Sternsinger
Mehr als 1,8 Millionen Euro an Spenden gesammelt

- Sternsinger aus Neustift im Stubaital
- Foto: dka Innsbruck
- hochgeladen von Lucia Königer
Eine erfreuliche Bilanz der Sternsingeraktion 2023 wurde kürzlich bekannt. In der Diözese Innsbruck ersangen die Sternsinger über 1,8 Millionen Euro. Österreichweit konnte man 19,2 Millionen Euro ersingen.
TIROL. Es würde Mut verleihen, wie sehr sich Kinder für eine bessere Welt einsetzen, so Teresa Millesi, Bundesvorsitzende der Katholischen Jungschar, über die erfreuliche Bilanz.
"Danke an die vielen Aktiven der Sternsingeraktion. Danke an alle, die mit ihrer Spende zu einer wirksamen Hilfe für Menschen in Not beitragen.“
Als beliebtes Brauchtum, das die weihnachtliche Friedensbotschaft verbreitet, ist Sternsingen auch tatkräftige Solidarität mit Menschen, die von Armut und Ausbeutung betroffen sind.

- Sternsinger aus Neustift im Stubaital
- Foto: dka Innsbruck
- hochgeladen von Lucia Königer
Dreikönigsaktion startet Petition gegen Kinderarbeit
Die internationale Staatengemeinschaft möchte bis 2025 zwar Kinderarbeit beenden, doch weltweit arbeiten nach wie vor 160 Millionen Kinder. Die Folgen für deren körperliche und psychische Entwicklung sind fatal. Die Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar engagiert sich gemeinsam mit dem Bündnis „Kinderarbeit stoppen!“ für ein Ende der ausbeuterischen Kinderarbeit.
Ein wichtiger Hebel dafür ist das derzeit auf EU-Ebene verhandelte Lieferkettengesetz. Dieses geht aktuell in die entscheidende Phase, deswegen startet die Dreikönigsaktion am 28.03.2023 die Petition “Kinderarbeit stoppen: Lieferkettengesetz jetzt!” an die österreichischen EU-Abgeordneten.
HIER kann die Petition unterzeichnet werden
Kinderarbeit im Kakaoanbau
Im Februar 2023 haben die Österreichischen Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung (ÖFSE) und die Dreikönigsaktion eine Studie zur wirtschaftlichen Situation von Kakaobauern*bäuerinnen in Ghana publiziert. Armut ist ein Turbo von Kinderarbeit und diese hat in den letzten 10 Jahren in Westafrika - der Großteil der Kakaobohnen für unsere Schokolade kommt von der Elfenbeinküste und aus Ghana - eher zugenommen. Die Studie erachtet statt freiwilliger Selbstverpflichtungen verbindliche Regeln, wie etwa das derzeit diskutierte europäische Lieferkettengesetz, als nötig, um eine nachhaltige Verbesserung für die Kinder und deren Familien zu erreichen.
HIER geht es zur Kakao-Studie
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