93.500 Schüler starten in das Schuljahr
Tirol drückt wieder die Schulbank

Bildungslandesrätin Beate Palfrader: „Bildung schafft Zukunft und Perspektiven." | Foto: © Land Tirol/Berger
  • Bildungslandesrätin Beate Palfrader: „Bildung schafft Zukunft und Perspektiven."
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Seit 13. September 2021 sind die Schulen wieder belebt,  8.200 Kinder besuchen heuer die ersten Klassen. Corona prägt.

Für rund 93.500 SchülerInnen sowie rund 10.330 Lehrpersonen beginnt am Montag, dem 13. September 2021 das neue Schuljahr. Erstmals drücken rund 8.200 „Taferlklassler“ die Schulbank.

„Nach der Erholungsphase im Sommer wünsche ich allen Schülerinnen und Schülern sowie allen Pädagoginnen und Pädagogen einen guten Start in das neue Schuljahr. Ganz besonders begrüße ich alle, die heuer erstmals die Schule besuchen“

, heißt Bildungslandesrätin Beate Palfrader die Tiroler Kinder und Jugendlichen nach den Sommerferien willkommen. „Bildung schafft Zukunft und Perspektiven – umso wichtiger ist es, die jungen Menschen in Tirol bestmöglich in ihrer Ausbildung und Entwicklung zu unterstützen.“

Wird Corona wieder die Schulzeit beherrschen?

Corona prägt

Dennoch werde auch dieses Schuljahr wohl noch von der Corona-Pandemie geprägt sein: „Deshalb müssen wir geeignete Maßnahmen ergreifen, um eine weitere Ausbreitung des Virus möglichst zu vermeiden“, ergänzt die Landesrätin.
So werden in den ersten drei Wochen alle Schüler und Lehrpersonen wöchentlich dreimal auf Corona getestet. Nach dieser Sicherheitsphase wird mittels drei Risikostufen abhängig von der Entwicklung des Infektionsgeschehens über das weitere Vorgehen entschieden.

Digitalisierungsschwerpunkt

Einen wichtigen Schwerpunkt stellt der Ausbau der Digitalisierung im Rahmen des „Acht-Punkte-Plans“ des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung dar. Kurz nach Schulbeginn werden den SchülerInnen der 5. und 6. Schulstufen Laptops und Tablets bereitgestellt. Insgesamt werden knapp 14.000 Geräte beschafft. Das Land Tirol wird zusätzlich die Ausgaben von Lehrergeräten übernehmen.

Ethikunterricht als Pflichtfach

Neu ist darüber hinaus, dass das Unterrichtsfach Ethik als Pflichtfach ab der Sekundarstufe II für all jene Schülereingeführt wird, die nicht am Religionsunterricht teilnehmen. Bis zum Jahr 2024 soll dies in allen allgemein höheren Schulen (AHS) und bis 2025 in allen berufsbildenden höheren Schulen eingeführt sein. Bisher wurde der Ethikunterricht in Österreich mehr als 20 Jahre als Schulversuch geführt.

Zahlen, Fakten, Daten:

Schultyp  SchülerInnen  LehrerInnen

Volksschulen  29.824   3.105
Mittelschulen  20.101 .      2.859
Poly   .    1.366     202
Sonderschulen .  865  .  274
Berufsschulen.      12.009    503
AHS       14.723 .    1.558
HTL               4.659    586
Humanb. Schulen 4.779          580
HAK        3.866    475
PÄDAK:        1.309    191

Summe  .    93.501 .     10.333

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