Gemeindefinanzbericht 2018
Einsparung bei Verwaltungskosten statt weiterer Verschuldung
TIROL . Der Geimeindefinanzbericht für das Jahr 2018 hinterlässt bei FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger mehr als nur einen faden Geschmack. 22 Tiroler Gemeinden würden vor dem "finanziellen Nichts" stehen, so Abwerzger. Die Verantwortung dafür liege bei der schwarz-grünen Landesregierung, die die Gemeinden im Stich lasse.
"Gemeinden stehen vor dem finanziellen Kollaps"
Es wäre nichts neues, dass die schwarz-grüne Landesregierung die Verschuldung der Tiroler Gemeinden einfach übersehe. Das "sprichwörtliche Murmeltier" würde täglich grüßen, so Abwerzger. Der kürzlich veröffentlichte Gemeindefinanzbericht 2018 ist Anlass für diese harsche Kritik. In diesem sei ein deutlicher Anstieg des Verschuldungsgrades der Tiroler Gemeinden zu sehen.
„Immer mehr Tiroler Gemeinden stehen vor dem finanziellen Kollaps, da immer weitere Belastungen ihnen aufgezwungen werden.“
Eine Aussage zielt auf die Landesregierung ab, die Abwerzger in der Verantwortung sieht.
Für den FPÖ-Landesparteiobmann liegt die Lösung in einer Einsparung bei Verwaltungskosten durch gemeindeübergreifende Kooperationen. Als Beispiel nennt er den Straßendienst und erläutert, dass es "finanzielle Anreize seitens des Landes" brauche, um die interkommunale Zusammenarbeit zu forcieren.
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