Tiroler Konjunkturpaket
Details zu den sozialen Schwerpunkten

TIROL. Erst kürzlich verkündete man, dass man im geplanten Tiroler Konjunkturpaket alle sozialen Schwerpunkte erfasst habe, jetzt kurze Zeit später wurden die genauen Details von LH Platter, LRin Palfrader und LHStvin Felipe präsentiert. Ein Bündel an Maßnahmen soll die ArbeitnehmerInnen angesichts der Coronakrise unterstützen. 

Welche Maßnahmen werden ergriffen?

Eine Maßnahme im Konjunkturpaket sieht die Aufstockung des Budgets der Schuldenberatung Tirol um 25.000 Euro vor. Vorsorglich soll dieses Angebot ausgebaut werden, da die Landesregierung davon ausgeht, dass viele TirolerInnen aufgrund der Coronakrise eine Unterstützung der Schuldenregulierung nötig haben werden. 

Des Weiteren wird es beim Heizkostenzuschuss 2020/21 eine neue Richtlinie mit Covid-Bonus geben.

„Im Summe werden pro Antragsstellung 350 Euro ausbezahlt – das sind 100 Euro mehr als bisher",

erläutert LH Platter.
Dazu werden die Anspruchsberechtigten auf den Zuschuss erweitert und die Richtsätze für die Einkommensgrenze erhöht. Demnach haben rund 1.000 Personen mehr Anspruch auf die Unterstützung. 

Soziale Schwerpunkte "auf allen Ebenen erfasst"

Weitere Maßnahmen im sozialen Bereich

Als weitere Maßname präsentierte LRin Palfrader die Verlängerung des am 30. Juni auslaufenden Covid-ArbeitnehmerInnenfonds. Dieser wird zeitlich um zwei weitere Förderungsperioden ausgedehnt. Vom 1. Juli bis 30. September sowie vom 1. Oktober bis 31. Dezember 2020 wird es erneut die Möglichkeit für eine Antragsstellung geben.
Ein Anspruch besteht ab sofort bereits dann, wenn das Einkommen um mindestens 20 Proeznt vermindert wurde (vorher 30 Prozent).
Diese neue Regelung gelte auch rückwirkend für bisherige Anträge, ein erneuter Antrag sei dabei aber nicht notwendig. 

Die Arbeitslandesrätin verkündete auch die Neuauflegung der Bildungskarenz plus

Mit 1,9 Millionen Euro soll die Insolvenzstiftung der Tiroler Arbeitsmarktförderungsgesellschaft um bis zu 500 Plätze aufgestockt werden.

"Im Herbst, spätestens aber im kommenden Frühjahr 2021, ist mit einem Anstieg bei den Insolvenzen zu rechnen. Wir wollen uns deshalb bereits jetzt vorbereiten und gemeinsam mit dem AMS Vorkehrungen treffen."

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