Dialog mit Tirols Religionsgemeinschaften
Traditioneller Gedankenaustausch auf Augenhöhe
TIROL. Am Mittwoch, 20. Mai, lud Günther Platter Tirols Religionsgemeinschaften zu einem Gespräch ins Innsbrucker Landhaus ein.
Dialog auf Augenhöhe
Am Mittwoch trafen sich Tirols ReligionsvertreterInnen auf Einladung von Landeshauptmann Günther Platter im Innsbruck Landhaus. Dabei tauschten sich die Anwesenden unter anderem zur Bedeutung von Religion in Zeiten der Krise sowie über Möglichkeiten zur weiteren Stärkung des gegenseitigen Austauschs aus.
„Gegenseitiger Respekt und der Dialog zwischen den verschiedenen Religionen bilden ein starkes Fundament für ein friedliches Miteinander in unserer Gesellschaft. Gerade jetzt, in solch herausfordernden Zeiten, sind der Zusammenhalt und die Solidarität in einem Land unverzichtbar." (Günther Platter)
Als Landeshauptmann mache es ihn stolz, dass wir in einem Land leben, in dem die Menschen unabhängig ihrer Herkunft oder ihrer Religion zusammenhelfen und eine Gemeinschaft bilden würden. "Das macht uns vor allem in Krisenzeiten stark und lässt uns diese gemeinsam überstehen“, so Günther Platter.
Coronavirus auch für Religionsgemeinschaften eine Herausforderung
Die Coronakrise habe ganz Tirol und auch die Religionsgemeinschaft vor große Herausforderungen gestellt. Zum ersten Mal seit vielen Jahrzehnten war es in den letzten Wochen nicht möglich, Kirchen und Gebetshäuser zu besuchen. Dennoch wurden Wege gefunden, die Menschen zu unterstützen und ihnen Trost und Hoffnung zu spenden, so Günther Platter:
„Wir sind den Vertreterinnen und Vertretern aller Religionsgemeinschaften sehr dankbar, dass sie den Menschen speziell in den vergangenen Wochen zur Seite gestanden sind.“
In diesem Zusammenhang bedankt sich Günther Platter auch für das Ehrenamt, welches auch im Zusammenhang mit den Religionsgemeinschaften stehe. „Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit an die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer verschiedenster Religionsgemeinschaften. Ihr Engagement und unermüdlicher Einsatz sind ein Beispiel dafür, dass Toleranz und Mitgefühl in unserer Gesellschaft stark verankert sind“, so Günther Platter.
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