Brenner Transit
Dornauer fordert 28 Tonnen-Beschränkung für Brenner

SPÖ Tirol-Dornauer sieht besonders in den sanierungsbedürftigen Brücken auf der Brennerstrecke eine Gefahr und fordert deshalb eine Gewichtsbeschränkung für LKW.  | Foto: Pixabay/tibi54 (Symbolbild)
  • SPÖ Tirol-Dornauer sieht besonders in den sanierungsbedürftigen Brücken auf der Brennerstrecke eine Gefahr und fordert deshalb eine Gewichtsbeschränkung für LKW.
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TIROL. In Sachen Transit meldet sich nun auch der Tiroler SPÖ-Chef und Klubobmann Dr. Georg Dornauer zu Wort. In seinen Augen gab es in den letzten Jahren keine spürbaren Maßnahmen, deshalb fordert er nun eine 28-Tonnen-Beschränkung für den Brenner. Mit dem "nötigen Mut" ist eine derartige Beschränkung möglich. 

"Situation am Brenner ist prekär"

In den kommenden Monaten prophezeit Dornauer eine prekäre Situation am Brenner. Besonders verweist er auf die 13 Teilbrücken, die Teil der Brennerautobahn sind. Diese seien größtenteils sanierungsbedürftig und die ASFINAG wisse dies, so Dornauer. 
Die Blockabfertigungen würden da nichts bringen. Stattdessen brauche es Mut und konkrete Maßnahmen. Auch wenn momentan "nur" ein Übergangs-Minister in Sachen Verkehr auf nationaler Ebene eingesetzt ist, sollten LH Platter und LHSTvin Felipe das Gespräch mit Andreas Reichhardt suchen

Eine 28 Tonnen-Beschränkung als Lösung?

Dornauer hat konkrete Vorschläge, wie man das Problem für die Brennerstrecke lösen kann. Er schlägt eine 28 Tonnen-Beschränkung für den Brenner vor. Die Teilbrücken würden entlastet, genau wie die Menschen, die entlang der Transitstrecke leben. 
Nur für den heimischen Ziel- und Quellverkehr kann sich Dornauer eine Ausnahme vorstellen. 

"Wir werden im Landtag eine entsprechende Initiative einbringen und eine Prüfung durch unabhängige Experten einsetzen",

kündigt Georg Dornauer an.

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