Therese Mölk
Brot mit 94 Prozent regionalen Rohstoffen
Im Hause Therese Mölk wird Regionalität groß geschrieben. Über 94 Prozent der Rohstoffe stammen aus Österreich, stolze 34 Prozent werden sogar in Bio-Qualität angeliefert.
TIROL. Im "Regionalitätscheck" des Wiener Bauernbundes kam ein unerfreulicher Negativtrend zum Vorschein. Nur ein Drittel des Gebäcks im österreichischen Einzelhandel wird aus heimischen Getreide hergestellt. Da macht es die Bäckerei Therese Mölk anders. Hier stammten 94 Prozent der Rohstoffe aus Österreich, 34 Prozent werden sogar in Bio-Qualität angeliefert. Das Unternehmen besitzt sogar ein eigenes Bio-Feld auf dem Bio-Getreide und Bio-Kartoffeln angebaut werden.
Heimische Zutaten für Brot und Gebäck
Viel Wert legt man bei der Bäckerei auch auf heimische Zutaten. Sie werden von regionalen PartnerInnen und BäuerInnen aus Tirol und Österreich bezogen. So wächst das Getreide für das Weizen-, Roggen- und Dinkelmehl zu 100 % in Österreich und wird auch hier vermahlen.
Milch- und Milchprodukte stammen von einem nahegelegenen Bauernhof und die Freilandeier kommen ebenfalls zu 100 Prozent aus Österreich.
„Durch die regionale Ausrichtung unserer Bäckerei bleibt die Wertschöpfung im Land und der transportbedingte CO2-Ausstoß möglichst gering“,
erklärt Mathias Mölk, Miteigentümer der Firma MPREIS.
Nachhaltigkeit ebenso im Fokus
Neben Regionalität setzt das Familienunternehmen auch auf Nachhaltigkeit, so wird ein Großteil des Brotsortiments mit Bio-Zutaten gebacken. Dafür werden bereits 34 Prozent der Rohstoffe in Bio-Qualität angeliefert. Viele Backwaren sind sogar BIO AUSTRIA zertifiziert. Dieses Zertifikat zeichnet Produkte aus, die strengeren Vorgaben als den EU-Bio-Standards unterliegen und dessen Rohstoffe in Österreich angebaut und verarbeitet werden.
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