mit 135 km/h bei erlaubten 60 km/h. Eine Anzeige folgte. (Symbolbild)
  • Foto: Ewald Fr_ch - Fotolia
  • hochgeladen von MeinBezirk Tirol

Weitere Polizeimeldungen aus Tirol findest du hier.

Polizei zieht 13 Lenker aus dem Verkehr
Tödlicher Unfall auf A13, Traktorabsturz und Raser im Ortgebiet
Polizei kontrollierte E‑Scooter und Fahrräder

Weitere Nachrichten aus Tirol findest du hier.

Am Dienstag, den 8. Juli, führte die Polizei einen landesweiten Geschwindigkeitsschwerpunkt in Tirol durch und stellte dabei 2.115 Geschwindigkeitsdelikte fest. (Symbolbild) | Foto: Ewald Froech / fotolia
In St. Jakob in Haus wurde ein Fahrzeuglenker von einer zivilen Streife der Landesverkehrsabteilung Tirol mit 110 km/h im Ortsgebiet gemessen – erlaubt wären 50 km/h gewesen. (Symbolbild) | Foto: fotokerschi.at
In Imst stoppte die Autobahnpolizei einen Raser mit 135 km/h bei erlaubten 60 km/h. Eine Anzeige folgte. (Symbolbild) | Foto: Ewald Fr_ch - Fotolia
Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Anzeige
Im Stadtquartier Wolfganggasse in Wien-Meidling wurde das Konzept der Schwammstadt erfolgreich umgesetzt.  | Foto: Daniel Hawelka/WBV GPA
4 2

Schwammstadtprinzip
Wie Beton in Städten auch kühlend wirken kann

Extreme Hitze und Hitzewellen sind nicht nur in Städten, sondern auch in kleineren Gemeinden immer stärker spürbar. Der Baustoff Beton kann dazu beitragen, urbane Regionen an die Folgen des Klimawandels anzupassen. Viel Verkehr oder Baumaterialien, die viel Hitze absorbieren, tragen dazu bei, dass sich urbane Hitzeinseln bilden. Diese wirken sich negativ auf die Gesundheit der Bewohnerinnen und Bewohner aus und mindern die Freude am Aufenthalt im Freien. Allein in Wien hat sich die Zahl der...

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:
Die wichtigsten News direkt auf dein Handy.  | Foto: MeinBezirk Tirol
1 4

Service
Die Nachrichten des Tages im WhatsApp Kanal "MeinBezirk Tirol"

MeinBezirk Tirol ist auf WhatsApp! Abonniere unseren Kanal MeinBezirk Tirol und erhalte die News aus deiner Region direkt aufs Handy. TIROL. Ab sofort kannst du dich direkt über WhatsApp mit uns verbinden, um die neuesten Nachrichten, Geschichten und Updates aus Tirol zu erhalten. Egal, ob es um lokale Ereignisse, wichtige Ankündigungen oder inspirierende Geschichten geht - wir bringen sie direkt auf dein Handy! Um unserem WhatsApp-Kanal beizutreten, musst du nur folgende Schritte ausführen: ...

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.