Lawinengefahr
Angespannte Lawinensituation – Bundesheer hilft

Die Lawineneinsatzzüge des Bundesheeres sind für die Suche nach einem Lawinenabgang bestens ausgebildet. | Foto: BMLV / Martin Hörl
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  • Die Lawineneinsatzzüge des Bundesheeres sind für die Suche nach einem Lawinenabgang bestens ausgebildet.
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TIROL. In der aktuell angespannten Lage bezüglich der Lawinengefahr in Tirol, ist es gut zu wissen, dass das Land nun einen Heerestransporthubschrauber am Hubschrauberstützpunkt Vomp stationiert hat. Er ist eine große Unterstützung bei jeglichen Lawineneinsätzen. 

Lawinensituation angespannt

Nach den heftigen Schneefällen in Tirol bleibt die Lawinensituation angespannt. Besonders in Nordtirol muss man sich in Acht nehmen. In Staulagen im Westen und Norden Tirols sind in den letzten Tagen bis zu zwei Meter Schnee gefallen, im übrigen Tirol verbreitet einen Meter. Begleitet wurde der Neuschnee von starkem bis stürmischen Wind.
Um für alle Fälle gut gewappnet zu sein, hat das Land Tirol am Hubschrauberstützpunkt in Vomp ein Heerestransporthubschrauber des Typs „Agusta Bell 212“ über das Wochenende stationiert.

Einsatzkräfte können mit der AB 212 rasch zum Einsatzort gebracht werden. | Foto: BMLV / Martin Hörl
  • Einsatzkräfte können mit der AB 212 rasch zum Einsatzort gebracht werden.
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Unterstützung aus der Luft

Der Hubschrauber steht mit einem Flugretter und Besatzung für Erkundungsflüge, Lawinensprengen und Transportaufgaben bereit. Als verfügbare Landeplätze dienen dazu der Hubschrauberstützpunkt Vomp, die Haspinger-Kaserne in Lienz, die Pontlatz-Kaserne in Landeck aber auch improvisierte Landeplätze in den militärischen Liegenschaften des Bundesheeres in Tirol.

Ein Heerestransporthubschrauber des Typs „Agusta Bell 212“ steht für Einsätze am Hubschrauberstützpunkt Vomp bereit. | Foto: BMLV / Martin Hörl
  • Ein Heerestransporthubschrauber des Typs „Agusta Bell 212“ steht für Einsätze am Hubschrauberstützpunkt Vomp bereit.
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Zusätzlich hat das Militärkommando Tirol seine Lawineneinsatzzüge formiert und aufgestellt. Die drei Züge bestehen aus jeweils 30 Soldaten. Sie sind speziell für die Suche von Verschütteten trainiert und ausgerüstet.

Spezialisten bereit gestellt

Wenn es um die Lawineneinsatzzüge geht, kommen die Kompetenzen und Fähigkeiten der 6. Gebirgsbrigade zum Einsatz. 

"Wenn wir Soldaten im Gebirge einsetzen, sind sie mit der Gefahr von Lawinen konfrontiert",

sagt der Tiroler Militärkommandant, Brigadier Ingo Gstrein.
Doch auch das Militärkommando Tirol stellt mit Soldaten aus der 1.Jägerkompanie des Jägerbataillons 6 einen Lawineneinsatzzug in Landeck. 

Gemeinsam mit zivilen Kräften kann nach verschütteten Personen gesucht werden. | Foto: BMLV / Martin Hörl
  • Gemeinsam mit zivilen Kräften kann nach verschütteten Personen gesucht werden.
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In Landeck, St. Johann in Tirol und Lienz steht jeweils ein Lawineneinsatzzug bereit. Am Truppenübungsplatz Lizum/Walchen wird eine Lawineneinsatzgruppe die Lawinensituation im Einzugsgebiet des Truppenübungsplatzes beurteilen, und notfalls eingreifen. Im Bedarfsfall ist die Verstärkung dieser Lawineneinsatzzüge durch qualifiziertes Personal aus den in Tirol stationierten präsenten Kräften jederzeit möglich.

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