Mobilität
Weitere Radzählstellen für Tirol – Doch warum?

Insgesamt 43 Radzählstellen sollen in Zukunft den Radverkehr in Tirol abbilden. | Foto: © Land Tirol
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  • Insgesamt 43 Radzählstellen sollen in Zukunft den Radverkehr in Tirol abbilden.
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TIROL. In diesem Jahr soll Tirol einige zusätzliche Radzählstellen erhalten. Man möchte damit eine solide Datenbasis zur Verbesserung des Fahrradverkehrs in Tirol erhalten.

Warum brauchen wir Radverkehrszählstellen?

All die getroffen Maßnahmen und Projekte über die letzten Jahre, um RadfahrerInnen eine sichere und komfortable Radinfrastruktur in Tirol bieten zu können, werden unter anderem durch Radverkehrszählstellen bewertet. Ob wirklich mehr Menschen durch all die Maßnahmen aufs Fahrrad gestiegen sind, zeigt sich in der vollautomatisierten Erhebung der Zählstellen. 

„Damit wir über das Mobilitätsverhalten der vielen Radlerinnen und Radler in Zukunft einen noch detaillierteren Einblick erhalten, werden zu den neun bereits bestehenden insgesamt 34 zusätzliche dauerhafte Zählstellen in ganz Tirol installiert“,

berichtet Mobilitätslandesrätin LHStvin Ingrid Felipe.

LHStvin Felipe: „Es ist sehr erfreulich, dass mittlerweile so viele Menschen tagtäglich das Rad nutzen. Damit wir über das Mobilitätsverhalten einen noch detaillierteren Einblick erhalten, werden zu den neun bereits bestehenden insgesamt 34 zusätzliche dauerhafte Zählstellen in ganz Tirol eingerichtet.“ | Foto: © Land Tirol/Berger
  • LHStvin Felipe: „Es ist sehr erfreulich, dass mittlerweile so viele Menschen tagtäglich das Rad nutzen. Damit wir über das Mobilitätsverhalten einen noch detaillierteren Einblick erhalten, werden zu den neun bereits bestehenden insgesamt 34 zusätzliche dauerhafte Zählstellen in ganz Tirol eingerichtet.“
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Die Zählstellen liefern über eine im Boden verlegte Induktionsschleife laufend genaue Informationen zur Radverkehrsfrequenz. 

34 zusätzliche Radzählstellen werden das engmaschige Verkehrszählsystem in Tirol ergänzen. 
 | Foto: © Land Tirol
  • 34 zusätzliche Radzählstellen werden das engmaschige Verkehrszählsystem in Tirol ergänzen.
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Wohin gehen die Daten?

Zur Weiterverarbeitung der ermittelten Daten werden die Messstellen direkt an die Verkehrsdatenbank des Landes angeschlossen und stehen nach erfolgter Auswertung auch auf der Homepage des Landes der Öffentlichkeit zur Verfügung. Die Erweiterung des Zählstellennetzes für den Radverkehr liefert somit genauso wie das Erfassungssystem für den motorisierten Verkehr nützliche Daten zur Entwicklung von weiteren Maßnahmen für die aktive Mobilität sowie für die Erstellung eines Rad-Verkehrsmodells. 

Neben den eigens eingerichteten Fahrrad- und Motorradzählstellen verfügt das Land Tirol über insgesamt 168 Zählstellen, die dauerhaft Zahlen und Daten zum Verkehr in Tirol liefern, welche monatlich und jährlich im Verkehrsbericht veröffentlicht werden.

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LHStvin Felipe: „Es ist sehr erfreulich, dass mittlerweile so viele Menschen tagtäglich das Rad nutzen. Damit wir über das Mobilitätsverhalten einen noch detaillierteren Einblick erhalten, werden zu den neun bereits bestehenden insgesamt 34 zusätzliche dauerhafte Zählstellen in ganz Tirol eingerichtet.“ | Foto: © Land Tirol/Berger
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