Nachtgastro
PCR-Testangebot für Nachtgastronomie
TIROL. Die neuen Corona-Regelungen für die Nachtgastronomie in Österreich werden heiß diskutiert. Das Land möchte der Nachtgastro entgegen kommen und ein PCR-Testangebot für Besucherinnen der Bars und Clubs einrichten.
Nur noch mit "2-G-Nachweis"
3G war gestern, ab dem 22. Juli gilt in der Nachtgastro "2G-Nachweis". Das bedeutet, dass nur mehr getestet und geimpfte Personen Zutritt zur Nachgastronomie haben. Als Testnachweis gilt ausschließlich ein negatives PCR-Testergebnis – Antigentestergebnisse sind in diesem Bereich nicht mehr zulässig.
Das Land Tirol kommt der Nachtgastro und den "Feierwütigen" entgegen und schafft ein umfangreiches PCR-Testangebot.
Ab sofort können sich jene, die für einen Besuch der Nachtgastronomie einen PCR-Test benötigen, über www.tiroltestet.at anmelden und kostenlos einen PCR-Test in Anspruch nehmen – die Kosten für die Tests werden vom Bund getragen.
„Mit dem neu geschaffenen Angebot soll der Besuch der Nachtgastronomie weiterhin für Interessierte möglich sein“,
erklärt Landesrätin Annette Leja, die gleichzeitig an die jungen Menschen appelliert, sich impfen zu lassen.
"Auch junge Menschen können schwer an Covid erkranken – wenn auch seltener. Eine Impfung ist der beste Schutz vor dem Virus und ein Schritt in Richtung Normalität – für jede und jeden Einzelnen und für uns alle.“
Die Auswertung der PCR-Tests dauert mehrere Stunden und ist ab Zeitpunkt der Probenentnahme für 72 Stunden gültig.
Reiserückkehrer zum PCR-Test aufgerufen
Weiterhin sind auch ReiserückkehrerInnen sowie alle BewohnerInnen der Bezirke Lienz und Reutte aufgerufen, sich einem PCR-Test zu unterziehen. Alle testwilligen Personen werden zudem darauf hingewiesen, dass die Teststandorte und Öffnungszeiten für PCR-Tests von den Standorten der Antigen-Screeningstraßen abweichen.
Die genauen Öffnungszeiten finden sich auf der Website der Leitstelle Tirol.
PCR-Testangebots in Apotheken
Demnächst werden auch zeitnahe kostenlose PCR-Testungen vonseiten der Tiroler Apotheken angeboten werden. Dabei handelt es sich um ein Angebot des Bundes. Aktuell müssen noch Logistik und Organisation abgestimmt werden. Sobald die kostenlosen Testmöglichkeiten in Anspruch genommen werden können – voraussichtlich im Laufe der kommenden Woche – wird das Land die Bevölkerung informieren, erläutert Gesundheitsdirektor Thomas Pollak abschließend.
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