SOS-Kinderdorf
Positive Bilanz trotz Ausnahmesituation

SOS-Kinderdorf Geschäftsleiter Wolfgang Katsch, auch Teil des ö-weiten Corona-Krisenstabes von SOS-Kinderdorf (steht für Interviews/Anfragen gerne zur Verfügung). | Foto: Gerhard Berger
  • SOS-Kinderdorf Geschäftsleiter Wolfgang Katsch, auch Teil des ö-weiten Corona-Krisenstabes von SOS-Kinderdorf (steht für Interviews/Anfragen gerne zur Verfügung).
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TIROL. Jeder Betrieb wurde von den Corona-Maßnahmen getroffen, SOS-Kinderdorf nicht ausgenommen. Nun, nach einem Monat Corona, zieht man Bilanz und ist froh, die bisherigen Herausforderungen gut gemeistert zu haben. 

Positive Bilanz trotz Ausnahmesituation

Die vergangenen Wochen waren intensiv und herausfordernd, aber trotz der Ausnahmesituation, zieht man eine positive Bilanz bei SOS-Kinderdorf. Der Betrieb aller pädagogischen Angebote in Tirol konnte aufrecht erhalten und die Betreuung aller Kinder und Jugendlichen gesichert – ja sogar zehn neue aufgenommen werden.
Dies ist vor allem auch dem Einsatz der Kinderdorf-Leitungen zu verdanken, wie auch dem besonderem Engagement der pädagogischen MitarbeiterInnen inklusive vieler Überstunden.

„Für dieses Engagement möchte ich allen Kolleginnen und Kollegen meine Dankbarkeit ausdrücken“,

betont SOS-Kinderdorf Geschäftsleiter Wolfgang Katsch. Doch der Dank gilt auch den Kindern und Jugendlichen, die die vergangenen Wochen mit so viel Einschränkungen sehr gut bewältigt haben. 

Wie fand die ambulante Familienarbeit statt?

Während der intensiven Quarantäne-Maßnahme mussten sich besonders die MitarbeiterInnen der ambulanten Familienarbeit anpassen. Die Beratung konnte auch hier weitergeführt werden, allerdings überwiegend telefonisch und online. Innerhalb eines Monats gab es 680 Kontakte mit Kindern und Jugendlichen. Dazu kamen 680 Kontakte mit Eltern, 50 Familiengespräche mit Kindern und Eltern gemeinsam und 260 Gespräche mit Ämtern und Behörden, Vertretern der Kinder-/Jugendhilfe sowie Schule und Kindergarten. 

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