Papamonat
VP-Kirchbaumer übt Kritik an SPÖ-Plänen

Der Papamonat würde mehr Nachteile als Vorteile bringen so VP-Kirchbaumer.  | Foto: Pixabay/tookapic (Symbolbild)

TIROL. Die SPÖ legte kürzlich den Plan für einen sogenannten Papamonat vor. Dies wird allerdings von der VP-Nationalratsabgeordneten Rebecca Kirchbaumer kritisiert. Der Vorschlag wäre lediglich ein "SPÖ-Wahlzuckerl", das vor allem kleine Betriebe belaste. 

Papamonat bringe mehr Nachteile als Vorteile

Der Vorschlag eines Papamonats würde Familien noch Betrieben Vorteile bringen, eher stehen die Nachteile im Vordergrund, kritisiert Kirchbaumer. 
Das "SPÖ-Wahlzuckerl" würde besonders kleine Unternehmen in Bedrängnis bringen. Wenn Arbeitnehmer Rechtsanspruch auf eine einmonatige Arbeitsfreistellung bekämen, hätten die kleinen Betriebe enorme Nachteile.
Weiters argumentiert Kirchbaumer, dass Familien sich diesen Schritt "bei geplanten 700 Euro an Abgeltung " erst einmal leisten können müssen.
Das Geld sähe Kirchbaumer lieber in die Vereinbarkeit von Beruf und Familie investiert, sprich in den Ausbau von Kinderbetreuung. 

Zudem würde man sich mit derartigen Plänen gegen die Richtung lehnen, die man auf EU-Ebene einschlägt. Hier wird eine Freistellung von zehn Tagen diskutiert. Würde Österreich einen Alleingang durchziehen, könnten die heimischen Unternehmen schlechter im Wettbewerb dastehen als im europäischen Vergleich. 

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