Gesetzesnovelle
Schulische Tagesbetreuung wird langfristig finanziert

Landesrätin Beate Palfrader begrüßt die geplante Novelle des Bildungsinvestitionsgesetzes.  | Foto: Land Tirol/Cammerlander
  • Landesrätin Beate Palfrader begrüßt die geplante Novelle des Bildungsinvestitionsgesetzes.
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TIROL. Das Bildungsinnovationsgesetz (BIG) soll novelliert werden. Aus diesem Grund stellt der Bund eine langfristige Finanzierung bis 2033 für außerschulische Betreuungsangebote zur Verfügung.

Finanzierung außerschulischer Betreuungsangebote

Bis 2033 stellt der Bund eine langfristige Finanzierung von außerschulischen Betreuungsangeboten zur Verfügung. Für Tirol sind das 36 Millionen Euro. "Zusätzlich können wir Gelder aus den vergangenen Jahren für den Ausbau der schulischen Tagesbetreuung verwenden. Diese langfristige Finanzierungssicherheit ist zum Planen für Gemeinden Voraussetzung“, so Bildungslandesrätin Beate Palfrader. Die Gelder können nun auch für bestehende Gruppen verwendet werden. Es soll ein Angebot geschaffen werden, das es jeder Familie ermöglicht, ihre Kinder in einem Umkreis von nicht mehr als 20 km vom Wohnort in eine ganztägige Schule – unabhängig vom Schultyp – zu schicken.

Zahlen und Fakten zur Tagesbetreuung in Tirol

  • In Tirol gibt es insgesamt 52.158 SchülerInnen in Pflichtschulen.
  • Davon sind 5.812 Kinder (rund 11 Prozent) in einer schulischen Tagesbetreuung.
  • Es gibt 314 Betreuungsgruppen an 160 Standorten.
  • Die Zahl der SchülerInnen in schulischer Tagesbetreuung hat sich in den vergangenen 11 Jahren verdreifacht.
  • Die Zahl der Kinder in den rund 100 Horten steigt.
  • In den Horten werden aktuell rund 3.500 Kinder betreut - auch hier ist die Zahl in den vergangenen 11 Jahren um rund 400 SchülerInnen gestiegen

Mehr zum Thema

Informationen zur schulischen Tagesbetreuung: www.tirol.gv.at/schulische-tagesbetreuung

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