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Europas erste Seilbahn-Alpenüberquerung eröffnet

Es ist die erste Alpenüberquerung per Seilbahn in Europa, die eröffnet wurde. Der "Glacier Ride II" dient als Verbindung zwischen Zermatt und Testa Grigia in Italien.  | Foto: Leitner
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Kürzlich konnte im schweizer Zermatt ein Mega-Projekt von Leitner eröffnet werden. Wesentliche Komponenten der Bahn wurden im Leitner-Werk in Telfs entwickelt. 

TIROL. Am vergangenen Wochenende konnte ein Projekt der Superlative eröffnet werden. Am Klein Matterhorn in Zermatt wurde der "Glacier Ride II" eingeweiht. 

Erste Alpenüberquerung per Seilbahn in Europa

Es ist die erste Alpenüberquerung per Seilbahn in Europa, die eröffnet wurde. Der "Glacier Ride II" dient als Verbindung zwischen Zermatt und Testa Grigia in Italien. 
Rund 143 Millionen Euro ließen sich die Betreiber das spektakuläre Projekt „Matterhorn Alpine Crossing“ von Leitner insgesamt kosten. Aufgrund der extremen Bedingungen auf 3.850 Metern benötigte es dabei die geballte Ladung modernster Technologie des heimischen Seilbahnherstellers, um die rund 1.700 Meter lange Distanz zu überwinden.

Am vergangenen Wochenende konnte ein Projekt der Superlative eröffnet werden. Am Klein Matterhorn in Zermatt wurde der "Glacier Ride II" eingeweiht.  | Foto: Leitner
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Teile wurden im Leitner-Werk Telfs entwickelt

Neben der Ausführung als besonders windstabile und sicherer Dreiseilumlaufbahn, dank der es zwischen den Stationen keiner Stützen bedarf, sorgen modernste DirectDrive-Synchronmotoren für besonders energieschonenden und wartungsfreunsdlichen Betrieb.

Wie gewohnt wurden diese wesentlichen Komponenten der Bahn, wie unter anderem auch die Klemmen, im Leitner-Werk in Telfs entwickelt und hergestellt. | Foto: Leitner
  • Wie gewohnt wurden diese wesentlichen Komponenten der Bahn, wie unter anderem auch die Klemmen, im Leitner-Werk in Telfs entwickelt und hergestellt.
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Wie gewohnt wurden diese wesentlichen Komponenten der Bahn, wie unter anderem auch die Klemmen, im Leitner-Werk in Telfs entwickelt und hergestellt. Als Herausforderung erwies sich auch die Planung und Umsetzung der Antriebsstation. Aufgrund der beschränkten Platzverhältnisse wurden diese in verkürzter Form realisiert, wodurch ein Ein- und Ausfahren der Kabinen mit einer Geschwindigkeit von fünf Metern pro Sekunde ermöglicht wird.

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