Coronavirus
Tiroler FPÖ sieht Corona-Politik als gescheitert
TIROL. Die Tiroler FPÖ kritisiert wiederholt die Pandemie-Politik der Schwarz-Grünen Bundes- und Landesregierung.
Kritik an Pandemie-Politik
Anlässlich der Maßnahmen für Mayrhofen, sagte Landeshauptmann Günther Platter, er würde nichts davon halten, ein ganzes Tal abzusperren, wir müssten schließlich die Menschen mitnehmen. Kritik an dieser Aussage kommt von FPÖ-Landesparteiobmann Markus Abwerzger. Dies sei ein Beweis dafür, dass die Pandemie-Politik der ÖVP-Grün Regierungen auf Bundes- und Landesebene gescheitert sei. Die Menschen hätten das Vertrauen verloren: Sie seien verängstigt, in Unsicherheit und am Rand des wirtschaftlichen, sozialen und gesellschaftlichen Abgrundes.
"Die anhaltende Lockdown-Politik ist nur der Beweis dafür, dass man die Geister die man rief, nicht mehr los wird. Denn die Regierungen müssten dann eingestehen, dass sie falsch agiert haben, wie ja auch die Weltgesundheitsorganisation festgestellt hat.“ (Markus Abwerzger)
Aufsperren statt Einsperren
„Aufsperren statt Einsperren, und der konsequente Schutz älterer und vulnerabler Personen muss die Devise sein“, so Markus Abwerzger. Die Bundesregierung und auch die Landesregierung müsse die Verantwortung dafür tragen, dass von der Gesamtzahl der Covid-19-Todesopfer knapp 40 Prozent Bewohnerinnen und Bewohner von Alten- und Pflegeheime in Österreich und in Tirol waren.
„Es müssen nun endlich die Gastronomie und die Hotellerie geöffnet werden, denn gerade die privaten unkontrollierten Zusammenkünfte sind gefährlicher als der Besuch des Wirtshauses, wo auf die Einhaltung der Hygieneregelungen geschaut wird.“ (Markus Abwerzger)
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