Covid-19
Großer Andrang bei der Frauenhelpline

- Die Anzahl der Frauen, die sich bei der Frauenhelpline melden ist um 71 Prozent gestiegen. Dies sei ein klarer Handlungsauftrag, so Tirols ÖGB-Frauenvorsitzende Karin Brennsteiner.
- Foto: pixabay/Counselling – Symbolbild
- hochgeladen von Sabine Knienieder
TIROL. Die Anzahl der Frauen, die sich bei der Frauenhelpline melden ist um 71 Prozent gestiegen. Dies sei ein klarer Handlungsauftrag, so Tirols ÖGB-Frauenvorsitzende Karin Brennsteiner.
Zu wenig Frauenhausplätze in Tirol
Besonders für Frauen ist die Zeit der Ausgangsbeschränkungen eine gefährliche Zeit. Dies zeigt sich auch bei der stiegenden Zahl der Anrufe bei der Frauenhelpline. Diese seien um 71 Prozent gestiegen, so Frauenministerin Susanne Raab. Gleichzeitig gibt es in Tirol aber immer noch viel zu wenig Frauenhausplätze. Die steigende Zahl der Anrufe bei der Frauenhotline, sei aber auch ein klarer Handlungsauftrag, so Tirols ÖGB-Frauenvorsitzende Karin Brennsteiner. Auch Tirols ÖGB-Vorsitzender Philip Wohlgemuthfordert einen sofortigen Ausbau der Frauenhausplätze.
Schutz für von Gewalt betroffener Frauen
Gerade in der Krise bräuchten Frauen Schutz bei häuslicher Gewalt, so Philip Wohlgemuth:
„Wir müssen alles dafür tun, um von Gewalt betroffene Frauen zu schützen. In der Krise benötigen sie unsere Unterstützung umso mehr, weil es häufig bei häuslicher Gewalt kein Entkommen gibt!“
„Gewalt kann niemals eine Lösung für ein Problem sein und jede Frau, der Gewalt wiederfährt, ist eine zu viel. Hier gilt es intensivste Aufklärungsarbeit zu leisten und Frauen zu ermutigen, Hilfe zu suchen“, so Karin Brennsteiner.
„Dafür braucht es aber auch die entsprechende Infrastruktur. Deswegen müssen die Frauenhausplätze dringend ausgebaut werden!“ (Philip Wohlgemuth)
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