Kontrollstellen wieder aktiv
LKW-Kontrollen werden wieder verstärkt

Nachdem der Lkw-Güterverkehr in den vergangenen Wochen aufgrund der Beschränkungen deutlich zurückgegangen war, ist nun ein Anstieg zu verzeichnen. Aus diesem Grund werden auch die Kontrolltätigkeiten der Verkehrspolizei wieder verstärkt. | Foto: pixabay/Tama66
  • Nachdem der Lkw-Güterverkehr in den vergangenen Wochen aufgrund der Beschränkungen deutlich zurückgegangen war, ist nun ein Anstieg zu verzeichnen. Aus diesem Grund werden auch die Kontrolltätigkeiten der Verkehrspolizei wieder verstärkt.
  • Foto: pixabay/Tama66
  • hochgeladen von Sabine Knienieder

TIROL. Nachdem der Lkw-Güterverkehr in den vergangenen Wochen aufgrund der Beschränkungen deutlich zurückgegangen war, ist nun ein Anstieg zu verzeichnen. Aus diesem Grund werden auch die Kontrolltätigkeiten der Verkehrspolizei wieder verstärkt.

Güterverkehr wieder gestiegen

In den vergangenen Wochen ist der LKW-Güterverkehr aufgrund der Beschränkungen auf Tirols Straßen zurückgegangen. Nun ist aber wieder ein Anstieg zu verzeichnen. Das führt aber auch dazu, dass die Kontrollen durch die Verkehrspolizei wieder hochgefahren wird. „Bereits seit vergangener Woche finden an den Kontrollstellen auf der A 12 in Kundl und Radfeld sowie am nachgeordnete Straßennetz in Leisach, Musau, Nauders, Achenwald wieder verstärkt Verkehrskontrollen statt. Damit wird das Kontrollnetz auf den Tiroler Straßen wieder verdichtet,“ Verkehrsreferentin Landeshauptmannstellvertreterin Ingrid Felipe.

Unterschiedliche Kontrollschwerpunkte

Bei den Kontrollen werden die Einhaltung der geltenden Fahrverbote, die Fahrtüchtigkeit der LenkerInnen, die Einhaltung der EU-Sozialvorschriften sowie die erforderlichen Lenkberechtigungen überprüft. Bei der technischen Überprüfung der Fahrzeuge wird die Tiroler Verkehrspolizei durch den Einsatz des ASFINAG-Prüfzuges sowie von TechnikerInnen des Landes unterstützt.

„Dadurch wird weiterhin sichergestellt, dass nur gesetzeskonforme Fahrzeuge auf Tirols Straßen unterwegs sind.“ (Ingrid Felipe)

Kostenwahrheit auf der Straße

„Gerade weil es nun dringend geboten ist, die regionalen Wirtschaftskreisläufe zu stärken, ist es aktuell erforderlicher denn je, konsequent an dem Ziel der Kostenwahrheit auf der Straße zu arbeiten,“ so Ingrid Felipe. Ein Faktor dabei seien die Treibstoffpreisse. Die niedrigen Diesepreise würden den Wettbewerb zwischen den Transporten auf der Straße bzw. auf der Schiene dramatisch verzerren.
"Wie schon vor der Krise ermöglichen die mangelnde Abbildung von externen Kosten in den Straßentransporttarifen den viel zu billigen Import bzw. Transport von Gütern aus allen Ländern auf der Straße, obwohl viele Produkte regional bereitgestellt werden können und damit ohne lange Transportwege die regionale Wirtschaft unterstützen.“ (Ingrid Felipe)

Weitere Themen

Aktuelle Nachrichten aus Tirol

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.