SchülerInnenparlament
SchülerInnenvertretung Tirol in Wien beim SchülerInnenparlament
TIROL. Am vergangenen Montag fand das erste österreichische SchülerInnenparlament der BundesschülerInnenvertretung in Wien statt. Große Unterstützung gab es dabei vom Unterrichtsausschuss des Nationalrats, denn man beschloss einstimmig, die Vollversammlung aller SchülervertreterInnen im Schulrecht aufzunehmen.
Rund 150 SchülerInnen und SchülervertreterInnen aus ganz Österreich
Das erste gesetzlich verankerte Plenum stand am 11. März auf dem Plan und rund 150 SchülerInnen und SchülervertreterInnen aus ganz Österreich nahmen daran teil. Natürlich war auch die Landesschülervertretung Tirol sowie einige SchülervertreterInnen aus Tirol in Wien dabei.
Einleitende Worte gab es vom Bildungsminister, Dr. Heinz Faßmann, der von der Notwendigkeit des Schülerparlaments überzeugt ist.
Thema “politische Bildung”
Der AHS-Landesschulsprecher Rafael Ager brachte auch schon den ersten Antrag im Namen der Bundesschülervertretung ein und zwar zum Thema "politische Bildung".
Unter anderem wurden auch die Themen Mobbingprävention, gläserne Noten und Öffitickets behandelt.
Von der gesetzlichen Verankerung ist auch Tirols BMHS-Landesschulsprecher Stefan Schiechtl begeistert und erläutert die Vorteile:
“Prinzipiell ist dieses SchülerInnenparlament nicht nur wertvoll, weil wir aktiv in unserem Bildungssystem mitgestalten können, sondern, dass wir Parlamentarismus und Demokratie erleben.”
Die SchülerInnen würden sich nun allerdings auch noch landesweite Parlamente wünschen, sowie an den Schulen selbst. So könnten sich noch mehr SchülerInnen im Diskurs weiterbilden.
Mehr zum Thema auf meinbezirk.at:
Schülerparlament gesetzlich verankert
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