Tierwohl
Tierwohl-Paket: Küken-Schreddern wird verboten

Das Schreddern und Töten von Küken wird ab sofort verboten. | Foto: Pixabay/Lolame (Symbolbild)
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Im Bund wurde kürzlich das Tierwohl-Paket beschlossen. Über die Änderungen informiert die Oberländer Landtagsabgeordnete VP-Tierschutzsprecherin Marina Ulrich.

TIROL. Das von BM Totschnig auf den Weg gebrachte Tierwohl-Paket konnte vor Kurzem im Nationalrat beschlossen werden. Erfreut über die vielen positiven Änderungen ist auch VP Tirol-Tierschutzsprecherin Marina Ulrich. Das Tierwohl-Paket würde auch Planungssicherheit für die Bauern bringen und die regionale Lebensmittelproduktion stärken, so die Pro-Argumente für die neunen Gesetze. 

Unter anderem gibt es in der Novelle der Tierhaltungsverordnung Anpassungen bei der Schweinehaltung, was Bodenbeschaffenheit und Schwanzkupieren betrifft. | Foto: Pixabay/Pexels (Symbolbild)
  • Unter anderem gibt es in der Novelle der Tierhaltungsverordnung Anpassungen bei der Schweinehaltung, was Bodenbeschaffenheit und Schwanzkupieren betrifft.
  • Foto: Pixabay/Pexels (Symbolbild)
  • hochgeladen von Lucia Königer

Welche Änderungen bringt die Novelle?

  • Anpassungen bei der Schweinehaltung was Bodenbeschaffenheit und Schwanzkupieren betrifft
  • Ferkel können in Zukunft unter Inhalationsnarkose kastriert werden
  • Es wird eine Biodiversitäts-Weide für Geflügel-Freilandhaltung mit mindestens vier Quadratmetern Auslauffläche pro Tier eingeführt
  • Das Schreddern und Töten von Küken wird verboten
  • Es wird keine Ausnahmegründe mehr dafür geben, Rinder dauerhaft angebunden zu halten
  • Hochträchtige Tiere dürfen nicht mehr geschlachtet werden, außer es gibt eine tierärztliche Notwendigkeit dafür

„Auch wenn es hier recht lange Übergangsfristen gibt, ist es für die Tiere jedenfalls eine deutliche Verbesserung“, ergänzt Ulrich zu den Biodiversitäts-Weiden.

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Das Schreddern und Töten von Küken wird ab sofort verboten. | Foto: Pixabay/Lolame (Symbolbild)
Unter anderem gibt es in der Novelle der Tierhaltungsverordnung Anpassungen bei der Schweinehaltung, was Bodenbeschaffenheit und Schwanzkupieren betrifft. | Foto: Pixabay/Pexels (Symbolbild)
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