Elektronischer Impfpass
Weg frei für "E-Health Anwendungen"

Foto: Pixabay/whitesession (Symbolbild)

TIROL. Der Nationalrat beschloss vor Kurzem die Novelle des Gesundheitstelematikgesetzes. Somit wurde die rechtliche Grundlage zur Einführung des elektronischen Impfpasses und für andere E-Health Anwendungen geschaffen. Befürwortet wird dieser Schritt hin, zur Digitalisierung des österreichischen Gesundheitswesens, von NRin Tanda. 

"Dringend notwendige Anpassung"

Der Abschluss der Novelle war in den Augen der Tiroler VP-Nationalrätin "dringend notwendig", um sich an die digitalen Gegebenheiten unserer Zeit anzupassen. 

"Die Schaffung einer Rechtsgrundlage für die Verarbeitung von personenbezogenen Daten zum Zweck der Evaluierung und zur Nutzung digitaler Gesundheitssysteme erlaubt nun die Einführung des elektronischen Impfpasses“,

erläutert Tanda weiter. 
Die Vorteile des elektronischen Impfpasses würden bei der vollständigen Dokumentation des Impfstatus liegen, der damit einhergehenden validen Aussage über die Durchimpfungsrate und zudem würden die betroffenen Personen an die nächste Impfung erinnert werden. 

Viele Menschen haben Bedenken hinsichtlich des elektronischen Impfpasses und dem Datenschutz. Dies weißt Tanda allerdings zurück, der Zugriff würde ausschließlich auf Impfdaten der Person und nie auf den gesamten Elektronischen Gesundheitsakt erfolgen. Lediglich der Arzt könne personalisiert abfragen. 

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