Grüne Tirol
Viele neue Förderungen für erneuerbare Energien
- „Photovoltaik auf Lärmschutzwänden oder als Überdachung von bestehenden Parkplätzen soll in den nächsten Monaten einen großen Sprung nach vorne machen", so Energiesprecher Gebi Mair.
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TIROL. Seit neuestem gibt es die "Investitionszuschüsseverordnung Strom" des Bundes. Hierin enthalten: Zahlreiche Förderungsmöglichkeiten für erneuerbare Energien. Welche Förderungsmöglichkeiten es gibt und ab wann, erfahrt ihr hier!
TIROL. Seit dem 7. April ist die "Investitionszuschüsseverordnung Strom" des Bundes in Kraft. Die Verordnung bietet zahlreiche Förderungsmöglichkeiten für erneuerbare Energien. Ab dem 21. April bestehen Einreichungsmöglichkeiten.
- Erneuerbare Energien finden fast überall Platz. Besonders Photovoltaik-Anlagen könnten mit den neuen Fördergeldern in Tirol vermehrt gebaut werden.
- Foto: Pixabay/Antranias (Symbolbild)
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Im Großen und Ganzen gibt es in diesem Jahr noch 240 Millionen Euro für Photovoltaik und Stromspeicher, für Windkraft 4 Millionen Euro, für Biomasse 6 Millionen Euro, für Kleinwasserkraft 6 Millionen Euro und für Revitalisierungvon Wasserkraft 11 Millionen Euro. Bei Photovoltaik-Freiflächenanlagen gibt es die volle Förderung für Agri-Photovoltaik, auf Deponieflächen oder militärischen Flächen, einen Abschlag gibt es für ungenutzte Grundflächen. 30 Prozent Zuschlag gibt es für innovative Photovoltaik-Anlagen – z.B. gebäudeintegrierte Anlagen, PV an Lärmschutzwänden oder als Parkplatzüberdachung.
Grüne erfreut über die vielen Fördermittel
Besonders erfreut über die vielen Fördermittel für erneuerbare Energien sind die Tiroler Grünen, mit voran Energiesprecher Gebi Mair.
„Photovoltaik auf Lärmschutzwänden oder als Überdachung von bestehenden Parkplätzen soll in den nächsten Monaten einen großen Sprung nach vorne machen. Mit dem frischen Geld des Bundes können nun endlich neue Projekte in Tirol realisiert werden.“
Der Tiroler Landtag hat bereits die Prüfung von Pilotprojekten in Zusammenarbeit mit der ASFINAG entlang der Autobahnen in Auftrag gegeben. Sogar auf Lawinenverbauungen werden konkrete Photovoltaik-Höhenanlagen untersucht und rücken mit den neuen Fördermöglichkeiten der Realisierung einen großen Schritt näher.
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