Spitalsreform
FW-Tirol fordert Offenlegung aller Fakten zu Strukturplänen

Die Schließung des Klinikums sei überhastet und ein "völlig falsches Signal an die Tiroler Bevölkerung", so Vescoli (Bild) und Huber abschließend. | Foto: FW-Tirol
  • Die Schließung des Klinikums sei überhastet und ein "völlig falsches Signal an die Tiroler Bevölkerung", so Vescoli (Bild) und Huber abschließend.
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TIROL. Auch FW Tirol Obmann Winfried Vescoli und FW Tirol Landesvorstandsmitglied Mag. Christian Huber sehen die Tiroler Spitalsreform kritisch. Die Strukturpläne der Reform müssten vor der Umsetzung ausführlich diskutiert werden. 

Vorliegenden Pläne sind nicht zufriedenstellend

Zwar seien Reformmaßnahmen "unbedingt notwendig", so Vescoli und Huber, jedoch ist man mit den momentanen Strukturplänen nicht zufrieden, es sei nich "das Gelbe vom Ei". Man sieht das Problem besonders in den finanztechnischen Begründungen. Schließlich wären die Finanzen nur eine Komponente der modernen Gesundheitsbetreuung. 
Vescoli und Huber fordern von LR Tilg, "alle Fakten auf den Tisch zu legen". 

Die Schließung Natters darf nicht an einer gewollten Verbesserung des Imagewertes des Uniklinikums Innsbruck liegen oder als Motivation die Erleichterung der finanziellen Situation des KH Hall haben, mahnen die freiheitlichen Wirtschaftsvertreter. 

„Die Einrichtungen, die der Gesundheit der Tiroler Bevölkerung dienen, können und dürfen nicht nur mit dem Faktor Finanzen bewertet werden.“

Die Schließung des Klinikums sei überhastet und ein "völlig falsches Signal an die Tiroler Bevölkerung", so Vescoli und Huber abschließend.

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