Coronavirus
Öffis sind weiterhin ein Problem – Abstandhalten ist nicht möglich

Einerseits wird in Tirol die Oberstufe ins "Distance Learning" geschickt, andererseits ist Abstand halten in den öffentlichen Verkehrsmitteln nach wie vor nicht möglich. Kritik daran kommt von der SPÖ Tirol.  | Foto: Foto: IVB
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TIROL. Einerseits wird in Tirol die Oberstufe ins "Distance Learning" geschickt, andererseits ist Abstand halten in den öffentlichen Verkehrsmitteln nach wie vor nicht möglich. Kritik daran kommt von der SPÖ Tirol.

Überfüllte Öffis zu den Stoßzeiten

Seit Montag, 19. Oktober, sind die SchülerInnen der Oberstufen im Distance Learning. Auf der anderen Seite sind die öffentlichen Verkehrsmittel gerade zu den Stoßzeiten überfüllt. Ein Abstandhalten ist hier nicht möglich. Dabei sei das Problem seit Wochen bekannt.

"Wir wissen seit Monaten von dem Problem und trotzdem hat man es nicht geschafft, hier rechtzeitig Lösungen zu finden. Das ist aus meiner Sicht unverantwortlich und kurzsichtig.“ (Philip Wohlgemuth, Stv. Klubobmann und Verkehrssprecher der SPÖ Tirol im Tiroler Landtag )

Die SPÖ Tirol spricht sich in diesem Zusammenhang für die sofortige Aufstockung der Beförderungskapazitäten aus.

Mindestabstand ist in den Öffis nicht möglich

Zahlreiche Eltern und SchülerInnen klagen darüber, dass es nicht möglich ist, in den Öffis einen Mindestabstand einzuhalten. „Der Landeselternverband hat wiederholt auf das Problem hingewiesen und zusätzliche Busse gefordert.", so SPÖ-Bildungssprecher Benedikt Lentsch. Auch das Homeschooling werde daran nichts ändern.

“Hier liegt das Problem bei den fehlenden öffentlichen Verkehrsmitteln und das Problem wird leider bleiben.“ (Benedikt Lentsch)

Wie auch die Elternverbände, fordern die SPÖ Politiker die zuständige Landesrätin Landeshauptmannstellvertreterin Ingrid Felipe zum umgehenden Handeln auf.

Auch die Liste Fritz hat klare Forderungen an die Tiroler Verkehrslandesrätin Felipe:

„Die verschärften Maßnahmen und die Wiedereinführung des ‚Home-Schoolings‘ dürfte vorerst zur Entspannung der Situation beitragen. Verkehrslandesrätin Felipe darf jetzt aber nicht den gleichen Fehler machen, den sie bereits im Sommer gemacht hat, als sie sehenden Auges auf das Schulstart-Chaos zugesteuert ist. Jetzt ist die Zeit um nächste Schritte zu setzen. Jetzt ist die Zeit, die Sicherheit der Schüler über den Winter sicherzustellen." (Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider)

Sie wollen mit einem Dringlichkeitsantrag sicherstellen, dass jedes Kind seinen eigenen Sitzplatz im Schulbus bekommt.

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