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LH Platter im Gespräch mit Ukrainischem Botschafter
TIROL. Der Ukraine Krieg bringt laufend Neuigkeiten aus der Politik. Kürzlich trafen sich LH Platter und Landtagspräsidentin Ledl-Rossmann mit dem ukrainischen Botschafter in Österreich in Wien. Währenddessen wurde beschlossen, 300 ukrainische Waisenkinder nach Tirol zu holen.
300 Waisenkinder werden in Tirol aufgenommen
Im Rahmen des Gesprächs zwischen Tirols Landeshauptmann Günther Platter, Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann und dem ukrainischen Botschaft in Österreich Vasyl Khymynets in Wien, wurde vereinbart, dass Tirol bis zu 300 Waisenkinder aus der Ukraine aufnehmen wird.
Ein erster Teil der Kinder soll im Stift Fiecht untergebracht werden, das sich im Eigentum von Christoph Swarovski befindet und von ihm kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Wann die Waisenkinder genau in Tirol ankommen, ist zur Stunde noch nicht final geklärt und hängt von der Sicherheitslage vor Ort ab, wann die Kinder möglichst sicher aus der Ukraine gebracht werden können. Botschafter Khymynets rechnete am Freitag, den 11.03., damit, dass die ersten Kinder in circa einer Woche in Tirol eintreffen werden. Es sollen jeweils alle Kinder der einzelnen Kinderheime gemeinsam mit dem Betreuungspersonal nach Tirol überführt werden.
„[Die Kinder] sollen bei uns Unterkunft, medizinische Versorgung und Betreuung bekommen. Das ist das, was wir im Moment tun können – und aus meiner Sicht ist es unsere Pflicht, gerade den Kindern in dieser so katastrophalen Situation zu helfen“,
so Tirols Landeshauptmann Günther Platter.
Unterstützt von vielen Seiten
Die Waisenkinder-Aufnahme wird in Tirol besonders vom SOS-Kinderdorf unterstützt. Einen besonderen Dank richtet das Land Tirol vor allem auch an Christoph Swarovski, der Eigentümer des Stifts Fiecht ist. Dort soll ein erster Teil der Kinder untergebracht werden.
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