Das Tirol Spiel
Von Finstermünz zum Wilden Kaiser

Tirol Spiel: Von Finstermünz zum Wilden Kaiser | Foto: Ricarda Stengg
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INNSBRUCK. Ein Spiel, bei dem Köpfchen und Humor gefragt sind: Tirol-Experten kommen beim neuen Wissensquiz „Tirol Spiel – Vom Finstermünz zum Wilden Kaiser“ von der Wagner'schen Buchhandlung gewiss auf ihre Kosten.

Weswegen entwickelte sich Imst zu einem Zentrum der Singvogelzucht? Welche Gletscher zählen zu den ältesten Tirols und welcher Fluss bildet die Grenze zwischen Oberland und Unterland? Was versteht man unter dem Begriff „Pfoat“? Diese und viele weitere wissenswerten Fragen wurden von zahlreiche Expertinnen und Experten aus den Tiroler Regionen zusammengetragen und sorgen für ein lehrreiches aber auch witziges Spiel, da man selbst als waschechter Tirol-Kenner nicht alle Antworten in den Kategorien Sport, Geschichte, Kultur und Natur wissen kann. Aktivitätsfragen sorgen zudem dafür, dass die rhetorischen und schauspielerischen Talente uneingeschränkt entfaltet werden können.

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Spielbeschreibung

Das Spiel kann ab 12 Jahren von 2-6 Spielern gespielt werden und dauert rund 1 Stunde. Jener Spieler, der die höchste Augenzahl würfelt, die meisten Wissensfragen richtig beantwortet und die Aktivitätsfragen kreativ gelöst hat, erreicht als erster den Wilden Kaiser und hat damit gewonnen. Je nachdem auf welches Feld man kommt, muss der rechte Mitspielende eine Wissensfrage aus dem jeweiligen Wissensgebiet stellen. Die verschiedenfarbigen Felder stehen für einzelne Wissensgebiete:

  • Gelb: Kunst & Kultur
  • Grün: Natur & Umwelt
  • Violett: Kurioses & Historisches
  • Blau: Sport
  • Rot: Aktivität

Hier geht's zum Onlineshop der Wagner'schen Buchhandlung!

Tirol Spiel: Von Finstermünz zum Wilden Kaiser | Foto: Wagnersche
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Beispielfragen

Kultur:
Franz v. Lipperheide aus Berlin ließ im 19. Jhd. im Park von Brixlegg Schloss Neumatzen erbauen. Der Garten des Schlosses, nach englischem Vorbild gestaltet, ist der größte Landschaftspark Tirols. Womit verdiente der Mäzen so viel Geld, dass er sich diesen Luxus leisten konnte?
Er war Bauspekulant.
Er war Bankier der preußischen Aristokratie.
Er war Herausgeber einer bekannten Modezeitschrift.

Kaiser Maximilian I. hielt sich gerne in der Gegend von Pertisau am Achensee auf. Weshalb?
Er schwamm gern nackt im Achensee.
Er jagte nach Rotwild und fischte im Achsensee.
Er besuchte seine Geliebte in Pertisau

Historisches und Kurioses:
Um 1900 konnte man im Café Munding ein Getränk kaufen, das für „plötzliche Aufheiterung und ein Gefühl von Leichtigkeit“ sorgte. Welches Wunderelixier mag gemeint sein?
Orangen-Punsch-Essenz
Cocain Sekt
Salon-Liqueur

Das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum besitzt einen Gegenstand des Tiroler Freiheitskämpfers Andreas Hofer, der aus grünem Seidendamast gefertigt wurde. Worum handelt es sich?
um seine Unterhose
um seine Hosenträger
um sein Schnäuztuch

Natur:
Ein ausgewachsener Steinbock hat beeindruckende Hörner. Welchen Laut gibt der „König der Alpen“ jedoch von sich, wenn er sich fürchtet?
Er blökt so laut er kann.
Er meckert fast wie eine Ziege.
Er klappert mit den Zähnen.

Das alpine Bärtierchen wurde im Jahr 1928 auf der Ötztaler Wildspitze entdeckt. Das winzige Häutungstier gilt als wahrer Überlebenskünstler. Warum?
Es übersteht Temperaturen bis zu -270°C.
Es hält Temperaturen über +40°C aus.
Es kann all seine Fressfeinde vergiften.

Aktivität:
Du sagst im Obergurgler Dialekt protestierend, dass du dein Herzblatt nicht gehen lassen würdest:
„I lossatn nuich geahn.“
Richtig! Nur die Liebe zählt. 2 Felder vor!

Auweh, du hast auf einem Imster Fasnachtswagen ein Schnapsl zu viel erwischt.
Jetzt hast du Kopfweh. Zeige, wie schlecht es dir geht. 2 Felder zurück!

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Rezension

„Ein Spiel, das durchaus für die ein oder andere Überraschung sorgt, da man selbst als Nicht-Experte viele Dinge entweder erraten oder zufällig wissen kann. Das Design des Spiels ist sehr gelungen und zeigt die Karte Tirols und viele Bilder der bekanntesten Sehenswürdigkeiten bzw. Orte Tirols. Die Aktivitätskarten sorgen für eine lustige Abwechslung und somit ist das Tirol Spiel den Preis von 45 € auf jeden Fall wert. Ein tolles Weihnachtsgeschenk für alle, die Tirol lieben und gerne Neues dazulernen wollen.“ -Ricarda Stengg (Redakteurin BezirksBlätter Innsbruck)

Mitwirkende

Projektleitung und Redaktion: Gerlinde Tamerl, Wagner’sche Buchhandlung
Design und Umsetzung: Ines Graus, blickfisch – Buch- und Ausstellungsgestaltung, Buch in Tirol
Autorinnen und Autoren:

Sport:
Lisa Ballmann, Österr. Quizverband (ÖQV)
Christoph Geiler, Sportredakteur/Kurier
Hannes Kölbersberger, ÖQV
Claudia Lösch, Olympiaworld
Lukas Stanger, ÖQV
Andreas Stolz, ÖQV
Robert Bauer, ÖQV

Natur und Umwelt:
Cäcilia Lechner-Pagitz, Institut für Botanik, Universität Innsbruck
Corina Lang, Alpenzoo Innsbruck
Sabina Moser, Bezirkschronistin Kufstein
Christian Pfanner, Tiroler Zugspitz Arena
Martina Pfandl, Ortschronistin Bad Häring
Helmut Pöll, Alpinarium Galtür
Birgitta Schauer, Alpenverein Innsbruck
Christoph Spötl, Institut für Geologie, Universität Innsbruck

Kunst und Kultur sowie Historisches und Kurioses:
Thomas Bertagnolli, Museum Tiroler Bauernhöfe
Monika Frenzel, Per Pedes Stadtführungen/Austria Guide
Ines Graus, Buch- und Ausstellungsgestaltung
Rosi Griesser, Museum Galerie Schloss Landeck
Susanne Gurschler, Sachbuchautorin
Waltraud Heinrich, Burgenwelt Ehrenberg
Yvonne Kathrein, Institut für Germanistik, Tiroler Dialektarchiv, Universität Innsbruck
Tea Kulic, Achenseebahn Infrastruktur-und Betriebs-GmbH
Josef Kretschmer, Stift Stams
Florian Martin Müller, Institut für Archäologien, Universität Innsbruck
Gerlinde Tamerl, Wagner’sche Buchhandlung
Manfred Waltner, Obmann Stellvertreter, Imster Fasnacht
Stefan Weis, Museum Schloss Bruck, Chronik/Stadtarchiv
Anne-Marie Zeif, Swarovski Tourism Services

Aktivität:
Yvonne Kathrein, Institut für Germanistik, Tiroler Dialektarchiv, Universität Innsbruck
Hildegard Reitberger, Stadttheater Kufstein
Gerlinde Tamerl, Wagner’sche Buchhandlung
Alex Kometer, Schauspieler

Besonderer Dank gilt Roland Sila, Leiter der Bibliothek des Ferdinandeums, für die fachkundige Beratung und für das zur Verfügung gestellte historische Bildmaterial.

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