FPÖ Tirol
Schwarz-rot soll von Schauspiel- in Arbeitsmodus schalten

Bei manchen Menschen zählt aktuell jeder Cent. Die FPÖ Tirol fordert endlich eine rasche Regierungsbildung und schnell Maßnahmen gegen die Teuerungen.  | Foto: Pixabay/cocoparisienne (Symbolbild)
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  • Bei manchen Menschen zählt aktuell jeder Cent. Die FPÖ Tirol fordert endlich eine rasche Regierungsbildung und schnell Maßnahmen gegen die Teuerungen.
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Während noch an einer künftigen Landesregierung geschmiedet wird, gibt es wieder harsche Kritik aus der "zweitplatzierten" Partei zu den aktuellen Teuerungs-Maßnahmen. Es brauche Preisdeckel auf so gut wie alles, so die FPÖ Tirol.

TIROL. Die Landesregierung von schwarz-rot würde längst stehen, so Landesparteiobmann der FPÖ, Markus Abwerzger. Seit Monaten hätte man das bereits so gewusst. Umso mehr ärgert es den "Zweitplatzierten" der Landtagswahlen, dass es offiziell noch Koalitionsverhandlungen gibt. Dafür bliebe in der aktuellen Lage keine Zeit.

"Arbeitsmodus" anschalten

Statt ein "Possenspiel" zu treiben, wie es der FPÖ-Landesparteiobmann definiert, sollte vom "Schauspiel- in den Arbeitsmodus" geschaltet werden. Groß verhandeln müsse man bei schwarz-rot nicht mehr. In den Augen Abwerzgers wäre es den TirolerInnen "völlig egal", ob es nun zwei oder drei SPÖ-Landesräte gebe. Weniger egal wird es den Sozialdemokraten selbst (und so manchen TirolerInnen) sein.
Der Freiheitliche Landesobmann meint zu wissen, was die TirolerInnen wollen. Nämlich Lösungen und Hilfe in der aktuellen Teuerungs-Situation. Damit liegt er sicher nicht falsch, denn wer hegt momentan nicht diesen Wunsch? Diese schnellen Hilfen könnten allerdings auf Kosten einen ausgewogen gebildeten Landesregierung gehen.

Der Freiheitliche Landesobmann, Markus Abwerzger, meint zu wissen, was die TirolerInnen wollen. Nämlich Lösungen und Hilfe in der aktuellen Teuerungs-Situation.  | Foto: BB Archiv
  • Der Freiheitliche Landesobmann, Markus Abwerzger, meint zu wissen, was die TirolerInnen wollen. Nämlich Lösungen und Hilfe in der aktuellen Teuerungs-Situation.
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FPÖ erneuert ihre Forderungen

Nichtsdestotrotz wiederholt die FPÖ angesichts der noch nicht offiziell stehenden Tiroler Landesregierung ihre Forderungen gegen die Teuerungen. Man fordert einen Teuerungs-Sonderlandtag, der als Ergebnis nachhaltige Entlastung für die BürgerInnen liefert. 
Zudem verweist Abwerzger erneut auf das freiheitliche 21-Punkte-Antiteuerungsprogramm.
Darin werden Preisdeckel auf so gut wie alles gefordert: Strom, Sprit, Heizmaterial und Grundnahrungsmittel. 
Auch die Tiwag müsse "in die Pflicht genommen werden", beton Abwerzger. Die Teuerungsgewinne sollen noch dieses Jahr an TirolerInnen ausgeschüttet werden. Als Vorbild sieht die FPÖ diesbezüglich Vorarlberg.
Nebenbei wittert Abwerzger allerdings immer noch gewisse Spekulationsgeschäfte des Aufsichtsratsvorsitzenden und höchstwahrscheinlich nächsten Landeshauptmann Mattle. Letztere würde Abwerzger noch eine Antwort zu besagter Thematik schulden, so der Vorwurf. 

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