ÖGB Tirol
Vorzeitiger Mutterschutz gefordert
TIROL. Mit dem Coronavirus und den ergriffenen Maßnahmen dagegen, ergeben sich oftmals Probleme und wiederum Forderungen. So auch vom ÖGB Tirol, der nun einen Anspruch auf vorzeitigen Mutterschutz fordert.
Mindestabstand einhalten ist nicht immer möglich
Da der gebotene Mindestabstand nicht immer einzuhalten ist, fordert Tirols ÖGB-Vorsitzender Wohlgemuth einen Anspruch auf vorzeigen Mutterschutz für schwangere Arbeitnehmerinnen.
Bislang gäbe es zwar keinen Hinweis darauf, dass Covid-19 auf das Kind im Mutterleib übertragbar ist, dennoch gehören laut Wohlgemuth Schwangere zur Risikogruppe. In seinen Augen bedarf es besonderer Schutzmaßnahmen für werdende Mütter. Insbesondere schwangere Arbeitnehmerinnen mit Kundenkontakt, also jene, die nicht von zu Hause aus arbeiten könnten, will Wohlgemuth mit seiner Forderung in Schutz nehmen. Dieser Forderung stimmt auch Tirols ÖGB-Frauenvorsitzende Karin Brennsteiner zu.
„Vor allem im Dienstleistungs- und Gesundheitsbereich arbeiten überdurchschnittlich viele Frauen, sie haben oft direkten Kontakt beispielsweise zu Kunden, Pflegebedürftigen oder Patienten."
Lediglich zu Hause wäre ein ausreichender Schutz gewährleistet, so das Argument des ÖGB Tirol für einen vorzeitigen Mutterschutz.
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