Gemeinderatswahlen 2022
NEOS starten in den Wahlkampf

Neos-Klubobmann Dominik Oberhofer | Foto: Neos

TIROL. Es ist zwar noch ein Jahr bis zu den Tiroler Gemeinderatswahlen 2022, jedoch bereiten sich die Parteien in Tirol schon auf den Wahlkampf vor. So starten z.B. die NEOS ihre Kampagne unter dem Motto 'Sei du der Impfstoff für deine Gemeinde'. NEOS Landessprecher Dominik Oberhofer sieht optimistisch auf die Tiroler Gemeinderatswahlen.

„Im Tiroler Landtag und Innsbrucker Gemeinderat haben wir als konstruktive Oppositionskraft bereits viele Initiativen durchsetzen können. Diesen erfolgreichen Weg wollen wir in ganz Tirol auf Gemeindeebene fortsetzen. Unser Ziel ist es, mit tollen Persönlichkeiten in allen Bezirkshauptstädten und anderen urbanen Gemeinden zu kandidieren und dort in den Gemeinderat einzuziehen. Wir werden sicherlich für einige Überraschungen sorgen,“ so Oberhofer.

Die Kernthemen der NEOS

„Die Basis für die beste Bildung wird in der Gemeinde geschaffen. Die Kinderbetreuung für alle Altersgruppen, ob während des Jahres oder in den Ferien, wird von der Gemeinde gestellt und gestaltet. Auch die Ausstattung von Kindergärten und Schulen fällt in die politische Zuständigkeit der Gemeinden,“ erklärt die Innsbrucker NEOS Gemeinderätin Dagmar Klingler um die wichtige Aufgabe der Gemeindepolitik Bescheid. Sie fährt fort: „Eine maßgeschneiderte Kinderbetreuung für Familien und eine zeitgemäße Ausstattung von Kindergärten und Schulen sind Grundvoraussetzungen für die Zukunft unserer Kinder und somit auch unsere. Seit der Gründung steht bei den NEOS Bildung an erster Stelle. Sich dafür zu engagieren und an den besten Lösungen für die Bürger_innen der eigenen Gemeinde zu arbeiten, ist eine sehr leidenschaftliche und nachhaltige Aufgabe."

Leerstand in der Landeshauptstadt

Weiter Hauptpunkte sind der Leerstand und die immer unattraktiver werdende Stadtzentren. Die Innsbrucker Gemeinderätin Julia Seidl sieht in diesen Bereichen noch großen Handlungsbedarf: „Städte und Gemeinden stehen vor großen Herausforderungen was die Leerstandsproblematik und die kleinteiligen Wirtschaftsstrukturen betrifft. Handelsflächen werden immer weniger und neue Konzepte für neue Ansiedelungen sind gefordert. Besonders Investitionen in den Straßenraum, also eine Attraktivierung, bringen langfristig Frequenz in die Zentren. Das ist notwendig, um Standorte zu sichern und eine Gemeinde langfristig attraktiv zu machen. Damit ist eine Förderung in Attraktivierung eine Investition in Wirtschaft. Eine Belebung der Städte braucht zudem eine Investition in kulturelle Veranstaltungen und Feste im öffentlichen Raum. Mit Mut und Innovation können Städte diesen Prozess leiten und Orientierung schaffen.“

Mehr Leben in die Stadt bringen

Auf Gemeindeebene können oft schon mit innovativen oder auch einfachen Lösungen viel erreicht werden. Seidl verweist abschließend auf bereits umgesetzte Projekte: „In Innsbruck haben wir mit unserer Idee für Pop-Ups Stores oder der von uns initiierten Erweiterung der Gastgärten gezeigt, dass es oft nicht viel braucht, um einer Stadt wieder mehr Leben einzuhauchen.“

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