Vinzenzgemeinschaft
Ehrenamt: VINZIZukunft für Kinder und Jugendliche
Bei der Vinzenzgemeinschaft gibt es ein neues Projekt: VINZIZukunft. Dabei soll Kinder eine gute Entwicklung ermöglicht werden.
TIROL. Das Projekt VINZIZunkunft kümmert sich speziell um Kinder und Jugendliche, die durch schwierige Lebensbedingungen Gefahr laufen, den Anschluss in der Schule sowie in der Gesellschaft zu verlieren. Den jungen Menschen wird geholfen, ihre Alltagsprobleme zu bewältigen. Das Projekt baut vor allem auf die Mithilfe Ehrenamtlicher.
Jugendliche verlieren den Anschluss
Bereits vor der Pandemie zeichnete sich ab, dass immer mehr Jugendliche Gefahr laufen, den Anschluss zu verlieren. Die Krisen der letzten Jahre haben ihre Situation und die ihrer Familien noch verschärft. In solchen Fällen möchte das Team von VINZIZukunft reagieren und die jungen Menschen begleiten, sowie ihnen helfen.
„VINZIZukunft ist unsere Initiative, um Kindern und Jugendlichen zu helfen, die aufgrund von schwierigen Lebensbedingungen den Anschluss verlieren könnten“,
so Jeanette Verhoeven, Obfrau der VG VINZIZukunft.
Allerdings sei es auch eine Chance für die Bevölkerung, sich zu engagieren und ihr Wissen sowie ihre Erfahrungen zu nutzen, um der Jugend zu helfen und sie auf ihrem Weg zu einer guten Zukunft zu begleiten.
In erster Linie werden, um potenzielle KlientInnen zu erreichen, Schulen angesprochen. Als ersten Schritt macht man die Kinder, die eventuell Unterstützung brauchen, mit dem Angebot von VINZIZukunft vertraut und lädt sie zum Projekt ein.
Was kommt auf die Ehrenamtlichen MitarbeiterInnen zu?
„Meine Aufgaben sehe ich in der Vernetzung mit den im Stadtteil vertretenen Organisationen, mit der Akquisition von ehrenamtlichen BetreuerInnen und der Ergänzung und Mithilfe bei den Arbeiten der Obfrau“,
so Ulla Riccabona, Schriftführerin von VINZIZukunft.
Gemeinsam mit den freiwilligen MitarbeiterInnen möchte man den Kindern und Jugendlichen helfen, die Anforderungen des Alltags besser zu bewältigen und ihnen eine gute Entwicklung ermöglichen.
Riccabona möchte vor allem die Flexibilität der Ehrenamtlichen hervorheben. Diese bemühen sich stets, die individuellen Bedürfnisse der Kinder wahrzunehmen und auf das Programm anzupassen. Aktuell sind die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen primär direkt an den Schulen tätig. Dies hat den Vorteil, dass die Kinder keinen zusätzlichen Weg machen müssen, sie werden vor Ort aus der Nachmittagsbetreuung abgeholt und wechseln einfach nur im Haus die Räumlichkeiten.
Christoph Wötzer, Präsident der Vinzenzgemeinschaften Tirol, der vonseiten des Dachverbandes für die Begleitung des Projektes zuständig ist, zeigt sich erfreut über die Realisierung und führt aus:
„Die Arbeit der Mitglieder und MitarbeiterInnen der VINZIZukunft ist eine richtungsweisende Begleitung von jungen Menschen in eine gute Zukunft.“
Freiwillige gesucht
Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für VINZIZukunft werden seitens der Verantwortlichen laufend gesucht. Dabei geht es um engagierte Menschen aller Altersgruppen, die Freude daran haben, Kinder und Jugendliche zu begleiten. LehrerInnen und StudentInnen werden explizit erwähnt, sind aber nicht die einzigen, die sich engagieren können. Sie sollen die Kinder und Jugendlichen in der Bewältigung von Problemen unterstützen und gemeinsame Freizeitaktivitäten wie Sport, Spiel und Kultur fördern.
Bei Interesse kann man sich bei folgender Mailadresse melden vinzizukunft@gmx.at
Ähnliche Beiträge auf MeinBezirk.at:
Mehr News aus Tirol: Nachrichten Tirol
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.